Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Der Linke Ali Haydar Mercan verspricht uns: Jahrmarkt im Himmel und Freibier für alle!

Es gibt zur Zeit viele Werbeplakate der Parteien zur Landtagswahl. Gute und schlechte. Und kaputte. Und dann gibt es ein Plakat von Bruder Ali. Besagter Ali Haydar Mercan (Die Linke) ist nicht nur Stadtverordneter in Ahrensburg, sondern der Erzieher in AWO-Ausbildung möchte auch als Abgeordneter in den Kieler Landtag einziehen, weshalb er sich in Ahrensburg zur Wahl stellt – siehe Plakat links, das ich am Ahrensburger Regionalbahnhof gesehen habe!

Was meinen Sie: Ist das Plakat des Linken gut oder schlecht? Ich frage mich: Gibt es auf der Welt ein Land, wo Milch und Honig fließen, oder wie Ali es verheißt: „Das gute Leben für alle“? Es wäre in der Tat die Rückkehr der Menschen ins Paradies. Und dorthin will Ali Haydar Mercan uns alle verführen. Irgendwie nett von ihm, oder? Man könnte natürlich auch sagen: Dieses Versprechen ist getürkt. Es ist populistisch und nicht haltbar. Schon gar nicht von einem Azubi bei der AWO.

Ganz anders der Blogger von Szene Ahrensburg, der sich ebenfalls in Ahrensburg zur Wahl stellt, und zwar täglich. Rechts sehen Sie das Plakat von Szene Ahrensburg, auf dem das ganze Wahlprogramm des Bloggers plakativ in einem einzigen Satz abgedruckt ist. Und Sie, meine lieben Mitbürger, haben die Wahl, und zwar über den 8. Mai hinaus und rund um die Uhr: www.szene-ahrensburg.de.

Ausgangs noch ein mahnendes Wort zu kaputten Wahlplakaten. Solche sah ich auch gestern wieder, und zwar wie so auffallend häufig am Ahrensburger Regionalbahnhof – wenn Sie bitte mal nach unten schauen wollen, wo ich die Zerstörungswut in Bildern festgehalten habe! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2022

Meinung von Chantal B.: “Hokus, Pokus, Fidibus … viermal schwarzer Kater!”

Heute ist Sonntag, meine lieben Ahrensburger:innen, also der siebte Tag der Woche, an dem die Arbeit ruht. Und weil der Blogger gerade im Garten auf der Sonnenliege ruht und auf den Sonnenschein wartet, darf ich zur Feier des heutigen Sonntages wieder einmal einen Blog für euch verfassen. Und mit “ich” meine ich natürlich mich: Chantal B., Redaktionssexytärin von der Szene Ahrensburg. Und ich muss euch heute einfach von einem unglaublichen Zauberkunststück aus der Ahrensburger Verwaltung erzählen!

Dem Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt habe ich an diesem Wochenende entnommen, dass der Rathausplatz in Ahrensburg zur “Einbahnstraße” wird, sich also dem Verkehr im Rathaus weitgehend anpasst. Und indem der Platz zur Straße wird, da passiert ein Zaubertrick, mit dem die Stadt vor dem anstehenden Bürgerentscheid schnell noch vier Stellplätze auf dem Rathausplatz wegzaubert, ohne dass vorher an entsprechender Stelle ein Ersatz geschaffen wurde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2022

Annalena Baerbock in Ahrensburg: Auf dem Rathausplatz war es gestern nicht nur grün, sondern auch blau-gelb

Hoher Besuch gestern Abend in Ahrensburg: Auf den Rathausplatz gekommen war unsere Grüne Außenministerin Annalena Baerbock, um für die Landtagswahl am 8. Mai 2022 auf Stimmenfang zu gehen für die Grünen in Schleswig-Holstein und vor Ort im Kreise Stormarn. Und so war auch die örtliche Kandidatin Sabine Rautenberg  erschienen sowie Monika Heinold aus Jamaika in Kiel. Und aus Hamburg angereist war Katharina Fegebank, die vermutlich für gestern Abend keinen Babysitter gefunden hatte und deshalb ihre beiden Kids mitgeschleppt hatte – siehe Abbildung ganz unten!

