Archiv für den Monat: August 2022

Stadtverordnete im Stall: Heute erfahren Bürger, ob die Stadtwerke Ahrensburg auch in der Krise einen Gewinn machen müssen

Heute ist Stadtverordneten-Versammlung im Marstall. Die Tagesordnung finden Sie hier. Aber Sie lesen dort nicht alle Punkte, die am Abend zur Sprache kommen. Denn der Blogger hat zur Einwohnerfragestunde ein paar Fragen gestellt, deren Beantwortung durch Bürgermeister Eckart Boege von allgemeinem Interesse vieler Bürger sein dürfte.

Der Blogger von der Szene Ahrensburg

Und für den Fall, dass Sie wissen möchten, um welche Fragen es geht, stelle ich hier meine sieben Punkte auf Szene Ahrensburg. Und dann können Sie überlegen, ob Sie vielleicht in den Marstall kommen, um die Antworten aus dem Munde des Bürgermeisters zu hören, oder ob Sie lieber statt in den Stall in “Die Höhle der Löwen” (20:15 Uhr VOX) gehen wollen.

Und hier die Fragen des Einwohners an den Leiter der Stadtverwaltung aka Bürgermeister:

1. Müssen die Stadtwerke Ahrensburg in dieser für die Menschen wirtschaftlich schwierigen Zeit auch Gewinne mit Ahrensburger Bürgern machen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2022

Stadt Ahrensburg: Bevorzugtes Parkrecht in der City für Mitarbeiter der Stadt

Die Verfechter einer autofreien Innenstadt wollen, dass die Menschen zu Fuß in die City kommen und möglichst im Rokoko-Outfit. Oder mit dem Fahrrad sollen sie kommen. Oder mit dem ÖPNV. Das gilt allerdings nur für Kunden der Läden und Gäste der Restaurants sowie für Patienten der Ärzte. Und für Mitarbeiter in der Innenstadt  – aaaber nicht für Mitarbeiter im Rathaus und für Mitarbeiter der Stadtwerke! Denn die dürfen in der City parken, und zwar kostenfrei in den Tiefgaragen.

Da ist zum einen die Tiefgarage unter dem Rathaus, wo auch die Stadtverordneten gratis parken dürfen. Und dann ist dort die private Tiefgarage im City Center Ahrensburg, die eigentlich für die Kunden der dortigen Läden gedacht ist: Hier parken auch die Mitarbeiter der Stadtwerke Ahrensburg, die im CCA arbeiten, ihre Dienstwagen – siehe die Abbildungen!

Mal eine ironische Frage: Warum müssen Mitarbeiter der Stadtwerke überhaupt mit dem Auto zur Arbeit fahren? Warum kommen die nicht zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem ÖPNV?! Dann könnten die freigewordenen Parkplätze doch der Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Und: Kunden der CCA-Läden werden in der Tiefgarage selten so lange parken wie die Mitarbeiter der Stadtwerke, die beim Parken bestimmt nicht wegen der Parkdauer auf die Uhr schauen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2022

Putins Ahrensburger Pressesprecher polemisiert im Stormarnteil Abendblatt gegen Bürgerentscheid

Ich war gespannt darauf, ob die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt heute endlich eine Berichtigung bringt, und zwar der Falschmeldung, dass der Bürger- und Grundeigentümerverein Waldgut Hagen e.V. (BGV) die Forderungen von BUND unterstützt,  beim Bürgerbescheid “nein” anzukreuzen. Eine Unwahrheit, die von der Redaktion in der vergangenen Woche verbreitet worden ist, denn der Bürgerverein hat nichts dergleichen verlautbaren lassen.

Zwei Leserbriefe von Dieter Zander, Ahrensburg

Aber: Es steht auch heute keine Berichtigung im Blatt. Statt dessen wird zum Thema Bürgerentscheid ein Leserbrief abgedruckt von einem “Dieter Zander, Ahrensburg”, dessen Meinung ins Konzept von Sulanke & ADFC passt wie das Gesäß auf die Brille. Besagter Zander behauptet ohne Widerspruch der Redaktion, dass es beim Bürgerentscheid nur um 40 Parkplätze geht, die wegfallen sollen, weil sonst die “Gesamtattraktivität Ahrensburgs” nicht entstehen kann.

