Kategorie-Archiv: Allgemein

Wirtschaftsförderin Christiane Link pilgert nach Mekka und veröffentlicht Werbetexte für Läden in Ahrensburg

Christiane Link, Wirtschaftsförderin der Stadt Ahrensburg und Herausgeberin des Info-Letters Ahrensburg360°, hat eine neue Ausgabe ihres Letters mit eigenem Porträtfoto erstellt. Darin berichtet die Herausgeberin über ein neues Herrenmoden-Geschäft in der Hagener Allee, das sie als “das neue Mekka für Männer” bezeichnet, offenbar ein Hinweis für unsere neuen Mitbürger, die ihr Augenmerk bevorzugt nach Mekka richten. Und Christiane Link informiert über eine Fotografin, die umgezogen ist, über eine Großdruckerei in Ahrensburg, die nicht umgezogen ist, und ein Reisebüro, das Reisen nach Dänemark anbietet und weder neu noch umgezogen ist.

Frage: Haben Sie diesen Newsletter in Ihrem Briefkasten gefunden, liebe Mitbürger? Oder hat Ihnen jemand mitgeteilt, wo Sie ihn lesen können? Falls nicht, so frage ich mich: Warum fabriziert die Wirtschaftsförderin den Newsletter Ahrensburg360°, der diesen Namen trägt, weil sich in der Wirtschaftsförderung von Ahrensburg alles im Kreise dreht?!

“Liebe Leserinnen und Leser”, schreibt Frau Link über ihr “editorial” (richtig: Editorial). Wer diese Leser und Leserinnen sind, lässt sich nicht erkennen. Auf jeden Fall sind es wieder die Mitarbeiter von der Firma Weiss Marketing in Hamburg, die für die “Umsetzung” des Letters bezahlt wurden. Und weil diese Firma so toll ist, darf sie auch auf einer Veranstaltung von Frau Link auftreten und dort 30 Minuten lang über das Thema plaudern: “Der Kompass zu Ihren Wunsch-Kunden”. Die Teilnahme ist kostenfrei, sodass zu befürchten ist, dass die Veranstaltung aus der Stadtkasse finanziert wird. Die Anmeldung soll aber nicht bei Frau Link erfolgen, sondern bei Wilfried Voll, der offenbar ein Gehilfe von Christiane Link ist, die ihre Arbeit allein gar nicht schaffen kann.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Oktober 2016

Asylanten: Ein Supermarkt findet billige Arbeitskräfte und Monika Veeh bejubelt das

Dass wir Menschen aus anderen Ländern aufnehmen müssen, die in ihrer Heimat um ihr Leben fürchten müssen, steht außer Frage. Und für diese Menschen sind in Deutschland staatliche Stellen zuständig. Die aber können oder wollen diese Arbeit nicht ausreichend machen, weshalb sich Bürger freiwillig um die Menschen kümmern, die zu uns geflohen sind. So weit, so gut. Oder schlecht, wenn Sie wollen.

aus: ahrensburg24

aus: ahrensburg24

Dann aber gibt es Helfer, die ihre Arbeit nicht stillschweigend machen, sondern die sich selber in den Medien profilieren möchten. Und das wirkt in meinen Augen immer wieder peinlich. Genauso wie Monika Veeh, die auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 (gesponsert von der Stadt Ahrensburg) unverhüllt Werbung für einen Supermarkt in Ammersbek macht mit der Überschrift: “Integration in den Arbeitsmarkt: Zwei Flüchtlinge arbeiten im Ammersbeker Supermarkt” – siehe die Abbildung!

Hintergrund: Der Edeka Supermarkt sucht dringend neue Mitarbeiter, wie man auf ahrensburg24 lesen kann. Da waren zwei Asylanten natürlich hochwillkommen. Und die dürfen nun ein Jahr lang dort ein Praktikum machen. Leben können sie davon nicht, denn: “Sie erhalten als Bezahlung einen kleinen Aufschlag auf die Grundsicherung in Höhe von 280 Euro monatlich.” Ob sich daraus der gesetzliche Mindestlohn ergibt, weiß ich natürlich nicht.

