Kategorie-Archiv: Allgemein

Guten Morgen, Hinnerk Blombach – aufwachen!

Vorgestern konnte der Leser dem 3. Buch Abendblatt entnehmen, dass gestern der Bau- und Planungsausschuss über das Einzelhandelskonzept in Ahrensburg beraten hat. Da ich gestern wegen der Einschulung unserer jüngsten Tochter keine Zeit hatte, in den Ausschuss zu gehen, habe ich heute morgen gleich ins Hamburger Abendblatt geschaut, um nachzulesen, was dort passiert ist. Aber …

… Pustekuchen! Nirgendwo eine Information über das Ergebnis der gestrigen Sitzung. Also gleich mal das ebenfalls abonnierte HA-Online  angeklickt und festgestellt: Pustekuchen! Nirgendwo ein Betrag über das Ergebnis der gestrigen Sitzung.

Warum nicht? Früher konnte sich die Redaktion in Ahrensburg immer damit herausreden, dass der Drucktermin der Stormarn-Beilage so frühzeitig erfolgt, dass man Ereignisse, die am Abend stattfinden, nicht mehr für den kommenden Tag berücksichtigen kann. Früher. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2016

Geldsegen für die Kirche! Rettung von Sankt Johannes…?

Lange Zeit hat die örtliche Vertretung der Evangelisch-Lutherischen Kirche gejammert und geklagt, dass man kein Geld mehr habe, ja geradezu pleite sei. Und deshalb sollen die Predigtstätten in Ahrensburg verringert werden und die Sankt Johannes Kirche unter den Bulldozer kommen. Und nun ist plötzlich alles ganz anders!

Bildschirmfoto 2016-09-06 um 08.39.34Der Aufmacher vom gestrigen Hamburger Abendblatt: “Steuereinnahmen steigen – so reich sind die Kirchen im Norden”. Und wir lasen und staunten: “Der Kirchenkreis Hamburg-Ost hat 67 Millionen Euro Rücklagen, das Erzbistum ein Vermögen von 200 Millionen”. Kurzum: Es gab “Rekordeinnahmen bei der Kirchensteuer”!

Und dann habe ich mich offensichtlich verlesen, denn dort steht, was die Kirche mit dem Geld u. a. macht, nämlich: “Zudem investiert die Nordkirche mehr Geld in die Flüchtlingsarbeit”. Und dazu habe ich eine Frage: Bedeutet das womöglich, dass Sankt Johannes demnächst an Flüchtlinge verschenkt wird, damit die daraus eine Moschee machen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2016

Betrifft: Kommunikation zwischen Politikern und Bürgern – öffentliche Fragen an den Bau- und Planungsausschuss

So, dann will der Bürger Dzubilla doch mal testen, ob sich die Kommunikation zwischen Politkern und Bürgern in Ahrensburg verbessert hat. Um das zu überprüfen, habe ich einen Artikel aus dem 3. Buch Abendblatt von heute herausgesucht, zu dessen Inhalt ich Fragen habe, und zwar an die Mitglieder vom Bau- und Planungsausschuss, wo auch Anne Hengstler (CDU) fungiert. Alsdann:

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Der Wendler schreibt: “vor allem soll der Bedarf des Versorgungsbereichs in der City aktualisiert werden”. Und weiter: “Die unterrepräsentierten Sortimente junge Mode und Elektroartikel müssten angesiedelt werden, um der Konkurrenz von Online-Handel und Hamburger Einkaufszentren wirksamer zu begegnen.”

Junge Mode? Ich könnte rund 10 Läden in Ahrensburg nennen, wo es Mode gibt, nicht zuletzt auch für junge Leute. Und: Ein großer Laden mit Elektroartikeln in Ahrensburg würde alle kleinen Läden für Elektroartikel in der Innenstadt plattmachen. Ist das die Absicht vom Bau- und Planungsausschuss, Frau Hengstler…?

Und dann folgt noch ein Widerspruch in dem Artikel, nämlich: “Geeigneter Standort für neue ‘Frequenzbringer’ sei der zu belebende Rathausmarkt. Empfohlen wird auch, den Wochenmarkt attraktiver zu gestalten.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2016

Aus Frust: Bürger haben ihren Rückzug schon lange hinter sich gebracht

Die Stadtverordneten Anne Hengstler (CDU) und Matthias Stern (CDU) sind nicht nur Stadtverordnete in derselben Fraktion, sondern sie sind auch privat miteinander verbandelt. Und sie sprechen heute im 3. Buch Abendblatt gemeinsam über ihren Frust, den die Verwaltung und wir Bürger bei ihnen verursacht haben. Über die Verwaltung sind sie sauer wegen mangelnder Kommunikation. Und über den Bürger, weil dieser ihrer Arbeit keinen Respekt zollt und keine Anerkennung für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Ob die Kommunikation zwischen der städtischen Verwaltung und den Politikern schlecht ist, kann ich nicht beurteilen. Aber immerhin bestätigen das vier von fünf Fraktionsvorsitzenden der Parteien in dem genannten Beitrag. Ob hingegen der Respekt von uns Bürgern für das Ehrenamt der Stadtverordneten fehlt und nur noch Empörung bei den Bürgern herrscht – das kann ich als Bürger beurteilen. Und wenn die beiden CDU-Politiker deshalb ihren Rückzug ankündigen, dann kann ich darauf hinweisen, das ihnen der Bürger schon zuvorgekommen ist, denn der hat schon lange seinen Rückzug gemacht.

