Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Es gibt auch ein Leben vor dem Tod, wo das Gehirn aussetzt

Prolog: Einer Meldung der BILD-Zeitung zufolge hat eine “revolutionäre Nahtod-Studie” ergeben: “Wenn Sie tot sind, lebt ihr Gehirn sechs Minuten weiter”. Und wenn Sie das lesen, dann erkennen Sie: Das Gehirn von demjenigen, der das geschrieben hat, muss schon zu Lebzeiten kurz ausgesetzt haben, denn es muss nicht “ihr” sondern “Ihr” geschrieben werden. 🙂

Und damit komme ich zu dem Rathaus-Insassen, der für die Homepage der Stadt Ahrensburg verantwortlich ist. Hier gab und gibt es immer wieder Absurditäten, von denen ich ja bereits in Vergangenheit öfter berichtet habe. Und auch unter dem Datum von heute ist es luschtisch: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2024

Stormarner Tageblatt: Ostern mit BILDplus

Ich gehe online auf die Seite vom Stormarner Tageblatt. Heute am 4. April 2024. Und was springt mir dort als erste Meldung groß in die Pupillen? Ich lese: “Bild Oster-Aktion” und erfahre: “1 Jahr BILDplus für nur 19,99€ statt 79,99€“. Und ich schaue auf meinen Kalender und sehe: Ostern ist am Sonntag, den 20. April. Allerdings erst im Jahre 2025.

Ist es nicht überaus freundlich vom Verlag Stormarner Tageblatt, dass er dieses Angebot des Wettbewerbers aus dem Springer-Verlag veröffentlicht? Oder ist es einfach nur Dummheit, weil man jeden Euro durch Online-Werbung einstreichen will ohne zu wissen, welche Werbung man überhaupt veröffentlicht?

Dumm ist auf jeden Fall: Ich als Abonnent von BILDplus komme weder zu Ostern noch zu Weihnachten zum Vorteil, mein Abo für 19,99€ statt 79,99€ zu bekommen. Womit ich erkenne: Treue Leser sind dem Verlag schnuppe  – nur Nassauer Neuleser sind wichtig und bekommen ihr Abo quasi in den Hintern geschoben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2024

Ende der Esskultur: Fastfood ist Food. Aber eben nur fast.

Zu meinen Lieblingssendungen im Fernsehen gehört “BesserEsser” von und mit Sebastian Lege, einem Koch und Produktentwickler im Lebensmittelsegment. Im ZDF hat er u. a. auch “Die Wahrheit über Fastfood-Ketten” aufgedeckt. Und seitdem ich das gesehen habe, wird Fastfood bei uns nur noch gegessen, wenn es mal garnicht anders geht und wir alle kurz vor dem Verhungern sind.

Mit meiner Einleitung komme ich zum heutigen Abendblatt, wo im Stormarn-Teil ein riesengroß aufgemachter Bericht steht mit der Überschrift: “Mit Fast-Food-Konzept: Barsbütteler startet durch”. Und gleich die Einleitung verrät eigentlich schon alles, weshalb ich sie vergrößert und ins Foto gestellt habe – siehe die Abbildung!

Der Werbebeitrag für den Barsbütteler stammt von Reporter René Soukup. Was er darin aber mit keiner Silbe erwähnt, das ist der Geschmack der Fastfood-Gerichte. Und damit Sie richtig Appetit darauf bekommen, zitiere ich am Ende dieses Blog-Eintrages noch einen Absatz von René Soukup und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2024

Nachrichten & Notizen: Kein süßes Leben im CCA * neue Pizzeria Große Straße * Edeka von Allwörden * Sondernutzung Rondeel

Wer das City-Center Ahrensburg (CCA) von der Großen Straße her betritt, der fragt sich, warum dort, wo “Ristorante Pizzeria Bar Dolceviata” angeschrieben steht, seit Monaten ein Geisterlokal zu finden ist. Und wenn man seine Augen links daneben richtet, dann ist dort schon seit vielen Jahren ein potemkinscher Laden, der zu vermieten ist.

Nein, dieser Anblick ist wahrlich keine Visitenkarte. Weder für das CCA noch für die City von Ahrensburg. Und immer wieder kommt mir dabei in den Sinn: Unterhält die Stadt Ahrensburg nicht ein Leerstandsmanagement für die Innenstadt…? Dafür sind Mitarbeiter der Verwaltung zuständig, die für ihre Arbeit bezahlt werden vom Geld der Bürger. Und der Bürger fragt sich: Für welche Arbeit…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2024

Orangensaft in konservierter Frische: Wo Fruchtfleisch fehlt, fehlt es auch an Zellschutz

Was macht der Mensch, wenn er frischen Orangensaft trinken möchte? Ich kaufe Orangen, presse sie aus und trinke den Saft unmittelbar nachdem er ausgepresst worden ist. Und nun schauen Sie sich die Anzeige aus dem “Hamburger Abendblatt” an mit der Überschrift: “Frischer schmeckt besser”. Hier wird im Bilde demonstriert, dass die Orange mit der Hand ausgepresst wird, wobei der Saft direkt in eine Flasche tropft.