Warum Frau Veeh daraus auf ihrem Werbeportal einen ellenlangen Beitrag macht, weiß ich auch nicht. Vielleicht ist es ein sogenanntes Advertorial, für das der Edeka-Markt bezahlt und Lilliveeh vergessen hat, “Anzeige” darüber zu schreiben? So jedenfalls mutet der Beitrag an.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Oktober 2016

1. Buch Abendblatt: Karikaturist karikiert Redakteur

Ich liebe Cartoons. Und wer mich kennt, der weiß, dass ich eine umfangreiche Sammlung von Original-Zeichnungen bekannter Karikaturisten habe. Und deshalb freue ich mich, dass das Hamburger Abendblatt in seinem 1. Buch einen täglichen Cartoon druckt. Meistens ist der zum Lachen komisch. Manchmal aber auch nicht.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

In der vergangenen Woche fand der Leser im Abendblatt eine Karikatur zum Thema Nobelpreis für Bob Dylan: Ein Mann kommt in eine Buchhandlung und möche “alle Bücher von diesem Bob Dylan” haben – siehe die Abbildung!

Was ist daran komisch? Die einzige Komik, die ich erkenne: Ein Mann, der nicht weiß, wer Bob Dylan ist, der geht auch in keine Buchhandlung. Weil er gar nicht lesen kann.

Aber: Natürlich gibt es Bücher von Bob Dylan: Hörbücher. Darauf werden nicht nur seine lyrischen Texte von ihm selbst vorgetragen, sondern auch noch musikalisch untermalt. Außerdem: Es sind auch zwei gedruckte Werke von Bob Dylan erschienen, aber das muss ein Abendblatt-Redakteur ja nicht wissen.

Fazit: Der Redakteur vom Hamburger Abendblatt, der diese Karikatur ins Blatt gesetzt hat, macht sich damit selber zur Karikatur.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2016

“Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde…”

Das alte Lied von der Linde vor dem Vaterhaus kann meine Tochter singen. Denn vor ihrem Vaterhaus steht tatsächlich eine Linde. Das wäre auch schön, wenn diese Linde nicht gerade vor der Carport-Einfahrt zum Vaterhaus stehen würde – siehe die Abbildung! Und damit komme ich erneut zum Thema Bäume in Ahrensburg und die Genehmigung, diese Gewächse fällen zu lassen.

Die Linde vor der Einfahrt zu meinem Carport macht das Einparken schwieriger – besonders für zwei Wagen – als es sein würde, stünde dort keine Linde. Speziell das rückwärtige Einparken macht Mühe. Aber das hat auch einen Vorteil: Wer bei mir einparken will, muss absolut nüchtern am Steuer sitzen. Weil er sonst womöglich gegen die Linde fahren würde.

Trotzdem würde ich die Linde gern fällen lassen. Würde der Baum auf meinem Grundstück stehen, wüsste ich jetzt wie man es macht: Säge und los! Denn wer vorher bei der Verwaltung anfragt, der ist nachher der Dumme. Aber die Linde steht außerhalb meines Grundstücks, gehört also der Stadt. Demzufolge müsste die Stadtverwaltung die Säge ansetzen. Was meinen Sie: Soll ich einen Antrag stellen? Die Stadt ist ja bezüglich von Linden an öffentlichen Straßen sehr, sehr großzügig…!  😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Oktober 2016

Widerruf: Hiermit widerrufe ich meinen gestrigen Beitrag und ziehe das Lob für die Stadtverwaltung zurück

Keiner ist so gut informiert wie alle. Und nachdem ich gestern ein Lob für den Fachdienst Umwelt geschrieben habe, bekam ich aus Leserkreisen soviel Aufklärung über den behördlichen Unfug mit der Fällung bzw. Nichtfällung von Bäumen, dass ich mein Lob von gestern heute gleich wieder zurücknehme.

Bitte, lesen Sie die Kommentare von gestern, dann wissen Sie, dass ich dumm gewesen bin. Statt den Baum ungefragt zu fällen und eine Ordnungsstrafe zu bekommen, habe ich den gefährlichen Baum nun weiterhin in meinem Garten stehen und muss regelmäßige Kosten tragen, um Jahr für Jahr das Totholz entfernen zu lassen. Und ich muss Angst haben, dass gesunde Äste herabstürzen und Schaden anrichten bei Mensch und Tier und Haus und Auto. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2016

Mein Antrag an die Stadt Ahrensburg wurde abgelehnt, aber der Bürger Dzubilla ist trotzdem zufrieden. Warum…?