Aber ich will hier nicht in den Wahlkampf einsteigen, sondern ich berichte von dem, was ich auf dem Rathausplatz erlebt habe. Hier hatten sich auf dem von Menschen übersäten Platz nicht nur viele Sympathisanten der Grünen versammelt, sondern auch die Propagandakolonne eines gewissen Putin war dort zur Stelle, die mit Pauke,Trillerpfeifen und Sirenen auf den Rathausplatz gekommen war und mit Gebrüll ihrer Parolen die Demokratie in Deutschland übertönen wollte.

Ich, der Blogger von der Szene Ahrensburg, bin zum Fan geworden von Annalena Baerbock, seit sie unsere Außenministerin ist. Und deshalb wollte ich ihr einfach mal danke schön für Ihre Arbeit sagen und sie bitten, dass sie mir ihr Buch signieren möge, das ich zu diesem Zweck mitgebracht hatte.

Aaaaber – und nun kommt’s: Am Zugang zum streng abgesperrten Innenraum war ausdrücklich vermerkt, dass im Rahmen einer Sicherheits- bzw. Taschenkontrolle darauf geachtet wird, dass keine Getränkeflaschen, Brotdosen, Obst, Gemüse und Messer mitgeführt werden durften und auch keine Bücher – nicht mal das Buch der Ministerin: “Annalena Baerbock: Jetzt – Wie wir unser Land erneuern” – siehe Abbildung rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2022

Heute hat die Ahrensburger City noch Aufenthaltsqualität. ADFC-Lobbyisten unter den Stadtverordneten wollen das ändern.

Es gibt Leute im Schilda des Nordens, die vergleichen irrsinnig gern Gurken mit Bananen. Zum Beispiel wenn das Thema auf die berühmten Parkplätze in der Ahrensburger City kommt. Dann argumentieren diese Leute, dass die Innenstadt autofrei sein muss, um dort eine „Aufenthaltsqualität“ zu schaffen. Und sie nennen immer wieder die eine oder andere Stadt – manchmal sogar im Ausland – wo die Autos aus der City verbannt wurden und dieses angeblich eine positive Wirkung gebracht hat.

Solche Vergleiche hinken in aller Regel, weil keine Stadt mit einer anderen 1:1 vergleichbar ist. Wenn ich erkläre, dass wir in Ahrensburg keine Kühlschränke brauchen, weil Eskimos im Iglu auch keine haben und dadurch Strom sparen, dann werden Sie zugeben, dass dieser dumme Vergleich allenfalls als Fabel dienen kann.

„So kann man mit Menschen nicht umgehen, die hier leben”, lautet die Überschrift eines Artikels in der „Welt“. Dort erfährt der Leser: „Rot-Grün-Rot treibt in Berlin den Umbau der Hauptstadt zur Fahrradmetropole voran. Jetzt sollen die Räder an einer wichtigen Bundesstraße mehr Platz bekommen. Dabei ist das Prestigeprojekt des fahrradfreundlichen Stadtumbaus bereits gescheitert. Das sieht inzwischen auch der Senat ein.“

Resultat: „Die Friedrichstraße und die Radschnellwege entwickeln sich zu einem Fiasko der Berliner Verkehrspolitik und der neuen rot-grünroten Landesregierung.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2022

Eine Tatsachenbehauptung der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt, die sich bis heute nicht als wahr erwiesen hat

Ich hatte der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt blind geglaubt. Die schrieb nämlich am 4. Februar 2022: “Parkplätze für Fahrräder statt für Autos: Mit diesem Ziel rücken Handwerker in der Ahrensburger Innenstadt an der Ecke Klaus-Groth-Straße/Große Straße an. Die Kfz-Stellplätze, die direkt nach der Ausfahrt der Tiefgarage vom City-Center Ahrensburg (CCA) links und rechts liegen, werden ersatzlos gestrichen. Stattdessen werden dort Fahrradbügel und Blumenkästen aufgestellt.”

Und Reporter Harald Klix ergänzte: “Die eine Seite der wegfallenden Parkplätze ist bereits durch das sogenannte Mammobil zur Brustkrebs-Früherkennung blockiert.” 