Wer sich mit den Sachverhalten auskennt, der weiß, dass der Mann Bullshit labert. Aufschlussreich für die Geisteshaltung dieses Bürgers ist auch ein weiterer Leserbrief, den er kürzlich an die “Süddeutsche Zeitung” geschickt hat. Daraus will ich nicht zitieren, denn es ist lupenreine Propaganda für den Kriegsverbrecher Putin, über den es bei vernünftig denkenden Menschen keine zwei Meinungen gibt. Und die Redaktion der “Süddeutschen” hat in diesen Leserbrief vom Ahrensburger Zander sogar eingegriffen und korrigiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2022

Wort zum Sonntag: Wie der Bürgerentscheid kurzfristig vom Tisch kommen könnte, damit wieder Friede wird in Ahrensburg

Harald Dzubilla

Heute ist Sonntag, der Tag des Herrn. Und in diesem meinem Blog-Eintrag will ich heute mal die satirischen Untertöne weglassen und versuchen, die Parteien in Ahrensburg – gemeint sind die JA- und NEIN-Sager beim Bürgerentscheid – an einen Tisch zu bringen, um eine vernünftige Lösung zu finden, mit der alle leben können. Und das, meine lieben Mitbürger, meine ich ganz ernst und ohne Hintergedanken. Also geben Sie Obacht!

Es geht um eine attraktive und lebendige Innenstadt von Ahrensburg. Eine City mit Zukunft für Menschen und Läden. Und dazu bedarf es ausreichender Parkplätze für Autos, damit jeder (m/w/d) die Möglichkeit hat, nach Ahrensburg zu kommen, hier einzukaufen in den Geschäften und auf dem Wochenmarkt, um dann seinen Kofferraum vollzuladen und anschließend vielleicht noch ein Restaurant zu besuchen, ein Café oder einfach nur einen Spaziergang zu machen mit der Eistüte in der Hand, denn die Einkäufe müssen Autofahrer ja nicht mitschleppen, weil sie zuvor im Kofferraum verstaut werden können. Weshalb Autofahrer ja auch zweifelsohne die “besseren” Kunden sind für die Läden und Wochenmarkthändler.

Dabei wäre es schön, wenn Autos nicht im Wege stehen oder durch die Einkaufsstraßen rollen müssen, bloß um einen Parkplatz zu suchen. Und deshalb – schauen Sie bitte auf diese beiden Bilder:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. August 2022

Ein Gast mit Porzellan-Defizit hat in einem Ahrensburger Döner-Imbiss “klassische italienische Küche” gegessen

Da es zur Zeit so wenig zu lachen gibt in Ahrensburg wie auch im restlichen Teil der Welt, möchte ich Sie, meine lieben Mitbürger, wenigstens zum Ende des heutigen Tages ein wenig zum Grinsen bringen. Grinsen über den Ahrensburger BürgerStifter Dr. Michael Eckstein (NDR), der endlich mal was gestiftet hat, und zwar ein großes Lob mit 5 Sternen!

Michael Eckstein betreibt nicht nur im Internet sein Teufels-Portal mit finanzieller Zuwendung der Haspa, sondern der Mann ist überdies auch noch “Local Guide” bei Google und hat dort schon “Level 4” erreicht – donni, donni aber auch, was für ein Teufelskerl ist er doch, dieser BürgerStifter DrEckstein!

Und: 5 Sterne vergab der Doktor für “Efes Grill” in der Großen Straße, wo er “klassische italienische Küche” gegessen und “gute Sitzmöglichkeiten auch aussen” entdeckt hat. Außerdem noch “vernünftige Preise” im Gegensatz zu den unvernünftigen Preisen in anderen italienischen Restaurants der Stadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. August 2022

Chantal B.: Wie kommen die NEIN-Sager in die Innenstadt?

