Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Was verbindet Ahrensburg mit Schmuddelfing?

In Schmuddelfing leben die Olchis, und zwar auf der dortigen Müllkippe. Die Olchis nach Ahrensburg gebracht hat schon im Jahre 2013 die Ex-Bürgermeisterin Ursula Pepper, die den Kindern in der KiTa Schulstraße bei einer Vorlesung aus einem Olchi-Buch vorgeführt hat: „Olchis lieben es, wenn es mieft, müffelt und furzt, wenn die gähnen, fallen Fliegen von den Wänden.“ Also genau das Richtige für die Erziehung unserer Kleinkinder zu hygienischem Verhalten. 😉

Und nun kommen die Olchis wieder nach Ahrensburg, und zwar zum “Schlosspark Kinosommer”, wo der Film gezeigt wird: “Die Olchis – Willkommen in Schmuddelfing”. Warum der Rotary Club Ahrensburg gerade diesen Film aus Schmuddelfing ausgesucht hat, wollen Sie wissen? Meine Vermutung: Weil es auch im Schilda des Nordens mieft und müffelt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2023

Angstwerbung: Kannst Du schlecht hören, kannst Du blöd werden

“Wer nicht hören will, muss fühlen”, spricht der Volksmund. Und Hörgeräte-Kersten spricht: “Hörgesundheit ist Gehirngesundheit”. Was im Umkehrschluss bedeutet: Hörkrankheit ist Gehirnkrankheit. Und das wiederum meint: Können Sie nicht gut hören, dann haben oder bekommen Sie auch ein Porzellandefizit, sprich: Sie haben nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Aus der Anzeige von Kersten entnehme ich, dass diese Firma ein Ersatzgehirn anbietet – siehe Abbildung! Ob dieses Gehirn – woher es auch immer stammen mag – transplantiert werden kann, bezweifle ich. Eher sieht es so aus, als ob das Gehirn von Kersten wie eine Mütze auf dem Kopf getragen will, quasi als Außen- bzw. Zweitgehirn mit USB-Anschluss. Was für viele Menschen durchaus sehr hilfreich sein kann, nicht zuletzt auch für ganz bestimmte Personen im Schilda des Nordens, wenn Sie wissen, wen ich meine. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2023

Stadtverordneten-Versammlung im August 2023: Das wichtigste Thema steht erst im September auf der Tagesordnung

Heute gab der Bürgermeister bekannt, dass am 28. August 2023 die nächste Versammlung der Stadtverordneten im Stall stattfindet. In der Tagesordnung gibt es viele Ehrungen, u. a. die “Ehrung des ehemaligen, langjährigen Stadtverordneten und Bürgervorstehers Matthias Stern (CDU), der mir immer in schlechter Erinnerung bleiben wird auf Grund seiner Beschimpfung von kritischen Bürgern bei seiner ersten und letzen Neujahrsansprache der Stadt.

Unter den 11 Tagesordnungspunkten fehlt der 12. Punkt, nämlich: “S 4  – Gütertrasse Tunneltal”. Dieser Punkt wurde aber ganz bewusst auf den kommenden Monat verschoben, damit der Boegemeister keine Probleme bekommen soll. Und sein Berater und Leibfotograf Rafael Haase (SPD) wird ihm dabei vermutlich beratend zur Seite gestanden haben, denn der Trittbrettfahrer kennt sich aus – jedenfalls bei der Bahn.

Am 28. August 2023 gibt es aber die pflichtgemäße Einwohnerfragestunde. Und hier können Einwohner fragen: “Warum steht das Thema S4 – Gütertrasse Tunneltal nicht auf der Tagesordnung?” Und wenn ein Einwohner dann auch noch ein bisschen Spaß haben will, dann kann er den Bürgermeister in der Einwohnerstunde auch fragen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2023

Lokalreporter Harald Klix berichtet vom Tod eines Menschen “an pikanter Stelle”

Der Tod eines 82-jährigen Mannes im Straßenverkehr ist alles andere als belustigend. Reporter Harald Klix von der Stormarn-Redaktion Abendblatt findet dazu allerdings nicht die passenden Worte in seinem Bericht. So schreibt er: “82 Jahre alter Radler stirbt bei Unfall an pikanter Stelle” – siehe die Abbildung links, wo ich über das Foto einen Einblick ins Wörterbuch gesetzt habe zum Begriff “pikant”!

