Zu den Sternstunden von Lilliveeh gehören ihre Blaulicht-Beiträge auf dem Werbeportal ahrensburg24, wo es häufig so wunderschöne Unfallfotos zu begaffen gibt. Auch heute ging dort wieder ein Stern auf, und zwar mit dem Sensationsbericht: „Ahrensburg: Elektroschrott vom Recyclinghof geklaut“ – siehe die Abbildung!
aus: ahrensburg24
Da ist die Rede von ein einem Pärchen, die verdächtigt werden. Und ob Sie’s glauben wollen oder nicht: Lilliveeh hat doch tatsächlich „uniformierte Streifenfahrzeuge“ wahrgenommen. Klar, jeder Polizeiwagen, der Streifen hat, ist uniformiert, denn sonst wäre es ja ein Zebra. 😉
Und dann das Highlight: Im aktuellen Foto vom Tatort sehen wir Blaulicht, Polizeiabsperrung und Handschellen mit der Bildunterschrift: „Themenbild Polizei Festnahme. Foto: Th. Wengert/picelio.de“.
Ja, wie hier die Polizei auf den Arm genommen wird von unserer lieben Lilliveeh, das ist wirklich süß. Weshalb man die rasende Werbereporterin auf Streife auch Toffiveeh nennen könnte.
„Tell a story!“ Das ist ein Gebot für jeden Werbetexter, der uns Konsumenten für ein Produkt oder eine Dienstleistung gewinnen will. Wenn das mit einem TV-Spot oder Film im Internet geschehen soll, dann muss ein Buch zum Film verfasst werden, sprich: Storyboard. Und wenn es in Print, also per Anzeige oder Plakat passieren soll, dann wird die Story direkt auf das Werbemittel gedruckt und sollte ziemlich kurz sein, um gelesen zu werden.
Der Textdichter für Gauloises hat eine Geschichte mit einem Bild und zwölf Wörtern verfasst und damit einen Anschlag auf die Bürger von Ahrensburg verübt. Und dieser Plakatanschlag ist sehr eindrucksvoll – siehe die Abbildung!
Die Story ist eine Tragödie. Trauriger als die Geschichte von Romeo und Julia und dramatisch wie die Story von Bonnie und Clyde oder die Liaison zwischen Kate Moss und Pete Doherty. Wir sehen im Bilde ein junges Paar, das auf dem Gehweg tanzt. Dazu die Story: „Neue Liebe, wiedervereint, neues Feuer. Vive le Moment Gauloises – Rauchen ist tödlich.“ Weiterlesen →
Manchmal gehen Gelder in unserer Stadt nicht den geraden Weg, sondern sie schleichen sich über einen Umweg. So ist zu vernehmen, dass der Bildungs-, Kultur- & Sportausschuss beschlossen hat, dass wir das Kulturzentrum am Marstall nicht mehr wie bisher mit jährlich 84.000 Euro bezuschussen, sondern fortan 104.000 Euro dafür löhnen müssen. Das ist eine Steigerung von rund 24 Prozent. Warum…?
Der Trägerverein begründet das laut 3. Buch Abendblatt mit „steigenden Kosten für die Betreuung der Licht- und Tonanlage im Marstall“. Und vermutlich wirtschaftet der Verein nach wie vor so miserabel, dass man diese Kosten nicht selber verdienen kann.
Bemerkenswert ist: Im Marstall findet nicht etwa jeden Tag eine Veranstaltung statt, sondern nur dann und wann und hin und wieder. Im laufenden Monat sind es mal ganze vier Abende, wenn ich das richtig erkundet habe.
Wir wissen aber: Der Verein gibt regelmäßig Geld aus, das er gar nicht hat, für Reklame auf dem Werbeportal ahrensburg24, wo Lilliveeh auch redaktionell immer fleißig für die Veranstaltungen wirbt, die natürlich alle toll sind – wenn sie nicht mal wieder ausfallen wie am vergangenen Samstag. Von Januar bis Dezember könnten diese Werbekosten durchaus ein Großteil von den 20.000 Euro sein, die nun von der Stadt übernommen werden, nachdem die man ja schon selber durch die Stadtwerke das Werbeportal von Lilliveeh von Anfang an unaufhörlich finanziert. Weiterlesen →
Seit über einem Jahr: Gewollte Schieflage durch die Verwaltung
Schauen Sie auf das nebenstehende Foto, liebe Leser! Die schräge Laterne gegenüber dem Rathaus ist das Symbol der Stadt Ahrensburg, mit dem die Untätigkeit der Verwaltung dokumentiert wird. Vor einem Jahr habe ich auf diesen Missstand am Rathausplatz hingewiesen, geändert hat sich nichts. Obwohl es doch angeblich seit über zwei Jahren eine “Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung” im Rathaus gibt, die für das Stadtmarketing verantwortlich ist.
