Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Corona: Der Bundespräsident hat die Menschen aufgefordert, sich impfen zu lassen. Der Bürgermeister von Ahrensburg versperrt den Bürgern die Wege zu Impflokalen in der Stadt.

Ich gehe mal davon aus, dass Bürgermeister Michael Sarach heute am Vormittag in seinem wohlig-warmen Büro gewesen ist und in seinen weichen Chefsessel gepupst hat. Der Blogger hingegen musste in eisiger Kälte stundenlang draußen in einer langen Warteschlange stehen. Am Jugendtreff Hagen, wo heute gegen Corona geimpft wird.

Stundenlanges Waren in eisiger Kälte vor dem Impflokal am Hagen

Schon der Weg zum Hagen ist beschwerlich und besonders für Bürger die kein Auto haben oder eine Mitfahrmöglichkeit. Und während ich in der Schlange beim Jugendtreff stand, habe ich an Bürgermeister Michael Sarach gedacht – siehe oben! Können Sie sich vorstellen, dass diese meine Gedanken nicht gerade von freundlicher Art gewesen sind?

Wir erinnern uns: Die städtische Verwaltung hat dem Gesundheitsministerium in Kiel mitgeteilt, dass in Ahrensburg keine Impflokale zur Verfügung stehen. Weder im Peter-Rantzau-Haus noch im Bruno-Bröker-Haus oder in der leerstehenden Casa-Rossa, die der Besitzer zur Verfügung stellen wollte. Auch in der leerstehenden Galerie am Marstall war scheinbar keine Impfstelle einzurichten. Und die Möglichkeit, sich in der Stadt impfen zu lassen, wurde von einem Mitbürger unserer Stadt geschaffen, nämlich von Hauke Wendt, der die Räume seiner Musicalschule als öffentliches Impflokal für alle Bürger zur Verfügung gestellt hatte – wahrhaft vorbildlich! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2022

Banker an der Zapfsäule: Hat die Raiffeisenbank auch eine Bank in Ahrensburg?

Die Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG hat ein Werbefoto an die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt geschickt. Dazu einen Werbetext, in dem berichtet wird, wie toll die Banker wieder mal gearbeitet haben. Zwei Vorstandsmitglieder stehen sogar an der E-Tankstelle und betanken die E-Autos und E-Lastenräder ihrer Mitarbeiter gratis – also eine Information, die alle Kunden des Geldhauses bestimmt brennend interessiert und hoch erfreuen wird.

Dass es der Raiffeisenbank Südstormarn Mölln gut geht, konnten Abendblatt-Leser in der Region Stormarn schon öfters lesen – wenn Sie mal auf die nebenstehenden Google-Resultate schauen wollen. Was mich persönlich daran ärgert: Ich muss Geld an den Verlag zahlen, um dafür die Werbung der Raiffeisenbank online zu lesen. die nicht als “Anzeige” gekennzeichnet ist.

Zum Thema Bank: Am 21. Februar 2014 schrieb dieselbe Zeitung: “Senioren fordern mehr Bänke in Ahrensburg”. Im Text hieß es: “‘Banken für Bänke’. Mit diesem Motto versucht Ahrensburgs Seniorenbeirat, Geldinstitute dazu zu bewegen, sich an der Finanzierung neuer Sitzmöglichkeiten in der Stadt zu beteiligen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2022

Eine Stiftung, die nicht stiftet, und ein Angeber, der angibt mit Gütesiegel

Das Jahr hat kaum angefangen – schon haut Dr. Michael Eckstein wieder mal voll auf den Putz! Auf dem Werbeportal seiner kommerziellen Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG präsentiert der Mann sich höchstselbst im Foto und unter der Überschrift: „Bürgerstiftungen auch in Corona-Zeiten aktiv und erfolgreich“ – siehe die Abbildung! Und was will der Herr Doktor uns Bürgern damit sagen?

Im Kleingedruckten ist vermerkt: “Seit 1996 gibt es in Deutschland moderne Bürgerstiftungen. Sie engagieren sich in ihrer Region für das Gemeinwesen und vielfältige gemeinnützige Zwecke; das Ehrenamt hat dabei eine besondere Bedeutung. Dies gilt auch in der Corona-Zeit.“ Also eine Aussage, die für die BürgerStiftung Region Ahrensburg nicht zutrifft.

Merken Sie was, meine lieben Mitbürger? Ich merke: Auf dem Werbeportal ist nicht von der BürgerStiftung Region Ahrensburg die Rede, sondern von Bürgerstiftungen allgemein. Und jeder, der einen Überblick in Ahrensburg hat, der weiß auch: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg ist schon seit längerer Zeit so aktiv wie ein Faultier und so erfolgreich wie ein Mops in einem Windhundrennen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2022

Warum gibt es in Ahrensburg nicht ausreichend Impfstellen?