Sie werden mir zugeben, meine lieben Mitbürger, dass der Zeitungsbericht keine Vermutung ist, die hier von der Redaktion verbreitet wurde, sondern dass es sich um eine Tatsachenbehauptung handelt, zumal auch das Mammobil dort tatsächlich gestanden hat. Und der Reporter berichtet: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2022

Ahrensburg: Eine Bank wo es keinen Kassenschalter mehr gibt!

Wenn ich es heute nicht selber gesehen, gelesen und gehört hätte, dann würde ich es auch nicht geglaubt haben, und zwar das was mir heute widerfahren ist in der Hagener Allee und dort in der Filiale der Commerzbank, wo ich ein Girokonto habe.

Blick zurück: Früher mal war ich Kunde bei der Dresdner Bank, die in der Großen Straße residiert hatte, wo heute der Juwelier Werning seinen Schmuck verkauft. Und als die Dresdner dann von der Commerzbank geschluckt wurde, da wurde ich gleich mitgeschluckt und landete in der Hagener Allee. Aber ich bin dort nur aufgekreuzt, wenn ich Kohle aus dem Automaten ziehen wollte, denn den Rest erledige ich im Online-Banking.

So, und nun kommt’s: Ich bin in die Filiale gegangen, wollte dort direkten Weges zum Kassenschalter marschieren und – suchte den vergeblich. Es gibt keine Kasse mehr in der Commerzbank in Ahrensburg. Stattdessen stand ich vor einer Tafel mit einem Plakat. Der Text darauf war nicht etwa gedruckt, sondern es sah so primitiv aus, wie Sie es auf der Abbildung oben links erkennen können. Und: Für die Anmeldung gibt es eine Telefonnummer in Frankfurt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2022

Heute letzter Arbeitstag von Michael Sarach und keine offizielle Verabschiedung des Bürgermeisters

Das gibt zu denken: Nach 12 Jahren Bürgermeisterschaft gab es bis heute keine offizielle und feierliche Verabschiedung der Stadt Ahrensburg von Bürgermeister Michael Sarach, der heute seinen letzten Arbeitstag im Rathaus ableistet. Stattdessen macht die Partei von Sarach, nämlich die SPD, morgen eine Veranstaltung im Peter-Rantzau-Haus, und zwar zeitgleich mit dem Auftritt von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) auf dem Rathausplatz zur Landtagswahl. Und im Peter-Rantzau-Haus werden der scheidende Bürgermeister und der zukünftige Amtsinhaber Eckart Boege (SPD) mit den Einwohnern sprechen. 

Tschüs mit Puzzle: Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) übergibt Michael Sarach (SPD) im Rahmen der Vereidigung von Eckart Boege (SPD) ein Puzzle

Das Abendblatt berichtet heute online, dass der SPD-Empfang zur Begrüßung des neuen Bürgermeisters durchgeführt wird. Wenn ich dazu mal zitieren darf:

“Der Ortsverein hat zur Staffelübergabe auch ein Kulturprogramm vorbereitet. Das Trio CGB (Gitarre, Bass, Saxofon) sorgt mit Jazz für musikalische Unterhaltung. Vortragskünstler Jens Peter Brose moderiert den Empfang. Der Pfälzer Mundartdichter Albert H. Keil – seit fünf Jahrzehnten engagierter Sozialdemokrat und vor zwei Jahren in den Norden nach Ahrensburg gezogen – kommentiert den Chefwechsel aus pfälzischer Sicht.”

Und warum macht die SPD diese Veranstaltung morgen wirklich im Peter-Rantzau-Haus? Könnte es womöglich sein, dass es sich hier um eine Wahlveranstaltung für den örtlichen SPD-Landtagskandidaten Thies Grothe handelt? Reporter Harald Klix weist jedenfalls ausdrücklich darauf hin: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2022

Aus dem Casa wird eine Villa: Neues Rossa in der Manhagener Allee

Zur Abwechslung mal wieder etwas Erfreuliches: Das “Casa Rossa” wurde gerüstet – wenn Sie bitte mal einen Blick auf das Foto werfen wollen, wo ein Gerüst für dem Haus in der Manhagener Allee zu erkennen ist. Und es ist nicht davon auszugehen, dass die Farbe an der Fassade ihren Ton ändert, denn da alte “Casa Rossa” wird nun zur “Villa Rossa”.

