Jetzt auch Außengastronomie beim Optiker mit “Naja naja”

Um die Folgen der Corona-Pandemie für das Ahrensburger Gastronomiegewerbe etwas abzufedern, hatte die Stadt beschlossen, den Wirten für das Außengestühl die Stellplatzkosten zu erlassen. Was zur Folge hat, dass ein/e Café/Bäckerei am Rondeel ihre Außenanlage auch noch untervermietet hatte an eine Firma aus Delingsdorf.

Was mir aufgefallen ist: Auch “pro optik” am Rondeel hat jetzt Tisch und Stühle vor dem Laden aufgestellt – siehe Foto! Das macht zwar bei dem derzeitigen Wetter keinen Sinn, aber den gleichen Unsinn praktiziert ja auch die Stadt Ahrensburg, die ihre vier Parklets bei Kälte und Regenwetter immer noch am Straßenrand stehen lässt, auf dass sie dort verrotten sollen, weil niemand die Dinger haben will. Und hoffen kann man nur, dass die Stadtreinigung sie endlich mitnimmt, damit die Stellplätze dort wieder frei werden für Autos.

Und was serviert “pro optik” den Kunden vor dem Ladengeschäft? Lassen Sie mich raten: Es hat mit Brillen zu tun, heißt “Naja naja” und ist ein asiatisches Gericht, das aber in keinem Asia-Restaurant in der Stadt serviert wird.

Und hier noch ein Foto zur Ergänzung:

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2022

4 Gedanken zu „Jetzt auch Außengastronomie beim Optiker mit “Naja naja”

  1. Wölfin

    Auch die Vermögensberatung Geldwerk hat neuerdings Gestühl vor der Tür. es ist wirklich ein komisches Gefühl wenn man für die Finanzberatung durch die Gastronomie gehen muss, aber der Betreiber von Villa Rossa stört sich offensichtlich nicht daran, bis die Stadt das sanktioniert, ist es Winter und keiner erinnert sich ( außer Szene Ahrensburg)

    1. Peter Körner

      Nochmal zur “Schlimme Augenwurst”. Das gute Stück nennt mann hier auch Blut- oder Rotwurst und schmeckt besser als sie aussieht. Es wird sich heutzutage beschwert, dass soviel Getreide, das eh keine Backqualität hat, in die Veredlung zu tierischem Eiweiß und Co. geht. Wenn wir, wie früher, alles vom Tier verwerten und dafür insgesamt weniger tierische Produkte essen, zeigen wir mehr Respekt vor der Natur und allem, was dazu gehört.
      Frei nach Johannes Mario Simmel: Es muss nicht immer Steak und Schnitzel sein.
      Gruß aus unserem Bauerndorf

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)