Ich kritisiere zwar häufiger unsere städtische Verwaltung, aber dabei ist es im Allgemeinen der Verwaltungschef, über den ich mich mokiere. Die Mitarbeiter im Rathaus dagegen kann man nicht pauschal kritisieren, denn wie überall in Verwaltungen und Firmen gibt es gute und weniger gute Mitarbeiter.

Stellungnahme Stadt Ahrensburg

Ausführliche Stellungnahme Stadt Ahrensburg, Fachdienst Umwelt

Die Ahrensburger Verwaltung, und zwar den Fachdienst Umwelt, lobe ich heute sogar, obwohl man meinen Antrag, einen Baum auf meinem Grundstück fällen zu lassen, negativ beschieden hat. Aber die Bearbeitung meines “Falles” ist nicht zu tadeln. Im Gegenteil: Es passierte alles unverzüglich und mit nachvollziehbarer Begründung.

Am 3. 10. 2016 hatte ich eine E-Mail an Jan Richter vom Fachdienst Umwelt geschickt und Fotos des Baumes beigefügt. Am Freitag derselben Woche meldete sich bereits Herr Müller zwecks Besichtigung des Baumes. Und heute, am 13. Oktober 2016, bekomme ich von Herrn Richter eine dreiseitige schriftliche Darstellung mit eingehender Begründung, warum meine Kiefer nicht gefällt werden darf. Dazu der Hinweis, dass ich die Möglichkeit habe, dagegen Einspruch einzulegen und einen “anerkannten Baumsachverständigen” kommen zu lassen, der sich den Baum nicht nur vom Boden aus anschaut. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Oktober 2016

Stadt Ahrensburg: Die Finanzierung von ahrensburg24 wird noch intensiver

Seit es ahrensburg24 gibt, unterstützt die Stadt Ahrensburg das Werbe- und Pressemitteilungs-Portal ununterbrochen durch Werbung, und zwar ziemlich intensiv. So schalten die Stadtwerke ständig zwei Werbebanner gleichzeitig und ohne Pause. Und jetzt kommt dazu auch noch die Werbung der Cottage Sauna dazu, die ebenfalls ein städtischer Betrieb ist, der zum Badlantic gehört.

3 x Stadt Ahrensburg auf ahrensburg24

3 x Stadt Ahrensburg auf ahrensburg24

Warum wirbt die Stadt seit Jahren so massiv auf dem privaten Portal von Monika Veeh? Auf Szene Ahrensburg erscheint diese Werbung nicht. Auf Szene Ahrensburg ist in über sieben Jahren noch nie eine Werbung der Stadt Ahrensburg erschienen. Warum nicht…?

Die überreichliche Buchung von städtischer Werbung auf ahrensburg24 erinnert mich an die Werbung der Stadt Ahrensburg bei Daniela N. Barth (“Rathaus Journal”, “Ahrensburg Magazin”), die so lange erschienen ist, bis die Betrügereien dieser Frau durch Liquidierung ihrer Firma beendet wurden. Horst Kienel, der Stadtkämmerer von Ahrensburg und Geschäftsführer der Stadtwerke, hat damit nachgewiesenermaßen städtisches Geld verschleudert, um nicht zu sagen veruntreut. Mit Wissen des Bürgermeisters. Und mit Wissen der Stadtverordneten. Sie alle haben geschwiegen und schweigen noch immer. Warum…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2016

Dieser Blog-Eintrag richtet sich speziell an Vertreter der Stadt, an Politiker und Firmen, die Werbung treiben

Vom 25. bis 27. Oktober 2016 finden in München die 30. Medientage statt. Ich vermute, dass kaum jemand von Ihnen dort sein wird, um sich darüber zu informieren, wie die Medienwelt von heute und morgen ausschaut. Und deshalb habe ich einen Punkt herausgegriffen, der für Sie von Bedeutung ist:

“Social Media wird zur Nachrichtenquelle Nr. 1”, verkünden die Programm-Macher der Medientage. Was für Ahrensburg bedeutet: Nicht Tageszeitung oder Anzeigenblatt, sondern ein Blog wie Szene Ahrensburg dient vorrangig der Information der Bürger. Wenn noch nicht heute die Nr. 1, so doch schon morgen.