Chantal B. von der Szene Ahrensburg

Erlauben Sie bitte, dass auch ich mich einmische in die Diskussion um die Parkplätze in der Innenstadt, für die nun ein Bürgerentscheid passieren soll! Da ich eine Frau bin, habe ich auch eine natürliche Neugier. Und zwar wollte ich wissen: Wie kommen die Grünen, die WAB-Mitglieder, der Bürgermeister und Auto-in-der-Innenstadt-Gegner wie Ralph Klingel-Domdey von ihrer Wohnung in die Innenstadt?

Klar, Sie haben es bereits im Bilde wahrgenommen: Ich habe ihn gefunden, den Parkplatz von Leuten, die beim Bürgerentscheid mit Nein stimmen wollen! Und dieser Parkplatz befindet sich in der Rampengasse neben der Open-Air-Bar von Penny.

Richtigstellung: Es handelt sich bei dem abgebildeten Parkplatz natürlich nur um ein Symbolbild, wie ich solches kenne von der Stormarn-Redaktion Abendblatt. Szene-Leser wissen, dass die Grüne Nadine ihren SUV kostenlos in der Rathausgarage geparkt hat. Und Ralph Klingel-Domdey wurde auch schon mit einem nicht gerade umweltfreundlichen alten Auto auf Cityrundfahrt gesehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. August 2022

Tacheles: Die Verursacher des Ahrensburger Bürgerbegehrens saßen und sitzen im Denkmal am Rathausplatz

Das Thema Bürgerentscheid geht zur Zeit rum in Ahrensburg. Es geht ums JA oder NEIN der Einwohner, dass die Ahrensburger Innenstadt attraktiv und lebenswert sein soll – was im Grunde sowohl die JA- als auch die NEIN-Sager wollen, jedoch sehen sie es aus gegenteiligem Blickwinkel.

Über Einzelheiten der Aktion und ihre Beteiligten habe ich schon ausführlich auf Szene Ahrensburg berichtet. Heute füge ich hinzu, dass die Ursache der Auseinandersetzung einzig und allein im Rathaus von Ahrensburg zu suchen und zu finden ist, und zwar bei bei den dort jeweils amtierenden Bürgermeistern – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. August 2022

Jack out of the Box! Gundolf Birkenfeld (BUND) erklärt dem gemeinen Bürger die Welt: “Ahrensburg ist wie Singapur!”

Ich mag keine Menschen die verlogen sind. Und die schlimmsten unter den verlogenen sind diejenigen, die im Namen von Gemeinnützigkeit auftreten und in Wahrheit mehr gemein als nützig agieren. Wie beispielsweise Gundolf Birkenfeld vom BUND, der bekannten Naturschutzorganisation.

Gundolf Birkenfeld (BUND) erklärt den Ahrensburgern die Welt

Was müsste zur Zeit die vordringlichste Aufgabe vom BUND in Ahrensburg sein? Klar, die Rettung des Tunneltals vor dem Eingriff durch die Bahn. Hier kämpfen Ahrensburger Bürger, während der Herr Birkenfeld so tut, als ginge dem BUND das alles gar nichts an. Auch als die Linden in der Großen Straße und am Lindenhof durch die Kettensäge flachgelegt wurden, ist der BUND nicht erkennbar und nachhaltig in Erscheinung getreten und genauso wenig wie auf der Alten Reitbahn und in der Hamburger Straße, wo gesunde Bäume unter die Axt gekommen sind.

