Ahrensburg: Kriminelle Kleinstadt mit Mord, Blut und Korruption

Nach “Ahrensmord” und “Ahrensmord 2” folgt nun weiteres Blutvergießen in der Schlossstadt, nämlich “Ahrensblut”. Dieses ist ein “Ahrensburg-Krimi” der Ahrensburger Autoren Niels Meyer-Selbach und Jörg Dierkes, die wir im Abendblatt-Foto am Stormarnplatz sehen können. – siehe Abbildung! Und Reporter Filip Schwen fragt in der Überschrift: “Zoff um Bauprojekt: Wie real ist der neue Ahrensburg-Krimi?”

Meine Antwort: Der Ahrensburg-Krimi ist so real wie das Cover, welches Hamburg zeigt mit dem Hinweis: “Ein Hamburg-Ahrensburg Krimi”. Nein, ich habe das Buch nicht gelesen, sondern nur das, was heute darüber im Abendblatt steht. Und danach hat die Handlung nichts mit realen Ereignissen in unserer Stadt zu tun. Nur die Ahrensburger Location ist ein Teil der Handlung, weil die Autoren hier wohnen und sich somit auskennen.

Schade eigentlich. Wenn ich einen Ahrensburg-Krimi geschrieben hätte, dann würde der von der Bebauung der Alten Reitbahn handeln, wo ein auswärtiger Investor sich die Nase vergoldet hat auf Kosten von Bürgern und Natur, indem er den Ahrensburgern einen Kinopalast am Bahnhof als Gegengabe für sein gemachtes Schnäppchen versprochen hat. Und obwohl Bürgermeister und Politiker von vornherein gewarnt worden waren, dass es dieses Kino allenfalls als Daumenkino geben würde, wurde der Vertrag mit dem Investor abgeschlossen. Da tauchen natürlich Fragen auf, für die ich als Kriminalautor die Antworten geliefert hätte. 😉

Und eine Rolle in meinem Ahrensburg-Krimi würde auch das Park Hotel spielen, ein ehemals 4-Sterne-Luxus-Hotel, das schon vor Jahren mit Hilfe der Stadt in die Hände von zwei auswärtigen Brüdern gekommen ist, die es danach in ein Geisterhotel verwandelt haben und heute dazu schweigen wie die Austern im Grab. Was geht in diesem Lost Place tatsächlich vor? Als Krimiautor könnte ich die Antworten geben, die ich als Blogger natürlich nicht schreiben darf, ohne einen Rechtsstreit befürchten zu müssen.

Viel Vergnügen bei “AhrensburgBlut”, liebe Ahrensburger!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2025

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