Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Bauamtsleiter Peter Kania geht in zwei Jahren in Pension. Ist die Nachfolge schon im Fokus…?

In der Deutschen Sprache kennen wir den Imperativ und den Konjunktiv. Während ein Wort, das im Imperativ steht, eine generelle Forderung ist, so ist der Konjunktiv eine Ausdrucksform in Möglichkeit, was meint: Es könnte so sein, muss aber nicht. Das vorab.

“Goofy” = Jugendwort 2023

Der bekannteste Imperativ wird bei der Bundeswehr gesprochen. Im Konjunktiv hingegen schreiben zumeist Journalisten, die damit einem möglichen Rechtsstreit aus dem Wege gehen wollen. Auch der Blogger schreibt häufig im Konjunktiv. Aber nicht seltener im Imperativ. Wie auch hier und jetzt mit dem Befehl: Ahrensburg braucht dringend einen Bauamtsleiter für die Zukunft!

Einer der wichtigsten städtischen Mitarbeiter im Rathaus ist der Leiter des Bauamtes. Seit der damalige Bauamtsdirektor Wilhelm Thiele, der nicht nur Freunde in der Stadt hatte, im Jahre 2011 in Pension gegangen ist, war und ist das Bauamt bis heute noch immer nicht unter einer Leitung, wie man sie im Hinblick auf die Bedeutung der Stadt Ahrensburg und alles, was hier baulich passiert und passieren soll, benötigt. Und zwar dringender denn je benötigt. Denn zwei Ausfälle nach Thiele sind bereits zwei zu viel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2023

Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt und das Spukhaus in Schmalenbeck: echt gruselig!

Es ist Tradition in Schmalenbeck, dass dort zu Helloween ein Haus zu einem Spukhaus dekoriert wird. Das ist natürlich ein Ereignis, sodass auch Filip Schwen schon zweimal nach Schmalenbeck gereist war, um die Stormarn-Leser auf Helloween einzustimmen mit dem Spukhaus in Schmalenbeck. Und sowohl im Oktober 2021 als auch im Oktober 2022 erschien das Spukhaus großformatig in der Zeitung mit Worten und Bildern.

In diesem Jahr hatte Filip Schwen verständlicherweise keine Lust, schon wieder nach Schmalenbeck zu fahren, um hernach über das Spukhaus zu berichten. Dieses gruselige Thema aber wollte sich die Kollegen Elviara Maria Nickmann diesmal nicht entgehen lassen. Und sie war nach Schmalenbeck gefahren zum Spukhaus, um es heute als riesigen Aufmacher (!!!) vom Stormarn-Teil zu bringen – siehe die Abbildung!

Ja, alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, sondern auch Reformationstag Helloween. Und damit kommt auch das Spukhaus in Schmalenbeck, für das der Leser mit dem Kaufpreis der Zeitung zahlen muss. Und ich freue mich schon wieder auf die Erdbeerzeit, wenn die Redaktion uns über den Erdbeerkönig Glantz berichten wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2023

Warum möchte Bürgermeister Boege mich am kommenden Montag unbedingt im Marstall sehen…?

Bürgermeister Eckart Boege mag mich. Eine Aussage, die für die Leser von Szene Ahrensburg vielleicht ein wenig wundersam anmuten könnte, aber ich kann für diese meine Behauptung glasklare Beweise liefern. Denn: Der Boegemeister legt großen Wert darauf, mich in jeder Versammlung der Stadtverordneten im Marstall persönlich zu sehen. Und dafür kann ich Beweise liefern.

HDZ karikiert von Bulo

In der vorletzten Stadtverordneten-Versammlung habe ich in der Einwohner-Fragestunde eine Reihe von Fragen an den Leiter der Verwaltung gestellt. Antworten bekam ich an diesem Abend nicht eine einzige. Und auch in den folgenden Wochen nicht per Post. Erst in der Versammlung der Stadtverordneten im vergangenen Monat wurde mir ein Schreiben des Bürgermeisters überreicht mit den Antworten auf meine Fragen.

Und in eben dieser Veranstaltung habe ich drei weitere Fragen gestellt, die der Bürgermeister mir wiederum nicht vor Ort beantworten wollte oder konnte und erklärte, ich würde die Antworten per Post erhalten, und zwar zügig gegenüber dem letzten Mal, wo die Verspätung angeblich nur an einer einzigen der Fragen gelegen hatte. Das war am 25. September 2023. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Oktober 2023

Am 31. Oktober ist Helloween. Hier sind ein paar Masken zum Gruseln!

