Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Heute Abend startet in Ahrensburg das “Grand Opening Weekend”

Was dermaleinst in der Großen Straße als “Le Disque” gegründet wurde und im Volksmund über Jahrzehnte als “Scheinekeller” in den Sprachgebrauch eingegangen war, heißt nun “Niclub”, was für “Niceclub” steht. Und der öffnet heute seine Pforte unter dem Motto: “It’s Showtime”. Doch wenn ich das richtig verstanden habe, dann gilt das nur für Gäste im Alter ab 18+ – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Plakatabbildung werfen wollen! Und um welche Uhrzeit das Programm beginnt, bleibt vorerst noch ein Geheimnis.

Betrieben wird der Club von Bashkim Galica, Andrea Skorzyk und der Ahrensburger Königin des Meeres, nämlich Pamela Brun (Fisch-Schloh). Und der Mensch, der das Logo für den Club entworfen hat, der hat sich dafür echt ein Bier an der Bar verdient – denn mehr ist dieser Entwurf wirklich nicht wert.

Wer “www.niceclub.de” googelt, der erfährt: “Diese Domain steht zum Verkauf!” Und der Preis dafür beträgt “4500” bei “Sofort kaufen”. Oder: “Ihr bestes Angebot” wird erwartet. Und das könnte wohl auch der Grund dafür sein, dass die Ahrensburger Club-Betreiber empfehlen, dass man den “Niceclub” im Internet nicht unter seinem Namen suchen soll, sondern unter “www.n1Club.de”l, wo man ihn auch tatsächlich findet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2022

Kriegsgewinnler Metro: Profite aus Sanktionen

Deutsche Firmen haben sich aus Russland zurückgezogen. Der deutsche Handelsriese Metro dagegen verkauft dort munter weiter. Und macht gute Geschäfte, denn das Unternehmen liefert auch die Waren, deren Hersteller nicht mehr nach Russland liefern. Und deshalb kann man nur hoffen, dass dadurch das Deutschland-Geschäft der Metro harte Einbußen erfährt.

Gerade hat die Metro mir wieder ihre Prospekte geschickt. Und die sind in der Rundablage gelandet. Ich werde die Metro nicht mehr betreten, so lange dieses Unternehmen im Hinblick auf die Ukraine quasi über Leichen geht.

Im übrigen: Die Metro ist ein Großhandelsunternehmen, wo Einzelhändler einkaufen. Das Erstaunliche: Die Preise in der Metro sind kaum günstiger als die Preise für Produkte im Einzelhandel. Und wenn man die Fahrtkosten von Ahrensburg nach Rahlstedt und zurück rechnet, dann rechnet sich das gar nicht, zur Metro nach Rahlstedt zu fahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2022

Wie die BürgerStiftung Region Ahrensburg sich im Anzeigenblatt MARKT feiern lässt

Ich habe Ihnen berichtet vom Hotel für Insekten, das die BürgerStiftung Region Ahrensburg für Kronshorst-Brunsbek gestiftet hat. Der Preis: knapp 600 Euro. Und in meinem Beitrag habe ich vorausgesagt, dass die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt darüber berichten wird  ebenso wie das Anzeigenblatt MARKT. Und genau das ist passiert.

Schauen Sie bitte auf die abgebildete Seite aus dem MARKT! Der Beitrag über das Insektenhotel mit dem Selbstdarsteller Dr. Michael Eckstein im Mittelpunkt  (Foto: BürgerStiftung!) hat eine Größe von 240 mm 4-spaltig, was zusammen 960 Millimeter ergibt. Ich weiß nicht, was ein Anzeigen-Millimeter im MARKT kostet, aber ich gehe mal von 6 Euro aus. Und 960 mm x 6 € ergeben 5.760 Euro, die eine solche Werbung für einen Inserenten kosten würde. Und selbst, wenn der Anzeigenpreis nur 1 mm vierspaltig = 6 Euro kosten würde, dann ergibt das immer noch Werberaum zum doppelten Preis des Insektenhotels.