Das Lokal wird zukünftig also “powered by Wein Ahrens”. Was auf Deutsch bedeutet: Angetrieben von Wein Ahrens. Und mit der “Villa Rossa” gibt es nach der “Villa Romana” nun das zweite Villa-Restaurant in der City.

Dass der Leerstand an diesem renommierten Platz endlich beseitigt wurde, ist ein schönes Signal für die City und besonders für die Manhagener Allee, wo “Wein Ahrens” ja schon für Belebung gesorgt hat im ehemaligen Delikatessenladen von Boy. Und ich bin schon gespannt, was die Gäste in der roten Villa erwarten wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2022

Ursachen und Wirkung: Offenkundiges Chaos im Bauamt von Ahrensburg und die versteckte Häme des Verursa(ra)chers

Es war am 18. Februar 2022, als ich auf Szene Ahrensburg schrieb: „Warum Ahrensburgs designierter Bürgermeister Eckart Boege nicht zu beneiden ist“. Und ich berichtete über eine Information aus dem Rathaus, dass Stephan Schott, Leiter des Teiefbauamtes, gekündigt hat und beendete meinen Eintrag mit dem Hinweis: „Und am Montag (Montag!), den 2. Mai 2022, übernimmt Eckart Boege (SPD) die Amtsgeschäfte in der Verwaltung. Und dieser Mann ist wahrlich nicht zu beneiden. Denn er steht vor einem personellen Chaos, wie es das in der städtischen Verwaltung von Ahrensburg zuvor noch nie gegeben hat.”

Heute schreiben wir den 28. April 2022, also über zwei Monate nach meinem Blog-Eintrag am 18. Februar 2022. Und im Abendblatt-Stormarn erfährt der Leser: „Die Personalnot im Ahrensburger Rathaus spitzt sich dramatisch zu. Wie unsere Redaktion nun erfuhr, wird Stephan Schott, langjähriger Leiter des städtischen Tiefbauamtes, der Schlossstadt Mitte Mai den Rücken kehren und nach Hamburg wechseln.“

Dazu erfolgt die Information: „Die Stelle des Tiefbauamtsleiters soll vorerst Bauamtschef Peter Kania kommissarisch neben seinen übrigen Aufgaben übernehmen. ‚Die erste Aufgabe meines Nachfolgers wird es sein, hier eine Lösung zu finden’, sagt der zum 1. Mai aus dem Amt scheidende Verwaltungschef. Den gewählten neuen Bürgermeister, den Mathematiker Eckart Boege (SPD), beneide er nicht.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2022

Optimismus: „Selbst dann, wenn man eine rosarote Brille aufsetzt, werden Eisbären nicht zu Himbeeren.“ (Franz Josef Strauß)

Der neue Bürgermeister sitzt noch gar nicht in seinem Amtssessel im Denkmal am Rathausplatz, da äußert Eckart Boege sich auch schon in der Öffentlichkeit zu einem aktuellen Thema. Wir lesen heute im Abendblatt-Stormarn: „Neuer Bürgermeister bedauert Bürgerbegehren“ und er „hätte einvernehmliche Lösung der Parkplatzfrage befürwortet.“

 Was sagt uns das? Mir sagt es: Eckart Boege hat offensichtlich immer noch nicht so richtig erkannt, auf was er sich in seinem zukünftigen Amt eingelassen hat und was dort so alles auf ihn zukommt.

Vorschlag des Bloggers: SchlossPark für zukünftige Kino-Besucher!

Herr Boege, haben Sie schon mal etwas gehört von einer gewissen Familie Levenhagen? Diese Familie hat  Sie als Bürgermeister nicht befürwortet und ist Ihnen direkt vorsgesetzt. Und was Familie Levenhagen befiehlt, das haben Sie als Bürgermeister umzusetzen, auch wenn Sie persönlich etwas anderes befürworten. Da können Sie noch soviel von einer „einvernehmlichen Lösung“ träumen . . . wenn Sie dann aber aus Ihrem Traum wieder aufgewacht sind, dann werden Sie bemerken: Die Realität in der Ahrensburger Politik ist kein Wunsch- sondern ein Albtraum.

Die Zeitung erinnert ihre Leser heute daran: „Boege hatte unter anderem eine testweise Sperrung von Parkplätzen und Straßen vorgeschlagen, um die Auswirkungen auf das Kundenaufkommen im Zentrum zu erproben.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2022