Wenn der Orangensaft direkt nach dem Pressen der Orange aus der Flasche getrunken wird, dann kann man von frischem Orangensaft sprechen. Wird die Flasche aber verschlossen und in den Handel transportiert, dann ist der Saft schon am nächsten Tag nicht mehr so frisch wie frisch gepresst. Und damit komme ich zu meinem eigentlichen Casus Belli:

Wenn ich meinen Orangen frisch auspresse, dann kommt auch das Fruchtfleisch mit ins Glas. Auf dem Etikett der “innocent”-Flasche hingegen steht ausdrücklich gedruckt: “Orange ohne Fruchtfleisch”. Das ist in meinen Augen ein Qualitätsnachteil. Denn: Säfte von Orangen  und anderen Zitrusfrüchten enthalten viel sogenannte Antioxidantien. Diese zellschützenden Stoffe finden sich aber vor allem in den Fruchtfasern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2024

CCA: Jetzt auch mit Zuckerwatte neben den Quengel-Geräten

Eltern mit kleinen Kindern kennen die Quengel-Ecken im City-Center-Ahrensburg, nämlich dort, wo die Spielgeräte mit Geldeinwurf stehen. Und dieser Bereich wurde jetzt im CCA ausgebaut, und zwar direkt am Eingang von der Rampengasse. Dort stehen nicht nur Eisenbahn und Motorrad, sondern hier wurde nun auch noch ein Automat mit Zuckerwatte platziert.

Zuckerwatte gibt es auf Jahrmärkten wie dem Hamburger Dom. Und inzwischen ist bei Eltern bekannt: Weder in Nutella noch in Cola gibt es mehr Zucker als in Zuckerwatte, wo der Anteil = 100 Prozent beträgt. Und es gibt es immer mehr Warnungen vor zu viel Zucker für Kinder und auch für Erwachsene.

Ich gönne Kindern die süße Watte. Aber sie sollte den Jahrmärkten vorbehalten bleiben und nicht in einem Einkaufszentrum neben den Spielgeräten angeboten werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2024

Eckstein schickt die Bürger in den April mit einer S4!

Heute ist der erste Tag im April, also der Tag, an dem man seine Mitmenschen in denselben Monat schickt mit albernen Scherzen. Etwas besonders Albernes dazu hat sich heute Dr. Michael Eckstein ausgedacht. Der Spaßvogel zeigt auf seinem Werbeportal an: “S4-Bahn Anbindungen nach Hamburg – Ausfälle ab 01.04.2024, 22 Uhr” – siehe die Abbildung!

Nun weiß natürlich auch der dümmste Bürger, dass diese Mitteilung ein Aprilscherz ist, denn es gibt bekanntlich gar keine S4 mit “Anbindungen nach Hamburg”; demzufolge es auch keine Ausfälle geben kann, es sei denn den Total-Ausfall beim Bau einer S4, wenn diese garnicht gebaut wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2024

Aus dem Festprogramm zu “75 Jahre Stadt Ahrensburg”

Im Rahmen der Feierlichkeiten zu “75 Jahre Stadt Ahrensburg” hat Bürgermeister Eckart Boege heute früh auf Facebook mitgeteilt, was uns Bürger in den kommenden Wochen und Monaten an Ereignissen bevorsteht. Es beginnt bereits heute am späten Nachmittag mit der Eröffnung auf dem Rondeel. Hier wurde an der Stelle, wo früher der “Muschelläufer” gestanden hat, inzwischen eine Kanone aufgebaut, mit der Bürgermeister Eckart Boege abgeschossen wird, um dann auf der Kugel über die Innenstadt zu fliegen im Kostüm von Münchhausen – siehe Symbolfoto! Diese Aktion soll eine Metapher darstellen zu den Geschichten, die der Bürgermeister im Laufe seiner fast zweijährigen Amtszeit erzählt hat, und die Sie auf Szene Ahrensburg nachlesen können.

Der nächste Akt im Rahmen des städtischen Jubiläums: Der Bürgermeister wird im Vorprogramm zur “Ahrensburger Musiknacht” auf dem Rathausplatz unter den Bäumen (also dort, wo die Vögel auf die Bürger scheißen) eine Arie aus der bekannten Operette “Der Vogelhändler” von Carl Zeller singen, um damit gleichzeitig an den berühmten Film von Alfred Hitchcock zu erinnern, nämlich “Die Vögel”. Auch hier ist von Vogelattacken auf Menschen die Rede, für die es keine Erklärungen gibt. Genauso wenig wie Erklärungen aus dem Rathaus, warum die Krähennester auf dem Rathausplatz nicht entfernt werden, damit sich die Attacken auf die Bürger in Grenzen halten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2024

Ein Egomane bezahlt ein Konzert mit Spendengeldern

Ich versuche jetzt mal, ganz sachlich zu bleiben. Also: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg fordert die Bürger zu Spenden auf, und zwar zu Gunsten “sozialer Projekte in der Region”. Und was macht die Stiftung für soziale Projekte in der Region? Die Stiftung bezahlt davon “internationale Künstler”. Und die treten in der Sankt-Johannes-Kirche auf, die vom dortigen Förderverein in Betrieb gehalten wird. 

Wer nun denkt: Wenn die Künstler, deren Gage aus Spenden (= steuerfrei) bezahlt wird, in der Kirche auftreten, dann bekommt der Förderverein das Eintrittsgeld – der irrt. Denn man lese und staune: Der Eintritt ist kostenlos! Mehr noch: Der Förderverein will bei den Besuchern per Klingelbeutel um Spenden betteln statt Eintrittsgeld zu verlangen! Versteht das jemand…?

Und BürgerStifter DrEckstein präsentiert sich in seiner bekannten Egomanie wie üblich grinsend vor der Werbetapete seiner Stiftung mit einem Plakat vor der Brust, um zu zeigen, was für ein edler Helfer der Menschheit er doch persönlich ist. Und bestimmt werden seine Helfershelfer vom Anzeigenblatt MARKT das auch noch abbilden.

Also: Wenn Sie zu den 100 Spendern gehören, die der Aufforderung der BürgerStiftung nachgekommen sind und 100 Euro an Eckstein & Lau gezahlt haben, dann wissen Sie nun, dass andere Menschen von Ihrem Geld gratis in ein Konzert gehen können. Supi, oder? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2024