Aber nun taucht Gundolf Birkenfeld auf wie Jack out of the Box. Und er setzt sich im Namen seiner Organisation dafür ein, dass die Ahrensburger Innenstadt weniger Parkmöglichkeiten für Besucher bieten soll, damit die Autos in den Wohnstraßen unter Bäumen parken und die Menschen und Natur behindern sollen. In einem Leserbrief im MARKT hat der Mann das begründet mit Kopenhagen, Barcelona, Bern, Singapur und Hamburg, wo auch Parkplätze abgebaut worden sind. Und ich vermute, dass Birkenfeld selber mit einer Rikscha in Ahrensburg unterwegs ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. August 2022

Lügen haben kurze Beine, weshalb einige Menschen in der Stadt mich an Orang-Utans denken lassen

Es gibt Kommentatoren auf Szene Ahrensburg, die schreiben unter Pseudonym. Wer sich hinter einem Pseudonym versteckt, der sollte für den Administrator erkennbar sein an seiner E-Mail-Adresse. Aber es gibt auch anonyme Schreiber, die weder ihren Namen angeben im Kommentar noch in der E-Mail-Adresse, die dann auch noch gefälscht ist. Diese Personen kann man auch als Schisser bezeichnen.

Symbolbild für kurze Beine © HDZ

Ich schreibe darüber, weil ich gerade mal ein Beispiel erlebt habe, wie ein Schisser in seinem Kommentar eine Nachricht veröffentlichen wollte, die zeigt, wie gewisse Leute ganz bewusst Fake News in der Stadt verbreiten wollen, in diesem Fall zum Bürgerentscheid.

„AhrensburgWest“ nennt sich der Anonymus. Und er/sie wollte folgenden Kommentar auf Szene Ahrensburg setzen:

„Klartext: wenn der Bürgerentscheid mehrheitlich mit NEIN ausfällt, erfolgt die Neugestaltung und Verkehrsberuhigung der Hamburger Straße ab AOK Kreuzung mit Bäumen, Bänken etc. wie geplant und mehrheitlich in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen.“

Das ist richtig. Aber richtig ist auch: Wenn der Bürgerentscheid mehrheitlich mit JA ausfällt, dann können die geplanten Baumaßnahmen genauso erfolgen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. August 2022

Ganz, ganz übel: Wie die Einwohner von Ahrensburg manipuliert werden

Weil das Thema von erheblicher Bedeutung für die Zukunft der Stadt Ahrensburg ist, komme ich noch einmal darauf zurück. Es geht um die Techniken der Propaganda und Meinungsmanipulation, der wir Ahrensburger ständig ausgesetzt sind durch die Verwaltung, vielen Politikern, Lobbyisten und den Medien der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt. Hier noch einmal zusammengefasst der jüngste Fall als Corpus Delicti für das eingangs Beschriebene:

Aus: Abendblatt Stormarn

Am 24. August 2022 brachte das Abendblatt im Stormarnteil einen Artikel, in dem behauptet wird, dass u. a. der Bürger- und Grundstücksverein Waldgut Hagen den Aufruf vom BUND unterstützt, Nein zu sagen zu Parkplätzen – siehe die Abbildung links!

Richtig ist: Der Bürger- und Grundstücksverein Waldgut Hagen unterstützt den Aufruf vom BUND nicht. Doch eine Berichtigung ist bis heute im Abendblatt nicht erschienen. Und der BUND hat sein Plakat auch noch nicht korrigiert und sich entschuldigt.

Weiter: Auf dem Plakat steht, was die Stormarn-Redaktion schreibt, nämlich dass u. a. auch der ADFC und “Parents for Future Hamburg” den Aufruf vom BUND unterstützen. Hierzu merke ich an: Der ADFC ist das für Fahrradfahrer, was der ADAC für Autofahrer ist: eine Interessenvertretung. Und “Parents for Future Hamburg” gibt es überhaupt nicht in Ahrensburg, sondern in Hamburg. Und wenn die Kunden aus dem Ahrensburger Umland als Autofahrer in unserer Stadt nicht mehr willkommen sind, was machen sie dann? Richtig, sie fahren zu den Geschäften nach Hamburg, die “Parents for Future Hamburg” auf diese merkwürdige Weise unterstützt. Was für Heuchler! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. August 2022