Frage: Ist die Unfallstelle angenehm scharf, Herr Klix, oder vielleicht reizvoll? Es könnte auch eine anrüchige Stelle gewesen sein oder eine anstößige, was ich angesichts der traurigen Umstände nicht satirisch kommentieren will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2023

Der Pate von Ahrensburg erbittet schon wieder Spenden, diesmal mit räumlicher Hilfestellung durch die Hamburger Sparkasse

Offenbar läuft es gut mit der BürgerStiftung Region Ahrensburg und Rechtsanwalt Stefan Dehn, den Sie im Foto neben dem Ahrensburger Paten Eckstein vor der Reklametapete der Bürgerstiftung sehen. Und es geht wieder einmal um “Erbrecht und Testament” mit dem Hinweis der BürgerStiftung, dass man “vielleicht auch eine gemeinnützige Organisation” in seinem Testament bedenken kann. Ob Rechtsanwalt Dehn dabei an den Tierschutzverein denkt, die Ahrensburger Tafel oder ob er die BürgerStiftung Region Ahrensburg im Fokus hat, das weiß ich natürlich nicht und kann es nur ahnen.

Diesmal findet die Veranstaltung statt in den Räumen der Hamburger Sparkasse, dem Werbepartner von Dr. Michael Eckstein, wo er auch ein Spendenkonto eingerichtet hat. Dass diese Veranstaltung dem Image der Haspa förderlich ist, wage ich zu bezweifeln. Aber die Sparkasse propagiert ja auch den “Joker”, der bekanntlich ein Narr ist.

Und dann ist dort wieder der Hinweis zu lesen: “Spenden sind erbeten”. Wofür diese Spenden gesammelt werden, erfährt man in der Ankündigung nicht. Und so könnte hier der naheliegende Verdacht entstehen, dass Rechtsanwalt Stefan Dehn nach getaner Arbeit mit gefüllter Sammelbüchse nach Hause geht. Oder wird von den Spenden der Teilnehmer vielleicht die Raummiete bei der Haspa bezahlt, ich meine testamentarisch…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2023

Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt radelt den Rentnern vom ADFC hinterher

Am 3. August 2023 brachte das Abendblatt im Stormarn-Teil einen Bericht von Rene´ Soukup, einem Speichenlecker des ADFC. Und der berichtete: “ADFC hat rasanten Mitgliederzuwachs bei Rentnern”. Was das bedeutet? Es bedeutet: Rentner sind die Zielgruppe der Redaktion vom Abendblatt Stormarn. Und wenn Rentner zum ADFC gehen, dann muss die Stormarn-Redaktion hinterher und sie als Radfahrer ansprechen, damit sie dem Abendblatt als Abonnenten erhalten bleiben, die Rentner.

Wie das in der Zeitung ausschaut, sehen Sie in der nebenstehenden Abbildung: Alle zwei Tage bringt die Redaktion eine Empfehlung für eine Fahrrad-Tour mit dem ADFC. Und dazu jeweils auch noch ein Werbefoto, das direkt vom ADFC geliefert wurde.

Nein, über dieser redaktionell gestalteten Werbung ist nicht das Wort “Anzeige” gedruckt. Und neben diesen Empfehlungen findet man regelmäßig weitere Berichte über den Drahteselverein, wo Rentner ihre Mitgliedsbeiträge abliefern, um in der Herde in die Pedale zu treten.

Wie Leser dieses Blogs wissen, bin ich fest davon überzeugt, dass der ADFC auch den Redaktionspraktikanten die Dienstfahrräder kostenlos vor die Tür stellt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2023

Wird Ahrensburg eines Tages das werden, was Dobberkau heute schon ist?

Die BILD-Zeitung berichtet über ein kleines Dorf mit Namen Dobberkau. Und im Foto mit dem Ortsschild sehen Sie, dass Dobberkau ziemlich traurig ausschaut. Und im Text erfährt der Leser: “Kein Geschäft, keine Apotheke, keine Post! Hier hält nicht mal mehr ein Bus”.

