Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

An wen gibt die Stadt Ahrensburg ihre Informationen an uns Bürger bekannt?

Das Hamburger Abendblatt veröffentlicht heute online: „Die Stadt Ahrensburg hat am heutigen Dienstag bekanntgegeben, dass die ausgeschriebene Stelle eines Citymanagers jetzt besetzt werden konnte.“ Und wo könnte diese Bekanntgabe der Stadt Ahrensburg wohl zu finden sein? Natürlich auf der städtischen Homepage, wo denn sonst!

Aktuellste Mitteilung der Stadt auf ihrer Homepage

Also bin ich auf die Homepage www.ahrensburg.de gegangen, um nachzuschauen, was dort über den neuen Citymanager veröffentlicht wird. Aber: Pustekuchen! Die aktuellste Veröffentlichung, die man dort finden kann, stammt von gestern und betrifft den Termin für die kommende Stadtverordneten-Versammlung – siehe die Abbildung links!

Ja, meine lieben Mitbürger unser Herr Bürgermeister ist schon so ein Herzchen! Als Michael Sarach sich damals, nämlich im Jahre 2010, um die Gunst der Bürger von Ahrensburg beworben hatte, damit diese ihm ihre Stimme für das städtische Verwaltungsamt geben sollten, da versprach der Beamte aus Schwerin: „Ich werde die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern verbessern!“ Und großspurig kündigte er an, er würde ein Mitteilungsblatt herausgeben, das er damals als „Rathaus-Postille“ bezeichnet hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2020

Glosse: Kennen Sie auch Schnucki, das Laubmonster?

Heute ist wieder der Laubsaugerwagen unterwegs. Und die Laubbeseitigung am Straßenrand hat noch nie so gut und zuverlässig funktioniert wie in diesem Jahr und auch schon im Jahr zuvor. Und die Bürger, die das Laub vom Gehweg gefegt und an den Straßenrand gekehrt haben, können sich freuen, dass es vor ihrem Grundstück immer picobello ausschaut. Bis auf Ausnahmen.

Wo  ein Schnucki parkt, da bleiben Laubberge liegen (Symbolfoto)

Ausnahmen sind immer dort, wo ein Schnucki parkt. Schnucki das Laubmonster. So werden Autofahrer von mir bezeichnet, die auf der Fahrbahn parken, und zwar genau an den Stellen, wo Anwohner das Laub zusammengekehrt haben. Die Folge: Der Laubwagen-Fahrer kann die Haufen dort nicht mitnehmen und muss sich auch noch mühsam um die Schuckis herum quälen bei seiner Fahrt durch die Straße.

Besonders schlimm sind solche Schnuckies, die ihre großen und langen Fahrzeuge auf der Fahrbahn parken. Ja, parken. Denn sie halten nicht, um etwas ein- oder auszuladen, sondern sie stellen ihr Fahrzeug stundenlang auf der Fahrbahn ab. Weil es nicht verboten ist, so lange sie dabei niemanden behindern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2020

Heißa, was für eine tolle Nachricht: Ahrensburg bekommt Geld aus einer Spülung!

Wir lesen heute im 3. Buch Abendblatt die frohe Botschaft: „Fünf Millionen Euro landen in Stormarn“. Was aber nicht bedeutet, dass dieses Geld vom Himmel regnet, sondern Stormarn bekommt Geld aus Kiel im Rahmen eines „Kommunalen Finanzausgleichs“. Und der Überbringer dieser frohen Botschaft – natürlich der  Weihnachtsmann Landtagsabgeordnete Tobias Koch (CDU) – verkündet: „Bei dieser Reform gibt es so gut wie keine Verlierer, sondern fast ausschließlich Gewinner.“ Na supi, Tobi.

Was bedeutet dieser „Finanzausgleich“ für die Stadt Ahrensburg? Der Leser erfährt: „Ergebnis in Euro/Jahr 2021 = 366.574“. Und der Ahrensburger freut sich, denn das sind immerhin pro Einwohner rund 10 Euro im nächsten Jahr.

Das Tolle ist aber: Wir Einwohner der Stadt Ahrensburg bekommen im nächsten Jahr gar nicht 10 Euro. Sondern Familie Levenhagen hat beantragt und beschlossen, dass jeder Einwohner ein sogenanntes „Stadtgeld“ erhält, und zwar 30 Euro für jeden Erwachsenen. Und jedes Kind bekommt 50 Euro. Das macht zusammen 1,3 Millionen Euro. Fehlen der Stadt demzufolge jetzt nur noch 933.426 Euro, also eine schlappe Million. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2020

Trauerspiel Wochenmarkt! Und der Bürgervorsteher erzählt den Bürgern alberne Döntjes!