Nicht nur bei Kommunalwahlen zeugt die mangelnde Beteiligung der Bürger für deren Frust. Und in den gesamten Stadtverordneten-Versammlungen finden sich übers gesamte Jahr weniger Bürger auf den Zuschauerstühlen ein als im Laufe eines einzigen Tages auf Szene Ahrensburg versammelt sind. Außerdem: Die paar Bürger, die in die Versammlungen kommen, bestehen mehr oder weniger aus demselben Grüppchen und sind zum Teil auch noch Pflichtbesucher und/oder Lobbyisten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2016

Rechtsanwalt Robert Niess hat den Rechtsanwalt Robert Niess in Anspruch genommen – honorarpflichtig, versteht sich!

Zum Start in die Woche erzähle ich Ihnen wieder einmal eine aufschlussreiche Geschichte aus der Freien und Geisterstadt Ahrensburg, die Sie mir womöglich gar nicht glauben werden. Und ich selber habe mich gefragt: Wird hier ein Dachdecker benötigt, wegen eines Dachschadens? Oder bloß ein Staatsanwalt wegen einer Strafanzeige gegen einen Rechtsanwalt…?

Die Geschichte: Am 19. März 2016 kam ein lieber Freund meiner Familie aus Hamburg nach Ahrensburg und wollte sich hier einen Döner in der Manfred-Samusch-Straße holen. Als er mit seinem Wagen dort angehalten hatte (er saß noch drin), kam ein Mann herbei und erklärte ihm, er dürfe dort nicht parken. Das hatte mein Freund auch gar nicht getan, denn er war ja noch gar nicht ausgestiegen, hatte folglich nur gehalten. Also bedankte er sich bei dem Mann für den Hinweis und wollte gerade weiterahren, als er bemerkte, dass besagter Mann ihn und sein Auto fotografierte. Mein Freund fragte den Mann, was das zu bedeuten habe. Eine Antwort bekam er nicht. Und so fuhr er davon und und schüttelte den Kopf darüber, was es in Ahrensburg doch für sonderbare Fotografen gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2016

Kann man Frauen auf der Herren-Toilette ansprechen…?

Viele Werbeleute juckt es nicht, ob ihre Werke auch dort ankommen, wo die Zielgruppe zu finden ist,die mit ihrer Werbung erreicht und angesprochen werden soll. Und so ist es kurios, wenn man Damen auf einer Herrentoilette anspricht!

Auch die spannendste und originellste Werbung verpufft in ihrer Wirkung, wenn sie die Menschen nicht erreicht, für die sie bestimmt ist. Wozu ich Ihnen heute mal ein Beispiel bringe, und zwar ein Plakat, das die Menschen auf die Gefahr von Ansteckungen im Intimbereich aufmerksam macht.

Betrachten Sie bitte das nebenstehende Plakat von der Aktion „Liebesleben“, wo es um Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen geht! Das Poster stammt aus einer Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und wird unterstützt durch den Verband der Private Krankenversicherung e.V. Ich sah dieses Plakat auf einem Bahnsteig und fühlte sich davon nicht angesprochen, obwohl die Botschaft durchaus ansprechend dargestellt wird. Aber: Ich habe keinen Ex, der mich jucken kann. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2016

Nachtrag zum Beitrag: „Interkulturelles Kulinarisches Familienfest in Ahrensburg ohne deutsche Kulinaritäten…?”

Am 10. September 2016, also der Tag, an dem das „Interkulturelle Kulinarische Familienfest“ im Bruno Bröker Heim stattfinden soll, findet zeitgleich auch das “Familienfest” vom Freundeskreis für Flüchtlinge Ahrensburg e. V. statt, und zwar ab 15 Uhr im ehemaligen Pastorat hinter der Sankt Johannes Kirche, wenn Sie bitte die Einladung  zur Kenntnis nehmen wollen!

Festredner Michael Sarach

DIFKA-Festredner Michael Sarach

Hierzu bekam ich eine Mail von Axel Fricke vom Freundeskreis für Flüchtlinge, die er an ein Mitglied vom Förderkreis Sankt Johannes geschrieben hat, und die ich gern im Original-Wortlaut an dieser Stelle veröffentliche. Axel Fricke schreibt:

“Ich war ebenso erschrocken wie Sie, als ich am 2. 9. die Einladung zum Interkulturellen Kulinarischen Familienfest des DIFKA erhalten hatte.

