Peter Egan (WAB) liebt Lebensmittel. Deshalb hat er sich eingesetzt für den Edeka-Markt auf der Alten Reitbahn. Damit wurde ein sehr wichtiger öffentlicher Parkplatz für die Innenstadt aufgelöst, denn die nun dort entstandene Tiefgarage ist privat und wurde für die Kunden des Supermarktes und die Bewohner des Bauwerks gebaut. Und jetzt behauptet Peter Egan heute in seiner Kolumne im MARKT, dass es “in der Innenstadt insgesamt 1.800 öffentlich nutzbare Parkplätze gibt”. Wo sich diese befinden, verrät der Stadtverordnete allerdings nicht.
Schon als es um den Ahrensburger Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze in der City ging, hat die WAB eine unglaubliche Hetzkampagne gegen die Initiatoren betrieben, indem man eine Horrorvision veröffentlicht hat – siehe die Abbildung unten rechts! Und dass der ehemalige Lindenhof-Parkplatz an einen auswärtigen Investor zum Schnäppchenpreis verscherbelt worden ist genauso wie der Parkplatz Alte Reitbahn – das haben wir nicht zuletzt auch der WAB und ihren Stadtverordneten zu verdanken, einer Fraktion, die in der Stadtverordnetenversammlung flüssiger ist als Wasser, nämlich überflüssig.
Und nun jammert Peter Egan, dass es in der Hamburger Straße, wo gesunde Bäume von der Stadt schon vor Jahren gefällt worden sind, übel aussieht. Dass die Stadt die Straße schon längst hätte sanieren können, verschweigt der Stadtverordnete, dessen Fraktion sich gegen ein Parkhaus am Stormarnplatz ausspricht. Verlogener geht es eigentlich nicht mehr. Und man kann nur hoffen, das dieses politische Grüppchen, wo die Lobby vom ADFC fleißig mitstrampelt, nach der nächsten Kommunalwahl nicht nur das Weite sucht, sondern auch findet!
Peter Egan, alter Tropf, zeigt uns seinen Januskopf.
Meine Frau und ich sind für unsere Einkäufe, Arztbesuche etc. leider auf das Auto angewiesen, haben aber zunehmend Schwierigkeiten, im Innenstadtbezirk von Ahrensburg einen freien Parkplatz zu finden. Ich habe daher heute Herrn Egan per Mail um die Nennung der Lage der 1800 Parkplätze gebeten. Auf die Antwort (ob die überhaupt kommt) bin ich gespannt.
In Ahrensburg werden nach und nach Parkplätze vernichtet.
Neubauten werden geschaffen, die nach mehr Parkraum verlangen, und nun wundert man sich, dass Plätze fehlen. Grundstücke werden durch die Stadt verscherbelt ohne sich Gedanken über Parkplätze zu machen. Der Nessler-Inhaber wollte -soweit ich mich erinnere- ein Parkhaus bauen, das wurde abgelehnt.
Jetzt bittet uns Herrn Egan im Käseblatt Lösungsvorschläge einzureichen, is klar…