Eine der größten Baustellen in der Stadt Ahrensburg, das ist der Wochenmarkt, der früher mal ein Magnet für Kunden aus dem gesamten Umland gewesen ist. Und wie es Corona-Leugner gibt, so gibt es auch Wochenmarkt-Leugner. Wie zum Beispiel den Stadtverordneten Mathias Stern (CDU). Der behauptet allen Ernstes, dass es auf dem Ahrensburger Wochenmarkt keine Lücken gibt und dass dort alles bestens funktioniert.

Und nun kommt ihm auch noch sein Parteikollege Roland Wilde zur Seite und erklärt im aktuellen MARKT, wie aktiv und lebhaft der Wochenmarkt ist, der getragen wird von “engagierten Händlern”.

Die Wahrheit ist: Auf dem Ahrensburger Wochenmarkt herrscht zunehmend tote Hose im Gegensatz zu früher. Und den Händlern ist der Zustand völlig egal, so lange sie ihre Waren dort möglichst konkurrenzlos anbieten können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2020

Gibt es in Großhansdorf im Gegensatz zu Ahrensburg vielleicht einen Impfstoff gegen Corona…?

Der Bürger fragt sich: Wie wichtig sind die Tagungen der politischen Ausschüsse in der Stadt Ahrensburg? Und der Bürger sagt sich: Wenn sie wichtig sind, dann müssen die Tagungen auch stattfinden. Wenn sie unwichtig sind, dann können sie ausfallen. Womit die Stadt die Sitzungsgelder einsparen kann.

Ahrensburger Politiker lassen alle Sitzungen der Ausschüsse in diesem Monat ausfallen. In Bargteheide dagegen finden sie statt, genauso wie in Großhansdorf. In Ahrensburg wird Corona als Grund genannt. Was bedeutet: In Bargteheide und Großhansdorf gibt es weder Problem mit Corona noch mit dem Lockdown. Sind die dortigen Politiker und Beamten möglicherweise schon mit einem neuen Serum geimpft worden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2020

Schockmeldung für Familie Levenhagen: Neuer Kandidat für das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg nominiert!

Das hätte wohl niemand für möglich gehalten, jedoch es war von langer Hand vorbereitet: Der soeben abgewählte US-Präsident Donald Trump plant nach seinem Auszug aus dem Weißen Haus einen Umzug nach Ahrensburg, um hier das Amt des Bürgermeisters zu übernehmen! Und wer das nicht glaubt, der kann schon morgen zur Post gehen und dort eine Briefmarke erwerben, die das Wahlkampfbüro von Trump bei der Deutschen Post in Auftrag gegeben hat – siehe Abbildung!

Nominiert wurde der Kandidat von Szene Ahrensburg. Hierzu erklärte der Betreiber des Blogs: “Ahrensburg braucht dringend eine starke Stimme im Rathaus, die der Familie Levenhagen endlich Paroli bieten kann. Und mit Donald Trump würde die Kommunikation zwischen Bürgermeister und Familie Levenhagen auf derselben Plattform liegen.”

Der Hintergrund ist also ziemlich vordergründig: Ein Bürgermeister Trump wäre die einzige Möglichkeit vor der nächsten Kommunalwahl, um dafür zu sorgen, dass die diktatorischen Entscheidungen von Familie Levenhagen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung auf Widerspruch und Ablehnung in der Verwaltung stoßen und damit nicht umgesetzt werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2020

Wie verbreiten “Querdenker” ihre schrägen Parolen?

Wer Szene Ahrensburg verfolgt, der weiß auch, dass der Blogger ein sogenannter „Querdenker“ ist. Was bedeutet „Querdenken“? Es ist dieses ein sogenanntes laterales Denken, eine Methode, die im Rahmen der Anwendung von Kreativitätstechniken zur Lösung von Problemen oder zu einer Ideenfindung eingesetzt wird. Also etwas Sinnvolles. Oder wie es mein Alter Ego “Spießer Alfons” einmal so treffend gesagt hat: „Durch Querdenken kann aus Längsdenken ein brauchbares Muster entstehen.“

Aus: Abendblatt Stormarn Online, Retusche: Szene Ahrensburg

 Die „Querdenker“, die gestern im Gänsemarsch durch die Ahrensburger Innenstadt gewatschelt sind, haben wohl gedacht, dass immer noch Halloween ist, weshalb sie sich verkleidet haben. Und sie trugen Parolen in den Händen, mit denen sie gegen staatliche Corona-Maßnahmen provozieren wollten. Das ist ihr gutes Recht, weil wir in einer Demokratie leben, wo jeder seine Meinung offen sagen darf und sei diese Meinung auch noch so dusselig.

