Es gibt verschiedene Rassen von Hunden. Und es gibt verschiedene Arten von Hunden. Zum Beispiel Wachhunde und Spürhunde. Und Blindenhunde und Therapiehunde. Und Schoßhunde. Und alle Hunde werden besteuert, wobei der Steuersatz für gefährliche Hunde höher ist als der für Schoßhunde. Und keine Hundesteuern müssen gezahlt werden für Blindenhunde und andere speziell ausgebildete Hunde für Menschen mit Behinderungen. So weit die Einleitung zum Thema Hundesteuer.
Das Thema Hundesteuer beschäftigt schon seit einiger Zeit die Verwaltung und Politik unserer Stadt. Es geht um eine Erhöhung, was meint: 50 % mehr, nämlich von 80 auf 120 Euro p. a. soll die Hundesteuer steigen, wünscht sich die Verwaltung. Hierzu berichtet Harald Klix im Abendblatt-Stormarn, dass das eine Erhöhung der Einnahmen für die Stadtkasse bedeuten würde von derzeit 143.000 Euro auf auf etwa 214.000 Euro.
Zwischen den Absätzen und zum Bericht der Zeitung, dass angeblich lediglich fünf Bürger einen zweiten Hund halten: Nach meiner Vermutung gibt es Hundehalter, die ihren Zweithund nicht angemeldet haben, denn ich allein kenne schon drei Ahrensburger Familien, die mehr als einen Hund haben. 🙂 )
Mir können Hundesteuern egal sein, da ich keinen Hund mehr habe. Aber ich bin der Meinung, dass Menschen im Rentenalter, die sich einen Hund halten, mit diesen auch steuerfrei Gassi gehen sollten. Weil der Vierbeiner die Zweibeiner in Bewegung hält. Oder aber die Krankenkasse übernimmt die Hundesteuer. 😉
Last but not least: Seit Wochen liegt ein gefüllter Hundekotbeutel am Rande vom Bürgersteig der Schimmelmannstraße – siehe die Abbildung! Es wäre sehr nett von dem Hundehalter, würde er diesen Kackbeutel unverzüglich mitnehmen und korrekt entsorgen, also nicht in einem Biocontainer, wie ich das beobachtet habe!
Verständlich, dass der Bürgermeister Geld benötigt. Denn die Imagefilme, die er hat drehen lassen, kosten schließlich Geld.