Resümee: Stifter Eckstein stiftet 600 Euro und bekommt dafür PR für für sich und seine Stiftung in einem weitaus größeren Betrag. Und dazu kommt auch noch der PR-Artikel im Abendblatt, der allerdings kleiner ist und ohne Foto erschienen ist. Fazit: Ein gutes Geschäft für die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2022

Der Stadtverordnete Ali Haydar Meran verspricht uns immer noch “das gute Leben für alle”, stellt dafür aber keinen Antrag in der Stadtverordneten-Versammlung

Was macht eigentlich Ali Haydar Mercan, der Linke Stadtverordnete, der uns
den Jahrmarkt im Himmel “das gute Leben für alle” versprochen hat? Ob Sie es glauben oder nicht: Der Mann, der bei der Wahl zum Landtag voll auf die Nase gefallen ist, stellt sich auf seinem Facebook-Portal immer noch zur Wahl am 8. Mai. Und wer den Mann googelt, der findet: Ali Haydar Mercan, heute Erzieher-Azubi bei der AWO, ist auch noch “Ihr Partner für Strom- und Gas-Vermarktung” bei TeleSon und fordert zum dynamischen Handeln auf – siehe die Abbildung!

Okay, es sieht so aus, als hätte der Stadtverordnete vergessen, sich bei TeleSon abzumelden. Oder die Firma hat noch nicht bemerkt, dass dieser Mann gar nicht mehr dynamisch mit Strom und Gas handelt sondern mit den Kids im AWO-Hort, die er erzieherisch auf “das gute Leben für alle” vorbereitet.

Aber warum komme ich auf Ali Haydar Mercan zu sprechen? Eben wegen Strom und Gas. Denn der Stadtverordnete fordert, dass Strom und Gas “keiner Profitlogik unterliegen dürfen” – höre NDR-Beitrag! Und weil die Preise für Energie derzeit astronomische Höhen erreicht haben, dann erwarte ich, dass Ali Haydar Mercan in der nächsten Stadtverordneten-Versammlung den Antrag vorlegt, dass die Stadtwerke Ahrensburg ab sofort ohne Profit arbeiten sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2022

Meine langjährige Predigt über den Donner der Züge hat bei der CDU offenbar ein Echo gefunden

Der Blogger aus Ahrensburg kommt sich seit Jahren so vor wie der Heilige Antonius von Padua, der den Fischen gepredigt hat. Inhalt meiner Predigt: S4 & Donnerzüge. Und immer wieder habe ich den Bürgermeister der Stadt Ahrensburg und die uns verordneten Politiker aufgefordert, das Damoklesschwert fortzunehmen, das über Ahrensburg hängt. Die Resonanz auf meine Predigt war vergleichbar mit der von den Fischen, denen der Heilige Antonius gepredigt hat. Und Ex-Bürgermeister Michael Sarach hat das Thema bis zu seiner Pension ganz gemütlich ausgesessen.

Lithographie: A. Paul Weber

Heute empfehle ich Ihnen die Lektüre vom 3. Buch Abendblatt. Ich habe aus dem Beitrag nur einen Absatz herausgestellt – siehe die Abbildung unten rechts! – der die Stadt Ahrensburg betrifft, wenn dem Unheil nicht noch rechtzeitig Einhalt geboten wird.

Nun hat also die Kreistagsfraktion der CDU bei der Deutschen Bahn angefragt und die Fakten bekommen für die Katastrophe bekommen, die Mensch und Natur bevorsteht.

Was allerdings erstaunlich ist: In dem gesamten Abendblatt-Bericht von Reporter Lutz Kastendieck wird mit keiner Silbe etwas gesagt über die Gütertrasse durch das Naturschutzgebiet Tunneltal und die Folgen. Die Zeitung gibt dem Leser nur folgsam weiter, was die Deutsche Bahn geäußert hat, ohne dass dazu ein Kommentar von Seiten der Redaktion erfolgt. Das lässt darauf schließen, dass man scheinbar noch immer nicht begriffen hat, was die Gütertrasse für das Kulturerbe von Ahrensburg bedeutet außer frisches Grün für die Innenstadt… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2022

Joseph Beuys in Ahrensburg? Bunte Beutel am Wegesrand, die dem Wanderer stinken!

