Warum Ahrensburgs designierter Bürgermeister Eckart Boege nicht zu beneiden ist

Heute kam ein Kommentar aus dem Rathaus. Anonym, versteht sich. Und diesen Kommentar – der natürlich auch ein Fake sein könnte – rücke ich hier noch einmal gesondert in den Focus, weil der Inhalt für die Stadt und ihre Bürger von Bedeutung ist: Stephan Schott, Fachdienstleiter Fachdienst IV.3 – Straßenwesen, hat angeblich gekündigt und wird das Rathaus verlassen. Und die Lücke, die er reißt, wird ersetzt durch seinen Deppenkreisel auf dem Wulfsdorfer Weg.

Übrig bleiben im Rathaus noch zwei Bauamtsleiter: Der amtierende Peter Kania und die vom Bürgermeister aufs Eis versetzte Angelika Andres – ja, die ist tatsächlich noch dort!

Am 30. April 2022 verlässt Bürgermeister Michael Sarach das Rathaus mit seiner Pensionszusage aus Ahrensburg. Und am Montag (Montag!), den 2. Mai 2022, übernimmt Eckart Boege (SPD) die Amtsgeschäfte in der Verwaltung. Und dieser Mann ist wahrlich nicht zu beneiden. Denn er steht vor einem personellen Chaos, wie es das in der städtischen Verwaltung von Ahrensburg zuvor noch nie gegeben hat.

Postskriptum: Hallo, Thomas Schreitmüller in Barsbüttel: Wie fühlen Sie sich denn heute so nach der im vergangenen Jahr verlorenen Bürgermeisterwahl in Ahrensburg…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2022

2 Gedanken zu „Warum Ahrensburgs designierter Bürgermeister Eckart Boege nicht zu beneiden ist

  1. Der Rabe vom Rathausplatz

    Das war ja wohl eigentlich zu erwarten, nur eine Frage der Zeit….

    Es sollte niemanden wundern, wenn es sich auch Herr Boege noch einmal überlegt und sein Amt gar nicht erst antritt.
    Die stellvertretende Bürgermeisterin wird es dann schon packen….und wenn sie nicht will oder soll, gibt es ja noch einen Zweiten stellvertretenden Bürgermeister, – auf die Art und Weise kann er das Amt -zumindest eine Zeitlang- doch noch ausüben.
    Oder noch eine Möglichkeit :
    Die Stadtverordnetenversammlung wählt kurzfristig mit der bekannten Mehrheit Frau Carola Behr ab und inthronisiert ein anders prominentes Mitglied der CDU-Fraktion…

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Zurücktreten könnte Eckart Boege nur, wenn er zur Begründung ein ärztliches Attest vorlegen würde, dass er auf Dauer arbeitsunfähig ist. Da seine Arbeitsunfähigkeit aber erst ab 2. Mai 2022 beginnt, kann er sich diese nicht schon im Vorwege attestieren lassen. 😉

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