Heute berichtet der emsige Reporter Filip Schwen im 3. Buch Abendblatt darüber, „Warum es in Ahrensburg kaum Impftermine gibt“. Leser von Szene Ahrensburg wissen das bereits seit dem 22. November 2021. Und am 27. November 2021 habe ich über „Die unglaubliche Unverfrorenheit des Verwaltungsleiters der Stadt Ahrensburg“ berichtet. Und genau das hat man in der Stormarn-Redaktion soeben erkannt und schreibt heute nichts darüber, was Sie nicht schon vor Wochen auf Szene Ahrensburg gelesen haben. Klar, doppelt genäht hält auf jeden Fall besser. 🙂

Zitat: Abendblatt Stormarn – Foto: pixabay

Es ist wirklich unglaublich: Der Bürger wird von allen Seiten aufgefordert, sich impfen zu lassen, und Zerberus Sarach versperrt sich dem in der Stadt Ahrensburg und lässt dem Gesundheitsministerium in Kiel mitteilen, dass man in der größten Stadt im Kreise Stormarn nicht in der Lage ist, für die Bürger ausreichend Impflokale zur Verfügung zu stellen.

Wie ich bereits in Vergangenheit erklärt habe: Wäre Ahrensburg ein kleines Dorf in Gallien, dann würde der Bürgermeister den Namen Tutnix tragen. Und das betrifft nicht nur die Abwehr von Impfmöglichkeiten für die Bürger, sondern auch viele andere Fälle, wo Sarach nix tut.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2022

Stadtwerke Ahrensburg – was wird hier eigentlich für ein undurchsichtiges Spiel getrieben?!

Ich halte hier und heute mal etwas fest, was mir sehr dubios erscheint. Den Ausgangspunkt hierzu habe ich bereits am 9. Dezember 2021 auf Szene Ahrensburg festgehalten, wo es darum geht, dass ich von den Stadtwerken Ahrensburg zwei Schreiben bekommen habe – aber lesen Sie bitte selbst, und zwar hier!

Direkt nach meinem Blog-Entrag habe ich dann urplötzlich die Kündigungen meines Gas-Anbieters aus Magdeburg bekommen, und zwar sowohl für Wohnung als auch Büro. Und mit ellenlanger Erklärung, dass man den Betrieb aufgrund der derzeitigen Situation auf dem Markt einstellen würde und ich mich an die Stadtwerke Ahrensburg wenden soll. Daraufhin habe ich zwei Aufträge für Gasversorgung an die Stadtwerke Ahrensburg geschickt. Das Merkwürdige: Die städtische Firma in Ahrensburg hat mir nur einen meiner beiden Aufträge bestätigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2022

Maskerade im Rathaus: Warum Corona-Masken für Rübezahl wenig zweckmäßig wären, erfahren Sie nicht im Abendblatt, sondern Sie lesen es hier

Einleitung: Das Tragen einer Schutzmaske ist in Zeiten von Corona nicht nur angebracht, sondern es ist den meisten Orten auch Vorschrift. Hierbei werden zwei Arten von Masken angeordnet, nämlich entweder eine medizinische Maske oder eine sogenannte FFP2-Maske. Beide dieser Schutzmasken nützen allerdings bei einem Vollbartträger  so gut wie gar nicht. Denn durch den Bart sitzt die Maske nicht mehr dicht am Gesicht. Es entstehen Lücken. Durch diese Lücken kann die Luft mehr oder weniger ungefiltert entweichen, egal ob es eine FFP2-Maske ist oder eine medizinische Maske.

(Zitat: Abendblatt Stormarn, roter Kommentar: Szene Ahrensburg)

Aber der alte Rübezahl steht hier mit seinem Bart nur als Symbolbild. Und zwar als Symbol für Tobias Trowski, den die Stormarn-Redaktion am vergangenen Wochenende groß in Wort und Bild vorgestellt hat als verantwortlichen Projektleiter im Rathaus dafür, dass Ahrensburg die Onlinebuchung einführt bei Verwaltungsangelegenheiten – siehe die Abbildung rechts! Was meint: Ab heute können Bürger sich über drei Wege bei der städtischen Verwaltung anmelden, als dieses sind: Website, Terminal oder Telefon. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2022

Warum darf ein grauer Esel nicht ins Rathaus vom Schilda des Nordens führen?