Aufgrund von Problemen während und nach der letzten Veranstaltung des DIFKA hatte diese Initiative lange Zeit keine Genehmigung seitens der Stadt erhalten.

Daher wurde keine Einladung ausgesprochen, die uns rechtzeitig informiert hätte. Es bestand auch keine Versicherung für die Veranstaltung und der DIFKA ist kein eingetragener Verein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2016

Die Blitzmerker der Stormarn-Redaktion haben es schon nach 6 Jahren erkannt: Stau in der Großen Straße

Im 3. Buch Abendblatt finden wir heute die Lachnummer des Tages – falls überhaupt ein ernsthafter Bürger darüber lachen kann. Das Thema: “Ahrensburger Staukreuzung nervt Autofahrer”. Gemeint ist die Ecke Woldenhorn und Bei der Doppeleiche mit der Großen Straße. Und zum Lachen ist das, was die Stormarn-Beilage jetzt festgestellt hat.

Szene Ahrensburg am 7. Juni 2010

Szene Ahrensburg am 7. 6. 2010

Das Thema ist so alt wie das City Center Ahrensburg. Mein erster Kommentar dazu (siehe Abbildung!) stammt vom 7. Juni 2010. Ein weiterer ist erschienen am 8. März 2011. Aber Christian Thiesen von der Stormarn-Redaktion hat wohl erst gestern zum ersten Mal aus seinem Redaktionsfenster in der Großen Straße nach unten geguckt und erkannt, dass sich dort ganz viele Autos  stauen.

Nicht nur die Autofahrer nervt dieses permanente Stehen in der Schlange, sondern auch die Anwohner und Fußgänger. Denn die Autos verpesten die Luft der Innenstadt mehr als das nötig wäre. Und der Umstand des Staus ist nicht nur bei Autofahrern bekannt, sondern auch im Rathaus und bei den verantwortlichen Politikern. Etwas dagegen unternommen hat in all den Jahren noch niemand. Immerhin sagte Stephan Schott, Leiter des Fachbereichs Straßenwesen zur Stormarn-Redaktion allen Ernstes: “Wir beobachten die Kreuzung regelmäßig” – donni, donni aber auch! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2016

“Interkulturelles Kulinarisches Familienfest” in Ahrensburg ohne deutsche Kulinaritäten…?

Abdul Wahab Nazar hat eine Pressemitteilung verschickt, und zwar für den DIFKA, was meint: Deutsch Internationaler FamilienKreis Ahrensburg. Und der feiert  ein “Interkulturelles Kulinarisches Familienfest” am 10. September 2016 im Bruno-Bröker-Haus in Ahrensburg und lädt dazu alle Bürger ein.

Ich schaue auf die Einladung und erkenne: Ein Deutscher vom Deutsch Internationalen FamlienKreis Ahrensburg hat diesen Text wahrscheinlich nicht gelesen, denn der hätte ja wohl die vielen Fehler korrigiert. Und dann betrachte ich die beigefügten Fotos von der letztjährigen Veranstaltung. Dort tanzen Menschen, die offensichtlich Migranten sind, die Tänze ihrer Heimat. Und ich sehe Speisen, die nicht nach einheimischer Küche aussehen. Und ich sehe auf den Fotos relativ wenig Menschen, die an der Veranstaltung teilgenommen haben. Unter ihnen aber der Meister der Bürger, nämlich Michael Sarach.

Warum die Veranstaltung in der Jugendfreizeitstätte der Stadt Ahrensburg stattfindet, vermag ich nicht zu sagen. Ich weiß aber: Wenn ich mir die Einladung mit den Veranstaltungsbildern aus dem Vorjahr anschaue, dann hat das wenig mit Integration zu tun. Es sieht mehr wie ein Event von Migranten aus. Frage: Soll es das wirklich sein…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2016

Gute Idee: “Weg mit den Schrott-Rädern!”

aus: BILD-Zeitung

aus: BILD-Zeitung

“Weg mit den Schrott-Rädern!”, las ich in der BILD-Zeitung und dachte sofort an Ahrensburg. Denn hier stehen an den Straßenrändern seit ewiger Zeit bunt beschmierte Schrott-Fahrräder, die von der Müllabfuhr nicht mitgenommen werden, weil irgendjemand sie angeschlossen hat. Aber die Meldung der Zeitung bezieht sich auf Hamburg – leider!

In Ahrensburg bleiben sie also stehen, diese vergammelten Räder, die so sinnvoll sind wie ein Blinddarm. Und hässlich wie die Nacht, auch wenn auf dem Gepäckträger mehr oder weniger blühendes Kraut steht.

Die Idee, mit diesen Rädern den Weg vom Bahnhof zum Schloss aufzuzeigen, mag zwar originell sein, aber die Umsetzung ist katastrophal. Es wäre weitaus sinnvoller, würde man attraktive Wegweise zum Schloss in der Stadt aufstellen, wo der Fremde sofort erkennt, welchen Weg er gehen muss. Das ist bei den Schrotträdern aber keineswegs der Fall.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2016