Gestern bin ich durch die Innenstadt gegangen. Eigentlich wollte ich nur zum Geldautomaten, aber auf dem Weg durch die Manhagener Allee sah ich, dass nicht nur Sport-Motschnigg den Laden räumt, sondern dass der Lakritz-Laden dort bereits geräumt hat. Damit werden zwei Ladenlokale frei, und es sollte mich nicht verwundern, wenn dort der Stadtverordnete Jürgen Eckert (SPD) mit seiner AWO einzieht, denn die hat ja in dieser Straße erst drei Läden, die der Manhagener Allee das passende Shopping-Feeling verleihen. Weiterlesen →
Gerade habe ich über das Thema der fehlenden Krippenplätze in Ahrensburg berichtet, da ist auch schon jemand mit einer Lösung zur Stelle, und zwar der Genosse Tobias von Pein, der ohne Wählerauftrag im Kieler Landtag sitzt! Und in Ahrensburg plakatiert der junge Mann gerade seine Idee, wie Müttern geholfen werden kann, die nicht wissen, wohin mit ihren Kindern – siehe die Abbildung!
Ja, meine liebe Leser, Sie haben richtig gesehen und gelesen: Tobias von Pein sorgt für “SPD-Kinderspaß mit Spielmobil”, und zwar am Sonntag in der Großen Straße.
Diese Idee ist noch dreckiger als die Rathaus-Fassade dahinter, denn der junge Mann verübt mit seinem Plakat einen Anschlag auf kleine Kinder, die er für seinen Wahlkampf missbrauchen will. Durchsichtiger geht’s nimmer, Herr von Pein(lich).
Bestimmt hat sich der eine oder die andere von Ihnen auch schon mal gefragt: Woher stammt eigentlich das Geld, mit dem die Sparkasse Holstein ihre Kulturstiftung betreibt und damit auch den Unfug in der Galerie am Marstall finanziert, mit dem Kuratorin Dr. Katharina Schlüter sich von Ausstellung zu Ausstellung selbst befriedigt…?
Nun hat die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) gegen die Kreissparkasse Stormarn eine Klage eingereicht. Und auch gegen die Deutsche Bank und die Postbank. Beschuldigung: Die Gebühren, die diese Geldhäuser von ihren Kunden für Basiskonten einziehen, sind zu hoch. Denn für dieses „Jedermann-Konto“, auf das alle Menschen ein Recht haben, kassieren die Kreditinstitute angeblich mehr als für vergleichbare Konten. Und das sogar bei Obdachlosen und Flüchtlingen.
Schon im Herbst des vergangenen Jahres hatten die Verbraucherschützer die Sparkasse Holstein und andere Banken abgemahnt, weil sie über Gebühr kassiert hatten. Ja, so kommt das Geld in den Kulturbeutel der Sparkasse Holstein.
Wer ist Schuld daran, dass nicht ausreichend Krippenplätze für Kleinstkinder in der Stadt Ahrensburg vorhanden sind? Die Eltern? Die Kinder? Oder der liebe Gott, der uns den Kindersegen beschert hat? Wenn Sie heute das 3. Buch Stormarn lesen, dann werden Sie erkennen: Die letztlich Verantwortlichen weisen jede Schuld von sich.
Wir lesen wie folgt: Stukenberg sieht kein Verwaltungsversagen der Stadt, sondern kritisiert Bund und Länder. Die Zahl der Eltern, die Kita-, Krippen- und Hortplätze beanspruchen wollen, steige seit Jahren. Ohne, dass das Angebot nachkommen könne oder daraus bisher die richtigen Konsequenzen gezogen worden sind. SPD-Politiker Bela Randschau teilt diese Kritik: “Aus meiner Sicht wird hier ein gesellschaftliches Problem auf die Kommunen abgewälzt.”
Und das beweist, dass die beiden Herren, die sich als Stadtverordnete betätigen, uns immer noch weismachen wollen, dass es der Klapperstorch ist, der die Kinder bringt. Denn: Einzig und allein die Verwaltung und die Stadtverordneten, die dafür gesorgt haben, dass Ahrensburg innerhalb von kurzer Zeit unorganisches Wachstum an den Tag gelegt und die Einwohnerzahl unverhältnismäßig erhöht hat, die tragen auch die volle Verantwortung für fehlende Kita-Plätze. Denn es war ihre Entscheidung, junge Familien nach Ahrensburg zu holen, und nicht die Entscheidung von Bund und Ländern. Weiterlesen →
Im 3. Buch Stormarn ist heute von einem “Notruf der Ahrensburger Mütter” zu lesen, weil sie keinen Krippenplatz bekommen. Und warum bekommen sie keinen Krippenplatz in Ahrensburg? Weil die Stadtverwaltung und unsere tüchtigen Stadtverordneten beschlossen haben, dass Krippenplätze nicht so wichtig sind. Wichtig war und ist der Erlenhof, das Prestigeobjekt, weshalb die Bürger dermaleinst ja auch Michael Sarach zum Bürgermeister gewählt haben und nicht Jörn Schade. Nun müssen sie mit den Folgen des Trabanten-Stadtteils leben, denn dorthin sind Gelder geflossen, die nun fehlen.