Wenn wir an Helloween denken, dann denken wir ans Gruseln. Und wenn Sie noch keine Idee für eine Helloweenmaske haben, dann habe ich für Sie 10 Vorschläge, mit denen Sie eine Horrorstimmung verbreiten können, die über die Grenzen von Ahrensburg hinausgeht! Und wer oder was könnte die Menschen in deutschen Landen wohl am meisten erschrecken…?

Ich sage nur: Oh weh! Denn gruselige Gesichter, die Deutschland in Angst und Schrecken versetzen, die fangen beide mit W an. W wie Weiber. Oder genauer gesagt: Doppel-W wie in Wahnwitz. Oder W wie Würgen und Weglaufen. Oder auf einen Nenner gebracht: W wie Wagenknecht & Weidel *schauder!*. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Oktober 2023

Was Einbrecher mit einem Murmeltier zu tun haben, das erzählt uns Juliane Minow im 3. Buch Abendblatt

Der Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt, dem Stormarn-Teil, lautet heute: “Wie man sich vor Einbrechern schützen kann”. Und das erinnert mich an den bekannten Film mit dem Titel: “Und täglich grüßt das Murmeltier”. Zwar grüßt das Murmeltier in der Stormarn-Beilage nicht täglich, aber ständig. Und wenn Sie einen Blick auf die Abbildung werfen, dann wissen Sie, was ich meine.

Heute schreibt Reporterin Juliane Minow über das Thema Schutz vor Einbrechern. Und sie gibt Tipps zur Prävention, die von  der Polizeidirektion Ratzeburg stammen. Wohl gemerkt: Es ist der großformatige Aufmacher (!!!) vom Stormarn-Teil mit Symbolfoto, das ich verdeckt habe! Und wenn Sie den Beitrag lesen und vergleichen mit den Tipps, die schon seit Jahren immer wieder veröffentlicht werden, dann erkennen Sie, dass dort über nichts wirklich Neues informiert wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2023

Planfeststellungsverfahen: Haben Sie die Ordner schon durchgearbeitet, lieber Bürger?

Morgen, liebe Ahrensburger, ist der letzte Tag in Sachen Planfeststellungsverfahren. Wenn Sie sich also noch nicht informiert haben, dann gehen Sie unverzüglich ins Peter-Rantzau-Haus! Dort finden Sie 25 (fünfundzwanzig) prall gefüllte Ordner mit den Planfeststellungsunterlagen, die Sie vor Ort durcharbeiten können, um dann Ihren möglichen Einspruch unverzüglich geltend zu machen.

Übrigens: “Unterlagen dürfen nicht mitgenommen werden und sind zurück zu heften”. Also nehmen Sie Ihr Handy mit und knipsen Sie fröhlich in den Akten herum!

Bei dieser Gelegenheit: Wie ich hörte, ist man im Rathaus der Stadt Ahrensburg zunehmend nervös geworden. Der Grund ist der geplante S-Bahnhof Ahrensburg West.

Wie ich schon lange darauf hinweise, würde es dort zu einem Chaos kommen, wenn die Menschen vom U-Bahnhof zum S-Bahnhof und umgekehrt nicht durch einen Tunnel gehen könnten oder über eine Brücke, so hat man das inzwischen auch im Rathaus begriffen. Genauso dass es an dieser Stelle garnicht möglich ist, ausreichenden Parkraum für Autos von Pendlern zu schaffen, zumal die Wohnstraßen dort schon jetzt katastrophal zugeparkt sind. Und so vermute und hoffe ich, dass es keinen S-Bahnhof West geben wird. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2023

S4: “Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren!”

Ich habe mal im Archiv nachgesehen und etwas gefunden, und zwar einen Beitrag in der Stormarn-Beilage vom 2. März 2011 mit der Überschrift: “S 4 – die Weichen sind gestellt” – siehe die Abbildung! Und dort erklärt der damalige Bundestagsabgeordnete Norbert Brackmann (CDU) über die S-4-Planungen: “Wer das jetzt noch versaubeutelt, der müsste sich sehr dumm anstellen.” Und der Politiker ergänzte vollmundig: “Ich freue mich darüber, dass man erfolgreich sein kann, wenn man an einem Thema beharrlich dranbleibt.”

Und der damalige Landrat Klaus Plöger (SPD) äußerte sich ohne Wenn und Aber: “Die S 4 wäre toll für Stormarn.” Und last but not least sagte der damalige Ahrensburger Bürgermeister Michael Sarach (SPD): “Die Verknüpfungen mit der Metropole werden enger. Das ist ein Pfund, mit dem wir wuchern werden.” (Wozu ich schon damals darauf hingewiesen habe, dass Wucher strafbar ist.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2023

Kann ja wohl kein Zufall sein: Bettensysteme von “Relax” bald neben dem Rathaus!

