Dass es bei Funke, dem Verlag, der das Abendblatt verlegt, nicht richtig funkt, wissen Sie, wenn Sie selber Abonnent sind oder Szene Ahrensburg verfolgen. So habe ich auch heute weder das Abendblatt nicht bekommen, das ich abonniert und im voraus bezahlt habe, wie auch die BILD-Zeitung nicht zugestellt wurde, die von Funke vertrieben wird und gleichfalls von mir im voraus bezahlt wurde.
Ein Gleichnis: Stellen Sie sich vor, Sie bestellen online ein Ticket für eine Konzertveranstaltung und bezahlen es im voraus. Und dann bekommen Sie das Ticket nicht, sondern stattdessen einen Hinweis vom Veranstalter per E-Mail, dass Sie das Konzert auch online hören und sehen können. Wie fänden Sie das?
Ähnlich verfährt die Mediengruppe Funke, die dem nicht belieferten Abonnenten bereits im Vorwege prophyláktisch empfiehlt, die Zeitung doch einfach online zu lesen – siehe die Abbildung! Und von der nicht gelieferten BILD-Zeitung, die im Verlag Springer erscheint, ist dabei nicht die Rede.
Und noch etwas zum angeblichen Stormarn-Teil im Abendblatt: Schauen Sie auf die nebenstehende Seite von heute! Dort kommt der Aufmacher aus Aumühle. Und das ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg.
Übrigens: Der fleißige Reporter Filip Schwen, der früher für in Stormarn für Ahrensburg zuständig war, ist schon lange weg aus unserem Kreis und arbeitet heute in der Abendblatt-Redaktion in Hamburg.

Die TAZ hat ihre Printausgabe eingestellt. Vielleicht ist das HA auch schon beschäftigt mit einer solchen Planung?
Aktuell verbreitet das Abendblatt “kernige Nachrichten: 250 € Prämie für jeden Empfehlung!” will der Verlag zahlen. Das Dumme ist nur: Wer einem Freund das Abendblatt empfiehlt, ist nach dem Abschluss eines Abos möglicherweise diesen Freund los, weil es mit der Zustellung der gedruckten und bezahlten Ausgabe nicht funktioniert. Ich frage: Ist es wirklich 250 € zu erhalten und eine Freundschaft zu verlieren? 😉