Auf der großen Wiese vor dem Ahrensburger Schloss blühen ganzjährig die Krokusse. Das behauptet jedenfalls Alexander Sulanke, der Redaktionsleiter aus Bergedorf vom Hamburger Abendblatt aus Stormarn. Und in seinem Newsletter fragt er auch heute wieder “Sie möchten wissen, was los ist im Kreis? Welche Entscheidungen in der Region fallen, wo es interessante Neuigkeiten gibt?” und bringt dafür auch heute wieder “die wichtigsten Nachrichten”.
Und nun, liebe Stormarner, dürfen Sie gespannt sein, was los ist im Kreis und welche welche Entscheidungen in der Region fallen. Hier sind“die wichtigsten Nachrichten”komplett im heutigen Newsletter von Alexander Sulanke, auch bekannt als das “Murmeltier im Kreis Stormarn”:Weiterlesen →
Über die Werbung der Firma Amplifon habe ich bereits vor Jahren berichtet. Weil ich diese Werbung für dubios erachte. Und nun habe ich wieder ein Schreiben dieser Firma erhalten, wo auf dem Umschlag steht: “Bundesweite Initiative Hörgesundheit 2025 der Amplifon Deutschland Gruppe”. Die Idee für solche Reklame hat man sich abgeschaut von der Firma Geers, über die ich bereits am 9. Februar 2021 berichtet habe.
Das Wundersame: Die Firma Amplifon hat ihr Schreiben dieses Mal nicht gerichtet an Harald Dzubilla, sondern an mein Alter Ego, nämlich an den Autor Peter Riesenburg. Und da frage ich mich, woher der Akustiker diesen Namen mit meiner Adresse wohl bekommen hat. Das kann aus keiner amtlichen Quelle stammen. Und weil ich vermute, dass die Firma die Empfänger ihrer Werbung nicht aus Einträgen bei Wikipedia auswählt, wo ja auch keine Anschriften zu finden sind, sondern dass man potentielle Kunden bezüglich ihres Alters aussucht, da ist meine Verwunderung umso größer, wie Peter Riesenburg in die Adressenkartei von Amplifon gekommen ist.Weiterlesen →
Die BürgerStiftung Region Ahrensburg veröffentlicht auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG folgende Meldung: “Immer mehr Menschen, besonders ältere Menschen, Familien und Alleinerziehende, benötigen finanzielle Hilfe, um ein eigenes Bett oder andere unverzichtbare Einrichtungsgegenstände bezahlen zu können.” Und wenn ich das lese, dann frage ich mich: Ist es nicht Aufgabe unserer Sozialämter, diesen Menschen zu helfen. Oder . . . gibt es das Problem womöglich garnicht?
Die besagte BürgerStiftung hingegen sieht es anders. Sie fordert die Bürger auf, Geld für Menschen zu spenden, die kein eigenes Bett haben oder unverzichtbare Einrichtungsgegenstände nicht bezahlen können. Solche Menschen sind der BürgerStiftung aber vermutlich garnicht bekannt. Und deshalb hat man soeben 5.000 von Spendern eingesammelte Euro in die Kasse vom Sozialkaufhaus in Ahrensburg weitergereicht, und zwar in Form eines überdimensionalen Schecks, wie ein solcher so häufig bei Selbstdarstellern zwecks optischer Spendenübergabe vor dem Fotografen angefertigt wird – siehe Foto!
Hierzu muss man wissen: Das Sozialkaufhaus Ahrensburg ist ein Kaufhaus wie jedes andere auch, nur dass hier Gebrauchtwaren verkauft werden. Und das Soziale daran ist: Das Unternehmen dient der Integration langzeitarbeitsloser Menschen. Und wenn Sie dort einkaufen – so wie ich es auch schon getan habe – dann dienen Sie damit nicht den Kunden des Sozialkaufhauses, sondern Sie helfen den dortigen Mitarbeitern. Und natürlich auch dem Betreiber.Weiterlesen →
Das Anzeigenblatt MARKT für Ahrensburg und Umgebung veröffentlicht an diesem Wochenende zwei Anzeigenseiten – siehe die Abbildung! Man kann sich denken: Inserenten, die sich solche Formate finanziell leisten können, müssen schon sehr gute Geschäfte machen. Denn der Seitenpreis vom MARKT ist so hoch, dass der Verlag ihn in seiner Preisliste nicht bekanntgibt, sondern nur den Preis für 1 Millimeter einspaltig nennt. Hinzu kommt, dass beide Anzeigen auch noch vierfarbrig gedruckt sind.
Ich komme auf das Thema, weil die Inhalte beider Anzeigen dubios sind. Das müsste auch im Verlag vom MARKT bekannt sein. Aber statt ahnungslose Leser vor den Praktiken solcher Firmen zu schützen, veröffentlicht der MARKT deren Reklame nach dem Motto: Geld stinkt nicht – womit ich die Anzeigenerlöse des Verlages meine.
Zielgruppe dieser Reklame sind in erster Linie alte Menschen. Und wenn die ihren Pelz verkaufen möchten, weil das Leben teuer geworden ist, dann werden sie bei den beiden Firmen ihr blaues Wunder erleben. Weiterlesen →