“checkpoint vital”, das Fachgeschäft für “mehr Schlafqualität und Lebensfreunde”, schließt in der Großen Straße und eröffnet neu in der Manfred-Samusch-Straße 1, also dort, wo auch unser aller Rathaus zu finden ist. Ob Geschäftsinhaber Matthias Dräger damit auch zum Rathaus-Ausstatter wird, weiß ich natürlich nicht, aber er bietet sich damit an, denn Schreibtische sind bekanntlich viel zu hart, um dort zu relaxen. 🙂

In dem Laden in der Manfred-Samusch-Straße war bisher die Fotografin Carin Lange-Hahn mit ihrem Fotostudio, die sich nun vermutlich zur Ruhe gesetzt hat. Und wahrscheinlich weil sie Konkurrenz in der Straße bekommen hat durch den neuen Rathaus-Fotografen Rafael Haase 😉 . Und Matthias Dräger, so hörte ich, hat sich inzwischen von seinem Partner getrennt und betreibt den Bett- und Schuhladen nun als alleiniger Inhaber.

Neu in der Großen Straße, wo früher ein Fitness-Studio gewesen ist, gibt es an dieser Stelle nun “ANN’S ALLERLEI” mit der Erklärung: “Kunst trifft auf Handwerk”, was bedeutet: Handwerkskunst. Am 15. Oktober 2023 wurde der Laden mit dem falschen Apostroph neu eröffnet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2023

Presseschau 3. Buch Abendblatt: Ein Fotograf wird veralbert. Und Pipifax aus Reinbek wird groß präsentiert.

Michael Kukulenz, Naturfotograf und Tunneltal-Schützer, hat einen Jahreskalender veröffentlicht mit zwölf wunderschönen Aufnahmen aus dem Ahrensburger Tal der Rentierjäger. Und was schreibt Jungreporter Filip Schwen heute im 3. Buch Abendblatt? Er schreibt, dass Michael Kukulenz “seit einigen Jahren versucht, die Pflanzen, Tiere und Landschaft im Ahrensburger Tunneltal zu allen Tages- und Jahreszeichen zu dokumentieren” – siehe Abbildung!

Dass die Arbeit des Fotografen längst über das Versuchsstadium hinaus erfolgt ist, zeigt eben der Kalender 2024. Immerhin wird dieser im Schwen-Beitrag promotet, sodass Michael Kukulenz nicht traurig sein muss. Und weshalb ich den Artikel im Original zitiere, damit Sie beim nächsten “Ahoi”-Besuch in der Hagener Allee nicht nur Fisch und Salat, sondern auch ein Exemplar des Kalenders kaufen.

Und am Wochenende stand ein auffallend großer Bericht in derselben Zeitung, wo von Susanne Tamm mit der Überschrift: “Geschenkideen per Selbstbedienung” über Pipifax aus Reinbek berichtet wird. Dazu Fotos von dem Schrank, den eine erwachsene Frau in Reinbek vor ihre Haustür gestellt hat, um ihre selbstgebastelten Sachen zu verkaufen – siehe die Abbildung rechts unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2023

Die einen verursachen Müll, andere reden Müll

Ich brauche mal Ihre Hilfe, meine lieben Mitbürger, und zwar bezüglich Müll. Gemeint ist der Müll, den gedankenlose – um nicht zu schreiben dumme – Menschen auf Straßen, Wege und Plätze in unserer Stadt werfen. Darüber haben Mitarbeiter aus Verwaltung und Vertreter aus Politik in einem Ausschuss gesprochen, worüber das Stormarner Tageblatt informiert mit der Überschrift: “Ahrensburg: So will die Stadt das Abfall-Problem lösen”. Und hierzu bitte ich Sie, liebe Szene-Leser, um Hilfestellung bei der Beantwortung von Fragen, die der Blogger selber nicht beantworten kann.

Das Stormarner Tageblatt berichtet: “Das Einsammeln von Müll, der nicht in den Müllbehältern landet, kostet die Stadt Ahrensburg jährlich rund 85.000 Euro. Nicht zu vergessen die Arbeitsstunden, die die Mitarbeiter der Stadtreinigung mit dem Einsammeln verbringen: Da fallen jährlich 1500 Stunden an.”

Meine Frage: Was ist in den rund 85.000 Euro jährlich enthalten, wenn es nicht die Kosten für Arbeitsstunden von Mitarbeitern der Stadtreinigung sind? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2023