Müssen IOKI-Fahrer eigentlich einen Führerschein haben?

Vor meinem Haus parkt ein IOKI-Wagen. Im absoluten Halteverbot. Der Fahrer sitzt am Steuer. Nach einer Viertelstunde (!) wollte ich den Mann ein wenig provozieren und habe den Wagen offensiv mit meinem Handy fotografiert. Der Mann kurbelt sein Fenster runter und fragt mich, worum ich das Auto fotografiert habe. 

So, und nun kommt’s: Ich frage den Fahrer, ob er einen Führerschein hat und weise ihn darauf hin, dass er im absoluten Halteverbot parkt. Seine Antwort: “Ich parke hier nicht, ich warte hier auf eine Kundin.”

Zur Erinnerung: IOKI wird in Ahrensburg getestet. Kosten für diese Personaltaxis für Schnorrer: 1,26 Millionen. Und die muss der Steuerzahler bezahlen, also Menschen wie Sie und ich.

Ob IOKI auch Kunden zur Ahrensburger Tafel fährt, weiß ich nicht; aber ich weiß, dass die Schlange dort lang und länger geworden ist. Und für 1,26 Millionen Euro könnte die Stadt hier etwas Sinnvolles tun.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2022

7 Gedanken zu „Müssen IOKI-Fahrer eigentlich einen Führerschein haben?

  1. Sinna Sinn

    Herr Dzubilla!!!! Etwas Sinnvolles – in Ahrensburg????????????????????

    Wovon träumen Sie denn???????????????

  2. Thomas

    Lieber Herr Dzubilla,
    ich verstehe sie natürlich das sie sich gestört fühlen wenn vor ihrem Haus ein Fahrzeug im absoluten Halteverbot steht. Wie sieht es denn aus mit der weißen Wand an ihrem Straßenrand (Wohnmobil und andere Fahrzeuge), behindern die immer noch den geteilten Fahrradweg? Ach ich vergaß, Fahrradfahrer sind ja in Ihren Augen auch alle Rücksichtslos.
    Nichts desto Trotz bestehe ich darauf das sie nicht alle Benutzer von IOKI Schnorrer nennen. Ich selbst nutze IOKI jeden Tag für den Arbeitsweg das liegt in erster Linie daran, daß der ÖPNV im Industriegebiet Ahrensburg nicht bzw. kaum stattfindet und wenn er stattfindet benötigt man für 6 Kilometer ca. 1 Stunde.
    Zur Äußerung man könnte die 1,26 Millionen der Tafel zukommen lassen stimme ich Ihnen zu aber wie kommt z.B. Frau …. und Herr … aus dem Rosenweg oder aus den Nebenstraßen denn dahin? Hier wurde der Busverkehr ersatzlos gestrichen; veranlasst durch Familie Levenhagen. Dafür scheint IOKI doch eine gute Lösung zu sein.
    Übrigens schon gesehen vor dem “New Mongolei” steht ein riesen Plakat wo für die Tafel Hamburg zu Spenden aufgerufen wird und nicht für unsere in Ahrensburg das finde ich viel interessanter, oder.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Sie bekommen da etwas durcheinander. Ich empfinde nicht “alle” Radfahrer als rücksichtslos (ich bin ja auch einer 🙂 ) sondern diejenigen, die über das Rondeel fahren und die Fußgänger belästigen. Und das Plakat der Hamburger Tafel mit Udo Lindenberg stammt aus Hamburg von der Werbeagentur Frahm & Wandelt. Wer soll so etwas für Ahrensburg machen?

  3. S. Kerner

    Ob ein Taxifahrer wohl auch 20 Minuten vor der Haustür eines Kunden wartet, ohne dass er diese Zeit berechnet? Ioki ist eine Unverschämtheit.

    1. Lucke Fritz

      Geschwindigkeitsbegrenzungen ( z.B. Schimmelmannstr. , tlw. Wulfsdorfer Weg = 30 kmh) kennen einige Fahrer der IOKIs auch nicht.

      1. Nase

        Geschwindigkeitsbegrenzungen werden leider alle Nase lanf von sämtlichen Verkehrsteilnehmern missachtet, das ist keinerlei negatives “Alleinstellungsmerkmal” der IOKI Schurken 🙂

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