Was bedeutet das für Sie? Es bedeutet: Wenn Sie sich bemerkbar machen möchten und am “Talk of the Town” teilnehmen wollen, dann sollten Sie auf Szene Ahrensburg kommentieren. Und inserieren.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Oktober 2016

Die Golf-Promotion einer Werbetexterin im 3. Buch Abendblatt geht weiter: Imke Kuhlmann lässt einen Pressetext veröffentlichen

Im 3. Buch Abendblatt ist eine Serie erschienen über Restaurants auf Golfplätzen im Kreis Stormarn, was den gemeinen Abendblatt-Leser natürlich brennend interessiert. Diese Beiträge wurden nicht etwa von einem Mitglied der Redaktion verfasst, sondern von Imke Kuhlmann. Diese Dame ist nicht nur Diplom-Kaufmann, sondern auch Inhaberin einer Firma, und zwar einer Werbeagentur, wo sie Strategie und Konzepte anbietet sowie Beratung und Projektmanagement. Und die Werbetexterin offeriert: „Pressetext oder journalistisch und redaktionell“, was immer das auch bedeuten soll.

aus: Hamburger Abendlblatt

aus: Hamburger Abendlblatt

Heute hat die Werbetexterin Kuhlmann schon wieder einen großen Beitrag im 3. Buch Abendblatt verfasst und wird sogar im Foto vorgestellt. Der Bericht  handelt von Ron Last, den Sohn von James Last. Doch die Musik ist offenkundig nur ein Vorwand, denn es dauert gar nicht lange, da ist Imke Kuhlmann auch schon wieder bei ihrem Werbethema – richtig: Golf! Als Corpora Delicti zitiere ich drei Absätze aus dem Beitrag, der meiner Meinung nach ein Werbebeitrag für den Golfsport ist. Achten Sie dabei bitte auf den letzten Absatz, bei dem die Werbetexterin genau auf den Punkt ihres Themas kommt:

„Mein Vater und ich sahen uns die US Open im Golf im Fernsehen an. Der Sieg von Jack Nicklaus über Isao Aoki hat uns beide fasziniert.“ Zu Weihnachten gab es für die ganze Familie, Ron Last hat noch eine Schwester Caterina, ein komplettes Golfequipment vom Vater James, dessen bürgerlicher Vorname Hans war. Ab sofort verbrachte Ron Last seine Freizeit auf dem Golfplatz. Und auch hier ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten. „In den besten Zeiten spielte ich ein Plus-Handicap.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Oktober 2016

Bei TUIfly waren die Piloten krank, bei der Post die Boten

Stellen Sie sich mal vor, Sie wären am vergangenen Donnerstag zur Bushaltestelle gegangen, weil Sie zu einem Termin in die Stadt mussten. Und dann ist der Bus nicht gekommen. Woraufhin Sie am nächsten Tag, nachdem Sie Ihren Termin dorthin verschoben hatten, wieder zur Bushaltestelle gegangen sind und dort wieder kein Bus gekommen ist.

Und dann sind Sie am Samstag zur Bushaltestelle gegangen. Da kam der Bus. Und dann haben Sie den Fahrer gefragt, ob vielleicht am Donnerstag und Freitag die Busfahrer gestreikt haben. Und der Mann hat Ihnen geantwortet: “So ähnlich. Richtig ist: Der Busfahrer ist krank, und deshalb ist der Bus nicht gefahren. Ich selber bin Student und helfe hier nur nur als Fahrer aus.”

Ist Ihnen so etwas schon mal passiert? Mir nicht. Aber etwas Vergleichbares, und zwar mit der Postzustellung: Donnerstag und Freitag habe ich vergeblich auf wichtige Post gewartet. Und die brachte dann am Samstag ein Student und erklärte mir, dass mein Briefträger krank sei und man nicht ausreichend Ersatzkräfte zur Verfügung habe.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Oktober 2016