Werfen Sie einen Blick auf das nachstehende Foto links und raten Sie, was dort zu sehen ist! Es sind bunte Plastikbeutel. Und ich weiß auch, was darin ist, nämlich Hundekacke. Der Container und weitere dieser Art stehen auf dem Weg rund um das Blockhaus. Und wenn wir dort spazieren gehen, dann freuen wir uns jedes Mal darüber. Denn besser, die Kacke ist im Beutel als auf dem Gehweg.

Kein Kunstwerk von Joseph Beuys sondern Kacke in Tüten

Das Dumme ist nur: Der abgebildete Container steht nicht irgendwo, sondern er steht direkt neben einer Bank, auf welcher der Spaziergänger ausruht. Mit Blick auf die Kackbeutel.

Das wirft beim Blogger zwei Fragen auf. Die eine: Können die Hundehalter die Beutel nicht genauso wie ihren Hund mit nach Hause nehmen und die Kacke dort entsorgen, zumal wenn Herrchen und Frauchen erkennen, dass der Container bereits bis zum Rande gefüllt ist?

Die andere Frage: Wenn die Hundehalter an die Stadt eine Hundesteuer bezahlen, ist die Stadt dann auch verpflichtet, die Container so regelmäßig zu leeren, dass der Spaziergänger nicht neben einem Kackhaufen sitzen muss?

In diesem Zusammenhang: Im Naturschutzgebiet stehen Schilder, die den Hundehaltern klarmachen, dass sie ihre Tiere an der Leine führen müssen, weil sie sonst gegen das Gesetz verstoßen. Die meisten Menschen halten sich auch daran; aber es gibt immer wieder Leute, die lassen ihre Vierbeiner fröhlich frei herumlaufen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2022

Einladung zum Schulfest der Grundschule Am Reesenbüttel

Eine Schulklasse der Grundschule Am Reesenbüttel spazierte durch die Schimmelmannstraße und steckte dort ein Kärtchen in die Briefkästen der Anwohner. Dieses ist eine Einladungskarte, und zwar zum Schulfest, das am Freitag, dem 10. Juni 2022, stattfindet – wenn Sie bitte einen Blick auf die Abbildung werfen wollen!

Das ist eine schöne Idee. Früher, vor Corona, gab es dort auf dem Schulhof das Kinderfest der CDU, wo Tobias Koch die Preise aus der Tombola an die Kinder verteilt hat, damit die Eltern den Landtagsabgeordneten in guter Erinnerung haben sollten, wenn die nächste Landtagswahl im Raume stand. 😉

Ich habe mich bei dem Schüler, der mir die Einladungskarte gebracht hat, erkundigt, wer denn seine Klassenlehrerin ist. Antwort: “Frau Stebner.” Und ich konnte dem Schüler sagen: “Glückwunsch, da hast Du Glück gehabt, denn Frau Stebner ist eine tolle Lehrerin!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2022

Sensation: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg hat ein Hotel in Kronshorst gestiftet – wirklich!

Nachdem ich seit Jahr und Tag die BürgerStiftung des Dr. Michael Eckstein rüge, weil sie erkennbar nicht stiftet, da holt der Bürgerstifter nun zum Gegenschlag aus! Auf seinem Werbeblog Ahrensburg-Portal” zeigt sich Eckstein im Foto, wie er gerade per Handshake ein Insektenhaus gestiftet hat. Man liest: “Die BürgerStiftung hat jetzt ein Insektenhotel für die neue Streuobstwiese im Neubaugebiet am Wischhof in Kronshorst gespendet.” 

