Kategorie-Archiv: Allgemein

Eine endlose Geschichte: Rücksichtslosigkeit gepaart mit Dummheit

Nichts tut so weh wie Dummheit. Das Dumme daran ist nur, dass die Dummheit nicht die Dummen schmerzt, sondern diejenigen, die mit der Dummheit anderer leben müssen. Und die können sich gegen die Dummheit der Betroffenen kaum wehren. Weil dumme Menschen selten etwas kapieren. Oder wie der Volksmund es in abgekürzter Form sagt: D. b. d., d. h. k. P.

Dummheit von Autofahrern erlebe ich jeden Morgen, wenn ich aus der Haustür kommen. Seit Jahren. Dort steht nämlich ein Schild, das die Autofahrer auf Verkehrsanfänger hinweist. Und das sind die ABC-Schützen, die in dieser Straße zur Schule gehen, bzw. mit dem Rad fahren.

Und was machen die Mitarbeiter der Johannischen Kirche, die dort ihr Versammlungslokal hat? Sie parken nicht nur auf der Fahrbahn der Straße, was merkwürdigerweise erlaubt ist, sondern sie parken auch direkt vor dem besagten Schild, damit kein anderer Autofahrer es wahrnehmen soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2020

Nachrichten & Notizen: Dummes Zeug von schrägen Vögeln

Immer wieder sollen arglose Bürger mit schrägen Werbemethoden übers Ohr gehauen werden. Und ich empfinde es als höchst erstaunlich, dass zum Beispiel ein Taschendiebstahl bei der Polizei angezeigt und verfolgt wird, während dubiose Methoden in der Werbung, mit denen schräge Vögel ans Geld der Konsumenten wollen, nicht geahndet werden.

Da ist zum Beispiel mal wieder Dr. Michael Eckstein, Inhaber der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, der auf seinem „Ahrensburg-Portal“ im Internet immer wieder verbotene Werbung schaltet. Verboten, weil diese Werbung redaktionell aufgemacht und nicht als Werbung gekennzeichnet ist.

Aktuelles Beispiel: Eckstein wirb für die Flora-Apotheke, wo die Heilpraktikerin Maria Lehrke den Leuten eine halbe Stunde ins Gesicht gucken und dafür 30 Euro kassieren will. Dabei bietet die Apotheke ihre Schüßler-Salze an, mit denen gesundheitliche Hilfe suggeriert wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2020

Chefredakteur Lars Haider – ich will meine Abendblatt-Abo-Gebühr zurück haben!

Es ist nicht zu fassen, was die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ihren Lesern häufig für einen Stuss vorsetzt. Zum Beispiel an diesem Wochenende mit einem großen Beitrag von Melissa Jahn mit der Überschrift: „Szene Wirtin wird Food-Bloggerin“ – siehe die nachstehende Abbildung!

Abb. frei nach Abendblatt

Der Inhalt des Berichtes: Eine Wirtin in Bargteheide will im Internet bloggen. Will. Und sie will auch ein Kochbuch schreiben. Will. Und dieselbe Wirtin möchte eine Fernsehshow bei RTL machen. Möchte. Und das absolute Highlight der Information: Die besagte Wirtin ist „mit Promis wie Jenny Elvers und Nadja Abd el Farrag (Naddel“ per Du” – donni, donni aber auch!

Absichtserklärungen und per Du mit Naddel – toll. Das wird die Leser im Kreis Stormarn brennend interessieren. Und wenn ich heute erkläre, dass ich das Internet kaufen will, einen Bestseller schreiben will und mit Zlatko Trpkovski und der Klofrau am Hamburger Hauptbahnhof per Du bin und von einer eigenen Trash-Show bei RTL träume… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2020

Lange Leitung in der Hagener Allee: Baudirektor Peter Kania geht in die Verlängerung

Nachdem ich am 8. Juli 2020 auf die Absperrung in der Hagener Allee hingewiesen hatte, bequemte sich die Stadtverwaltung, die Bürger am 17. Juli 2020 zu informieren, dass eine Gasnetzsanierung in der Hagener Allee passieren soll. Und die Bauarbeiten sollten bis voraussichtlich 15. September 2020 andauern.

“I’m dreaming of a white Christmas!”

Für die Geschäftsleute in der Hagener Allee und deren Kunden ein untragbarer Zustand, denn die Parkplätze in der Straße waren in dieser Zeit mehr oder weniger abgesperrt. Und die Verwaltung war nicht bereit, den Zirkus-Parkplatz hinterm Rathaus für diese Zeit als Ausweichparkplatz freizugeben. In meinen Augen eine gewollte Schikane.

Ich habe nach meinem Eintrag vom 8. Juli 2020 auch am 11. Juli 2020 und genauso am 17. Juli 2020 zuletzt am 28. August 2020 in Worten und Bildern dokumentiert, dass bei den Arbeiten zur Gasnetzsanierung zumeist Stillstand zu beobachten war. Nachdem die Absperrungen erfolgt waren passierte erst mal Tage lang so gut wie gar nichts. Danach auch nicht viel und bis zum heutigen Tage sieht das Ganze immer noch ziemlich unfertig aus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2020

Hat Ali Haydar Mercan (Die Linke) in der Stadtverordneten-Versammlung geschlafen und dabei im Traum abgestimmt?