Warum denke ich dabei an Ahrensburg? Antwort: Science-Fiction. Weil viele Menschen schon heute die Ahrensburger City umfahren, alldieweil die Stadt ihnen das Parken ihrer Autos erschwert, teuer oder unmöglich macht. Darum fahren sie auf die ehemals grüne Wiese zum famila-Einkaufszentrum und parken dort kostenlos auf extra breitem Beton. Dort gibt es auch eine Apotheke, während in der City die erste Apotheke dichtgemacht wurde. Und während die Poststation bei famila genauso lange geöffnet ist wie das Warenhaus, hat das klassische Ahrensburger Postamt in der Hagener Allee nur noch sporadisch geöffnet. Deshalb werden auch die Post-, DHL- und Postbank-Kunden irgendwann nicht mehr in die Innenstadt kommen.

Wie gesagt: Science-Fiction. Und Ahrensburg lässt sich natürlich nicht mit Dobberkau vergleichen. Ich habe das Bild aus BILD abgebildet, damit gewisse Politiker und Rathaus-Insassen eine Ahnung davon bekommen sollen, wie kuschelig es in Ahrensburg werden könnte, wenn es dort keinen Verkehr mehr gibt – weder Auto- noch Kundenverkehr oder Busverkehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2023

Vier Zeitungen und ein TV-Sender und das Schweigen im Walde über die BürgerStiftung Region Ahrensburg

Es gibt drei Tageszeitungen und ein Anzeigenblatt, die in Ahrensburg gelesen werden, weil sie über Ahrensburg informieren. Und in Ergänzung dazu gibt es Szene Ahrensburg, ein Social-Medium, das vorrangig aus und über Ahrensburg informiert. Was Szene Ahrensburg von allen anderen Medien unterscheidet: Auf diesem Blog lesen Sie Informationen, die von der Presse verschwiegen werden. Dazu hier ein Corpus Delicti:

Immer wieder berichtet Szene Ahrensburg über die BürgerStiftung Region Ahrensburg und über den Stifter Dr. Michael Eckstein. Hier haben Sie erfahren, dass der Ukraine-Spendenfonds dieser Stiftung nicht nur dubios ist, sondern auch eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit.

Und ich habe ausführlich beschrieben, dass die Stiftung immer wieder behauptet, sie würde Stipendien für junge Menschen bezahlen, die für Sozialarbeit ins Ausland gehen, obwohl die BürgerStiftung Wahrheit gar kein Stipendien vergibt, geschweige denn, die Kosten dafür übernimmt.

Und immer wieder ruft die BürgerStiftung Region Ahrensburg die Bürger zu Geldspenden an die Stiftung auf, statt dass die Bürger direkt an die betreffenden gemeinnützigen Organisationen spenden sollen, damit die BürgerStiftung das Geld auf ihr Konto bekommt und es von dort “gebündelt” weiterleiten will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2023

Wer mit einer kleinen Anzeige im Anzeigenblatt MARKT etwas Großes erreichen möchte, erfahren Sie hier

Heute, meine lieben Mitbürger, mal wieder ein großes Thema, nämlich kleine Anzeigen aus dem Anzeigenblatt MARKT. Hier wird den Lesern versprochen, dass sie “mit einer kleinen Anzeige Großes erreichen!” Und deshalb gibt es im Anzeigenblatt viele kleine Anzeigen, mit denen die Inserenten versuchen, Großes zu erreichen.

Da ist zum Beispiel jemand, der inserieret: “Hole kostenlos Ihre Flohmarktartikel und Bücher ab”. Das scheint wirklich ein netter Zeitgenosse zu sein, der kostenlos abholt. Würde ich auch machen, indem ich Ihre alten Wertsachen abhole und Sparbücher. Und das natürlich kostenlos für Sie.

Ein “Hobbyuhrmacher” dagegen “kauft” nicht nur goldene Armbanduhren, goldene Taschenuhren, sondern auch “Montblanc-Stifte sowie Münzen”. Wohl gemerkt, liebe Leute: Der Mann ist kein Sammler, sondern angeblich  “Hobbyuhrmacher”. Und da darf sich der Leser natürlich fragen: Was macht der Typ mit den goldenen Uhren, Montblanc-Stiften und Münzen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2023