aus: Hamburger Abendblatt
Und die Stadtverordneten? Statt ein Gebäude für Krippenplätze zu kaufen oder zu mieten, haben sie lieber hinterm Marstall eine verfallene Ruine für eine schlappe Million Euro gekauft, nicht wissend, was sie damit überhaupt machen sollen. Und im vorderen Teil des Marstalls, wo ein wunderschöner Raum für eine Kita wäre, dort hängen mehr oder wenige dämliche Sachen rum, die überhaupt kein Mensch sehen will, sprich: Die Halle steht zu 99 Prozent leer. Und die Remise am Marstall? Die hat man lieber für Kultur statt für Kinder vermietet. Na bravo.
Und die Stadt samt ihren Verordneten bezuschussen lieber ein Geschäft im Luxus-Klo vor dem Rathaus mit 30 (bisher 56) Euro, statt einen Krippenplatz. Und im Rathaus werden seit zwei Jahren Hunderttausende an Euros aus dem Fenster geschmissen mit einer Planstelle Strategische Stadtentwicklung, die keine Krippenplätze für die Stadt entwickelt, sondern nur Geld kostet.
Im 3. Buch Abendblatt wird noch einmal daran erinnert: “Erst kürzlich scheiterten zwei Kita-Pläne: Das Vorhaben einer christlichen, interkonfessionellen und bilingualen Kita im Gewerbegebiet Am Hopfenbach liegt vorerst auf Eis, weil der Träger, die TeachBeyond GmbH, das anvisierte Grundstück nicht bekam. Eine Einrichtung in einem ehemaligen Restaurant an der Hagener Allee wurde im Sozialausschuss wegen zu hoher Miete gekippt.”Weiterlesen →
Normalerweise findet im Juni in Ahrensburg das Stadtfest statt. Es wird veranstaltet durch das Ahrensburger Stadtforum nach Beschluss der Stadtverordneten. Und die Stadtverwaltung? Die kassiert Sondernutzungsgebühren: 2014 = 7.603,50 €, 2015 = 6.942,75 € und 2016 = 7.722,00 €. Und was merkwürdig ist: Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg wird unter “Veranstaltungen” kein Stadtfest im Juni angezeigt. Fällt das in diesem Jahr etwa aus…?
Homepage Ahrensburg: Zwischen Kopftüchern und Orgelmusik: kein Stadtfest
Die Verwaltung der Stadt berichtet dem Bau- und Planungsausschuss und dem Bildungs-, Kultur- und Sortausschuss am 16. 02. 2017: “Für 2017 und folgende liegt der Verwaltung nun ein Antrag des Ahrensburger Stadtforums (Eingang: 17.10.2016) zur Durchführung eines Ahrensburger Stadtfestes vor.” Und darüber soll in den Ausschüssen nun abgestimmt werden. Der eine Ausschuss tagt heute, der andere morgen.
Heute ist der 1. März 2017. Das Stadtfest findet normalerweise Mitte Juni statt. Frage: Warum wird über den Antrag des Stadtforums vom 17. Oktober 2016 erst am 1. und 2. März 2017 entschieden…? Hatten Verwaltung und Stadtforum sich beim Neujahrsempfang nicht gegenseitiges “Wir-Gefühl” bescheinigt…? Will die Verwaltung das Stadtfest in diesem Jahr vielleicht be- oder verhindern…? Weiterlesen →
Was ist der Unterschied zwischen „Pein“ und „von Pein“? Nun, eine Pein bedeitet Leid, Qual, Schmerz, Drangsal, Folter, Marter. Und die Steigerung von Pein ist Höllenpein und Höllenqual.
aus: Hamburger Abendblatt
Dagegen ist „von Pein“ ein Politiker der SPD. Ob der auch Qual, Schmerz und Folter bedeutet, vermag ich nicht zu sagen, denn dazu ist mir der Mann zu nichtssagend, weil ich nicht erkennen kann, dass er beruflich schon was geleistet hat, um mitreden zu können.
Das 3. Buch Abendblatt liefert heute einen Beitrag, der überschrieben ist: „Kreisel statt Ampel? Pein dagegen“ – siehe die Abbildung!
Frage: Wer oder was ist „Pein“? Im Keingedruckten ist nur die Rede von besagtem „von Pein“, also dem Politiker. Weiterlesen →