Am vergangenen Mittwoch hat der Stadtverordnete Ali Haydar Mercan die Politiker-Werbekolumne im MARKT mit Buchstaben und Wörtern gefüllt, aus denen Sätze entstanden sind. Überschrift: „Bildungseinrichtungen müssen kostenlos sein!“ Und zur “Randzeitberechnung” der Kitas vermerkte der Boss der Fraktion Die Linke: “Zukünftig müssen alle Eltern, also auch die, die nur unregelmäßig bzw. wenige Male im Jahr die Randzeitenbetreuung in Anspruch nehmen müssen, diese für ein ganzes Jahr im Voraus buchen und auch bezahlen.”

Ob Mercan in der  Stadtverordneten-Versammlung gepennt und im Traum seine zustimmende Hand gehoben hat, weiß ich nicht. Bis dato jedenfalls haben alle Eltern die Randzeiten mitbezahlt, also auch die, die noch nie eine Randzeitenbetreuung in Anspruch genommen haben.

Das hat die Stadtverordneten-Versammlung nun geändert nach dem Motto aus dem täglichen Leben: Wer die Musik bestellt hat, der bezahlt sie auch. Genauso wurde die Reduzierung der Verbindlichkeit von einem auf ein halbes Jahr beschlossen – übrigens einstimmig mit Zustimmung von Ali Haydar Mercan. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2020

Nach den Quadratkronen für Linden fordern Quadratköpfe jetzt Namensüberprüfungen für 62.000 Euro

Die Stadt Ahrensburg hat keine 50.000 Euro übrig, um die Installation einer Fußgängerampel am Rosenweg zu ermöglichen, damit Kinder von Grundschule und Kita vor dem Autoverkehr geschützt werden – eine Forderung, die schon seit Jahren von Eltern an die Stadt gestellt wird. Aber die Fraktionen von Grünen, CDU, Linken und SPD wollen gern 62.000 Euro spendieren, um untersuchen zu lassen, welche Personen in Ahrensburg nicht weiterhin durch Straßennamen geehrt werden sollen.

Bismarck: Steht in Hamburg und soll in Ahrensburg überprüft werden 

Ursache und Wirkung waren folgende: Der Blogger Harald Dzubilla fordert seit Jahren, dass die Schimmelmannstraße, in der er wohnt, umbenannt wird. Begründung: Heinrich Carl Schimmelmann war einer der größten Sklavenhändler seiner Zeit und hat wehrlose Menschen ausgebeutet, gequält und geschändet. Seinen Namen zu ehren, ist der absolute Hohn.

Und Dr. Wolfgang Jacobi, Direktor der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (SLG), wo sich der Alfred-Rust-Saal befindet, möchte den Saal nicht umbenennen, sondern (Zitat Abendblatt): “Wolfgang Jakobi wiederum stellte klar: ‘Ich fordere keine Umbenennung des Alfred-Rust-Saales.’ Ihm gehe es darum, dass Selma Lagerlöf nicht unvermittelt zusammen mit Alfred Rust genannt wird. ‘Dafür sind diese Persönlichkeiten zu verschieden.’ Er plädiere für verschiedene Hinweisschilder für Schule und Saal an unterschiedlichen Standorten.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2020

Lidl und die hinkenden Vergleiche: Cola ist nicht gleich Cola

Dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann, hat sich im Volksmund herumgesprochen. Und obwohl man Äpfel mit Äpfeln und Birnen mit Birnen vergleichen kann, können die Vergleiche trotzdem hinken. Wie vergleichsweise bei Lidl, wo Preisvergleiche stattfinden mit den gleichen Produkten aber nicht mit denselben Marken. Und das geht gar nicht.

Direkte Preisvergleiche von Produkten hören da auf, wo es möglicherweise eine unterschiedliche Qualität im Inhalt und Geschmack gibt. Und ob der Inhalt der Marke “Milka” vielleicht sogar identisch ist mit dem Produkt “fin CARRÉ”, das kann der Konsument beim Einkauf nicht feststellen.

Beim Vergleich von „Freeway Cola“ mit dem Klassiker „Coca-Cola“ wird der Komparativ noch fragwürdiger, denn ein “Coca-Cola”-Fan merkt durchaus einen geschmacklichen Unterschied zwischen dem Original und der Billigmarke.

Zwischendurch festgehalten: Die Preise der Original.Markenartikel-Produkte bei Lidl stammen nicht vom Hersteller, sondern sie wurden kalkuliert von  – richtig: Lidl!

Bei Wasser ist die Sache allerdings weniger signifikant: Wenn auf der einen Seite „Hella“ steht und auf der anderen pures Leitungswasser und beides aus demselben Ort kommt, nämlich aus Trappenkamp, dann kann man den Preis durchaus vergleichen, wie man in einem Beitrag des WDR erfahren kann, wo deutlich hervorgeht, dass der Kunde für die Flasche mit dem Etikett “Hella” echt draufzahlt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2020

Ampel am Rosenweg: Fachdienstleiter Schott, Sie reden Schrott!