Was hat das kleine Grüppchen der selbsternannten „Querdenker“ mit ihrem Rundgang durch die Innenstadt bezweckt? Ganz einfach: Sie haben sich gefragt, wie sie am besten ihre Parolen verbreiten könnten. Und dabei haben sie an die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt gedacht und sich gesagt: „Wenn wir unsere Sprüche auf Schildern vor uns hertragen, kommt bestimmt ein Fotograf aus der Redaktion vom Abendblatt, fotografiert unsere Parolen und verbreitet sie sogleich im Internet!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2020

Eine unendliche Geschichte: Schlamperei im CCA

Worüber ich mich richtig aufregen kann, dass ist über Leute, die für ihre eigene Dummheit auch noch bezahlt werden. Und damit bin ich wieder mal beim City Center Ahrensburg (CCA), das einen Internet-Auftritt hat, wo der Beobachter ins Nachdenken kommt, ob die Verantwortlichen blind oder blöd sind. Nein, es ist nicht neu, denn ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen. Und die Verantwortlichen können offenbar weder lesen noch hören geschweige denn: denken.

Schon seit Monaten gibt es im CCA den Imbiss „Go Asia“ nicht mehr. Aber auf der Homepage wird er nach wie vor angeboten. Stattdessen fehlt dort das italienische Restaurant „Dolce Vita“. Und genannt wird „Sparkasse Holstein“, die dort aber nur per Automat vertreten ist genauso wie da auch ein Popcornautomat steht  und ein Fotoautomat. Ebenso nicht genannt wird Amazon mit seinem Automaten, der den Läden im CCA vermutlich genauo stinkt wie die Höhe ihrer Ladenmiete. Und “Apollo-Optik” fehlt nach wie vor in der Darstellung „Die Geschäfte im City Center Ahrensburg“.

Und bei „Alles auf einen Blick“ findet man unter „Gastronomie“ den Laden „All about Tea & Coffee“ – hahaha! Und die meisten Läden werden dort namentlich aufgeführt, andere dagegen werden  herablassend als „Türkischer Imbiss“, „Bäckerei/Konditorei“ oder „Nagelstudio“ bezeichnet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2020

Bürgervorsteher und Bürgermeister: Zwei scheinheilige Werber

Der Ahrensburger Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) und der Ahrensburger Bürgermeister Michael Sarach machen heute gemeinsame Sache, und zwar Werbung im Anzeigenblatt MARKT aus Bad Oldesloe. Sie predigen uns Bürgern, dass wir in Ahrensburg einkaufen sollen, um unseren örtlichen Handel zu stärken. Weil das Vorteile hat für unsere Stadt, denn Amazon & Konsorten zahlen keine Gewerbesteuern in Ahrensburg. Und Einkaufen ist schließlich nicht nur Bedarfsdeckung, sondern Shopping “mit Gefühl” und Beratung ist ein Erlebnis.

Werbehelfer im MARKT

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass der Blogger mit dieser Meinung bezüglich des Ahrensburger Einzelhandels völlig dacore geht. Allerdings mit einem ganz wesentlichen Unterschied:

Während die Stadt Ahrensburg die Parkmöglichkeiten in der Innenstadt abbaut, um die Kunden von nah und fern beim Einkaufen in der Innenstadt zu behindern, und die Verwaltung sich nicht in der Lage sieht, wenigstens in der Vorweihnachtszeit den Stormarnplatz als Interimsparkplatz freizugeben und das Parken in Ahrensburg während des Lockdowns mit Parkscheibe kostenlos zu ermöglichen…

…kämpft Szene Ahrensburg unverdrossen dafür. Und deshalb sind Bürgervorsteher und Bürgermeister in meinen Augen scheinheilige Heuchler, die ihre Köpfe hinhalten als Reklame-Fuzzies für das Oldesloer Anzeigenblatt. Also reine Alibi-Funktion. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2020

Was halten Sie davon, meine lieben Mitbürger, würden wir CDU, Grüne & WAB auf Schadenersatz verklagen?!

Warum schließen wir eine Haftpflichtversicherung ab? Die Gründe dafür, muss ich Ihnen wohl nicht erklären, schließlich hat jeder, der ein Auto hat, auch eine Police für die Haftpflicht. Aber wissen möchte ich: Haben Beamte und Politiker eigentlich auch eine Haftpflichtversicherung für die finanziellen Schäden, die sie verursachen…?

Angenommen – nur mal angenommen! – Bauamtsleiter Peter Kania hat sich bei den Baukosten für das Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz verkalkuliert. Und statt der veranschlagten 1,25 Millionen Euro sind es plötzlich 1,30 Millionen Euro geworden, also 50.000 Euro mehr als dafür vorhanden sind. Was passiert dann…?

Richtig: Dann stellt die Verwaltung bei der Politik einen Antrag auf einen Nachschlag von 50.000 Euro. Und was machen die Politiker? Klar, sie genehmigen das. Denn täten sie es nicht, käme der Bau ins Stocken und würde nicht vollendet werden können, weil die Baufirmen auf Bezahlung ihrer Rechnungen bestehen würden nach dem Motto: “Ohne Preis kein Fleiß!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2020