Donni, donni aber auch! Bestimmt hat der Doktor diese große Spende sogleich dem MARKT gemeldet, der dann einen Beitrag darüber schreiben wird, was dieser Eckstein doch für ein Teufelskerl ist. Und vielleicht wird auch die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt über diese großherzige Spendentat berichten sowie das Stormarner Tageblatt. Und der NDR.

Ich war neugierig zu erfahren, was denn so ein Insektenhotel wohl kosten mag. Und so habe ich gegoogelt und gefunden: 589,99 Euro – siehe die Abbildung! Was für eine gewaltige Spende der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und ein schönes Alibi für Gemeinnützigkeit, weil diese Stiftung ja von vielen Stiftern und Paten unterstützt wird. Und die wollen schließlich auch mal erfahren, was mit ihrem Geld im Laufe der Jahre eigentlich passiert ist. Nun haben sie es erfahren: Ein Insektenhotel für 589,99 Euro hat die BürgerStiftung Region Ahrensburg in Kronshorst gestiftet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2022

Müssen IOKI-Fahrer eigentlich einen Führerschein haben?

Vor meinem Haus parkt ein IOKI-Wagen. Im absoluten Halteverbot. Der Fahrer sitzt am Steuer. Nach einer Viertelstunde (!) wollte ich den Mann ein wenig provozieren und habe den Wagen offensiv mit meinem Handy fotografiert. Der Mann kurbelt sein Fenster runter und fragt mich, worum ich das Auto fotografiert habe. 

So, und nun kommt’s: Ich frage den Fahrer, ob er einen Führerschein hat und weise ihn darauf hin, dass er im absoluten Halteverbot parkt. Seine Antwort: “Ich parke hier nicht, ich warte hier auf eine Kundin.”

Zur Erinnerung: IOKI wird in Ahrensburg getestet. Kosten für diese Personaltaxis für Schnorrer: 1,26 Millionen. Und die muss der Steuerzahler bezahlen, also Menschen wie Sie und ich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2022

Was hat ein Fisch zu tun mit dem Leiter vom Bauamt der Stadt Ahrensburg?

Im Tiefbauamt der größten Stadt im Kreise Stormarn herrscht personeller Leer- und Notstand. Nachdem der Leiter, sein Stellvertreter und Mitarbeiter das Weite gesucht und gefunden haben, steckt Ahrensburg in der Klemme. Denn ohne Mitarbeiter im Tiefbauamt ist der Tiefbau in unserer Stadt mehr oder weniger lahmgelegt.

Nun hat die Stadt Ahrensburg/Der Bürgermeister eine Anzeige geschaltet, mit deren Hilfe der Fachdienst Straßenwesen neu besetzt werden soll. Wir lesen: “Wir bauen auf Sie! Sind Sie dabei?”

Das ist reichlich grotesk. Auf jemanden bauen bedeutet, sich auf jemanden verlassen bzw. mit jemandem rechnen. Das kann man logischerweise nur, wenn man jemanden kennt und auch schätzt. Womit die Frage: “Sind Sie dabei?” ziemlich albern ist.

Bauamtsdirektor der Stadt Ahrensburg (Symbolbild)

Aber zum Eigentlichen, liebe Mitbürger! Der Volksmund sagt: “Der Fisch stinkt vom Kopf zuerst!” Diese Metapher bedeutet: Weil sich im Kopf eines Fisches das leicht verderbliche Hirn befindet, verdirbt der Kopf zuerst. Dieses Sprichwort wird als Gleichnis angewendet in Wirtschaft und Politik, wenn der Kopf einer Abteilung erkennbar unfähig ist, was Folgen für die gesamte Abteilung hat.

Kennen Sie den Kopf im Bauamt der Stadt Ahrensburg? Meine Meinung: Wenn Bewerber ins Rathaus kommen und diesem Mann im Gespräch gegenübersitzen…

…dann gehen sie anschließend rückwärts aus der Tür und werden nie wieder gesehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2022