Schon vor vier Jahren, als unsere Tochter in die Grundschule Am Reesenbüttel gekommen war, da kam von Eltern die Forderung nach einer Ampel am Rosenweg. Die Verwaltung der Stadt lehnte ab. Nun wurde am vergangenen Mittwoch im Bau- und Planungsausschuss das Thema auf die Tagesordnung gesetzt, nämlich der Antrag der FDP-Fraktion “Errichtung einer Bedarfsampel für Fußgänger und Radfahrer, im Bereich der Kreuzung Rosenweg – Stormarnstraße – Schimmelmannstraße –Friedensallee sowie die Möglichkeit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h im Rosenweg“.

Abb. frei nach HA – Symbolbild: HDZ

Heute erfahren wir das Resultat aus dem 3. Buch Abendblatt. Wenn ich mal zitieren darf: „Doch der Bau einer Ampel ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. ‚Die Grenzen sind rechtlich eng gefasst’, sagte Schott. Es hänge unter anderem von den Querungszahlen, dem Verkehr auf der Straße und der gefahrenen Geschwindigkeit ab.“

So, so, Herr Fachdienstleiter Schott, hängt es das? Und warum liegen diese Querungszahlen und der Verkehrsanfall inklusive der Geschwindigkeit nicht schon seit Jahren vor, sodass die Ampel schon längst hätte stehen können…?!

Und jetzt kommt’s, liebe Eltern: „Für eine geometrische Vermessung, eine Verkehrszählung und die Beratung durch ein externes Ingenieurbüro benötige er rund 50.000 Euro.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2020

Hier erfahren Sie vom Ehepaar Völzke aus Bargteheide, warum die S 4 so unerhört wichtig ist für Ahrensburg

Haben Sie heute schon gelacht? Falls nicht, dann liefere ich Ihnen einen Grund dazu. Genauer: Den Grund zum Lachen liefert uns Reporter Harald Klix vom 3. Buch Abendblatt. Und den Lacher findet man online unter einem Symboldbild, mit dem die heilige Einfalt symbolisiert wird.

Abbildung frei nach Abendblatt

Zunächst einmal die Überschrift des Beitrags von Klix und also lautend: “Die neue S 4: Das sind die Folgen der Klage”. Und dass diese Klage nicht nur Folgen für die Bahn bringen wird, sondern auch Erfolge für uns Bürger, dafür drückt jeder Ahrensburger, der klar bei Verstand ist, die Daumen. Denn es geht dabei letztendlich nicht um die S 4, sondern es geht um die XXXL-Donnerzüge, die bei Tag und Nacht und in kurzen Abständen durch unser schönes Ahrensburg rasen sollen, und um sechs Meter hohe Lärmschutzwände, die das Bild unserer Innenstadt zerstören würden.

Aber kommen wir zum Lacher des Tages! Was Sie heute in der gedruckten Zeitung nicht finden, das ist ein Foto zu demselben Beitrag auf Stormarn-Online, wo ein älteres Ehepaar gezeigt wird. Und die Bildunterschrift lautet wie folgt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2020

Ahrensburger Bürgermeister-Wahl 2021: Großes Kabarett im 3. Buch Abendblatt mit Real-Satire aus Barsbüttel

Meine lieben Mitbürger in Ahrensburg, wenn Sie nicht Abendblatt-Abonnent sind, dann gehen Sie heute zum Kiosk und spendieren Sie sich die Zeitung ausnahmsweise mal! Weil allein die Seite 27 den Kaufpreis von 2,50 Euro wert ist. Denn heute finden Sie im Blatt einen Beitrag von René Soukup, der überschrieben ist: „Barsbüttel plant für die Zeit nach Schreitmüller“. Und das ist nicht nur Real-Satire, sondern es ist auch Wahlhilfe.

Abbildung frei nach Abendblatt

Allein, wenn Sie bis hierhin gelesen haben, werden Sie sich verwundert über die Augen wischen und fragen: Was soll diese Überschrift im 3. Buch Abendblatt bedeuten? Ist der Bürgermeister von Barsbüttel tatsächlich erkrankt und hat seinen vorzeitigen Abgang aus dem Amt angekündigt, welches er doch eigentlich noch bis zum Jahre 2025 innehaben muss…?

Richtig ist: In Barsbüttel macht man sich offensichtlich schon heute ernsthafte Gedanken um einen möglichen Nachfolger für den derzeit amtierenden Bürgermeister und handelt bereits diverse Namen, wen man „ins Rennen“ schicken will. Und das, obwohl die Wahl in Ahrensburg überhaupt erst Ende 2021 passieren wird!

Lustiger noch: Klaus-Jürgen Krüger, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD in Barsbüttel, geht davon aus, dass Thomas Schreitmüller der Bürgermeister von Ahrensburg ab Mai 2022 sein wird. Die Begründung des SPDlers: „Die Vita spricht für ihn.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2020