Wenn Sie die Klaus-Groth-Straße entlangfahren, und zwar Richtung Innenstadt, dann kommen Sie an einer Kreuzung vorbei. Hier geht links der Graue Esel ab und rechts eine Straße, die keinen Namen hat, aber von Autos befahren und von Fußgängern beschritten wird – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nachstehenden Fotos werfen wollen!

Nach einem von mir in die Welt gesetzten Gerücht wurde der Graue Esel benannt nach dem derzeit noch amtierenden Bürgermeister vom Schilda des Nordens. Wobei der Name natürlich vorerst nur als Platzhalter dort steht, weil nach lebenden Personen bekanntlich keine Straßen benannt werden. Und darum heißt auch die Bushaltestelle vorerst noch Grauer Esel.

Nun frage ich mich, warum der Graue Esel, der die Klaus-Groth-Straße kreuzt, auf dem Teil, der zum Rathaus führt, kein Straßenschild mit Namen hat. Vielleicht will man in der Verwaltung nicht anzeigen, dass der Graue Esel im Rathaus zu finden ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2022

Nachrichten & Notizen: Ausfälle, Schließung, Girlande und Frohe Weihnachten!

Zwei City-Light-Plakat-Säulen sind wir heute ins Auge gefall, einmal vom Verein Theater und Musik in Ahrensburg und einmal vom Ahrensburger Schloss Ensemble – wenn Sie bitte mal auf die Abbildungen blicken wollen!

Sie sehen: Der Verein zeigt zwei Veranstaltungen an. Und das Kulturzentrum Marstall zeigt fünf Veranstaltungen an mit dem Hinweis, dass alle fünf verschoben werden müssen. Wegen Corona, versteht sich.

Auch der Laden in der Großen Straße, wo „Dein kostenloser Corona Test“ angezeigt wird, hat schon seit Ende vergangenen Jahres geschlossen. „Vorübergehend geschlossen“, steht an der Eingangstür. Schade, denn hier konnten die Bürger sich an sieben Tagen in der Woche testen lassen, während die Apotheken am Sonntag geschlossen haben. Und wer am Sonntag ein Ahrensburger Restaurant in der Innenstadt besuchen möchte und dazu einen aktuellen Test benötigt, muss wohl erst mal zum Hagen fahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2022

Was muss ein Beamter mitbringen, um Bauamtsdirektor von Ahrensburg zu werden – Unfähigkeit? Phlegma? Oder genügt schon Dummheit?

Wird das Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz vielleicht in Schwarzarbeit errichtet…? Dieser Verdacht ist mir gekommen, weil ich an der Baustelle keine Bautafel entdeckt habe. Und das ist verdächtig und deutet auf illegale Bautätigkeit hin.

Anonyme Baustelle am Stormarnplatz!

Notabene: Jeder Bauherr ist verpflichtet, an der Baustelle eine Bautafel anzubringen, auf der folgende Information stehen müssen: * Bezeichnung des Bauvorhabens * Name des Bauherrn * Bauleitung * Statiker * Unternehmer des Rohbaus.

Mehr noch: Die Bautafel muss dauerhaft und gut sichtbar vorn an der Straße angebracht werden, sobald das Bauvorhaben genehmigungspflichtig ist. Die Bautafel muss bis Ende der Bautätigkeit aufgestellt bleiben. Die Bautafel ist für den Notfall eine wichtige Information, um den Verantwortlichen für die Baustelle ermitteln zu können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2022

Was ist wirklich passiert in der Stormarnschule…?

Am 8. April 2021, also vor neun Monaten, schrieb die BILD-Zeitung: „Ministerin feuert Schulleiterin“ und warf die Frage auf: „Kassengriff am ehrwürdigen Stormarn-Gymnasium?“ Und danach habe ich nichts mehr über den Fall gelesen. Und die Stormarnschule hat inzwischen eine neue Schulleiterin bekommen.

Nach deutscher Rechtsprechung gilt ein Mensch so lange als unschuldig, bis er nicht rechtskräftig verurteilt wurde oder ein Schuldgeständnis ablegt. Oberstudiendirektorin Dr. Michaela Witte wurde aus ihrem Amt gefeuert. Und öffentlich mit Diebstahl in Zusammenhang gebracht. Aber ein rechtskräftiges Urteil ist bis heute nicht bekanntgeworden. Und ein Schuldgeständnis?

Die Schuldirektorin eines renommierten Gymnasiums ist eine Person der Öffentlichkeit. Darum haben die Bürger von Ahrensburg und speziell die Eltern und Schüler der Stormarnschule ein Recht darauf zu erfahren, warum die Schulleiterin aus ihrem Amt entfernt worden ist. Meinen Sie nicht auch? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2022