Archiv für den Monat: Juli 2021

Ein aktuelles Gleichnis aus dem Schilda des Nordens: Die Stadt Ahrensburg kauft 22 Mercedes E-Autos, um sie dann nach einem Betriebsjahr zu verschrotten

Wenn Sie die Überschrift zu diesem Blog-Eintrag gelesen haben, wird Ihr erster Gedanke sein: Der Blogger macht mal wieder einen seiner Scherze. Ist aber kein Scherz, meine lieben Mitbürger, sondern es ist eine Metapher, also ein bildhafter Vergleich. Und wenn ich Ihnen gleich die Rechnung präsentiere, dann werden Sie selber erkennen, wo Sie wohnen und leben, nämlich im Schilda des Nordens.

22 Mercedes E-Autos zum Preis von 5 Ioki-Leihwagen jährlich

Die Rechnung: Die Stadt Ahrensburg zahlt 830.000 Euro und bekommt dafür im Leasing fünf E-Autos der Firma Ioki mit Fahrer. Wohlgemerkt: 1 Jahr lang.

Hätte die Stadt für dieses Geld keine E-Autos  geleast sondern gekauft, dann hätte sie für 830.000 Euro = 22 E-Autos von Mercedes bekommen – siehe die nebenstehende Abbildung! Und wer 22 Autos in einer Bestellung ordert, der bekommt natürlich noch einen erheblichen Mengenrabatt, so dass die Betriebskosten der Fahrzeuge für rund ein Jahr lang gedeckt sind.

Und das Beste daran: Diese Autos gehören dann der Stadt und müssen nicht nach einem Betriebsjahr wieder zurückgegeben werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2021

Der Weg von Schilda nach Ahrensburg ist tatsächlich in einem alten Buch nachzulesen

Wer Szene Ahrensburg liest, der weiß auch, dass ich unsere geliebte Stadt häufig als das “Schilda des Nordens” bezeichne. Diese Titulierung habe ich nicht aus der Luft gegriffen, meine lieben Mitbürgern, denn schon wenn wir auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gehen, dann können wir dort bereits auf den ersten Blick einen wahren Schildbürgerstreich erkennen:

Symbolbilder auf der Homepage: Steuer-Geld zu verschenken für Ioki

Sie lesen dort auf der Startseite an der rechten Seite, dass in Ahrensburg “Geld zu verschenken” ist. Und darunter platziert ist die Ursache für das verschenkte Geld der Stadt, nämlich Ioki, die Bahntochter, die aus der Ahrensburger Stadtkasse 830.000 Euro kassiert hat, damit fünf Autos als Taxis für 1 Euro herumfahren. Und Sie werden mir zugeben müssen: Dagegen sind die überlieferten Geschichten aus dem alten Schilda geradezu harmlos, denn im Rathaus von Schilda war man nicht so blöd wie im Rathaus von Ahrensburg! Zumal man im Rathaus von Schilda keine Fenster eingebaut hatte, sodass man dort nicht das Geld aus dem Fenster werfen konnte wie das in Ahrensburg regelmäßig passiert.

Doch weil heute Sonntag ist, empfehle ich ich Ihnen eine Geschichte, die ich in einem uralten Buch gefunden habe, das aus meiner Bibliothek stammt, die vermutlich die größte Privatbibliothek in der Stadt ist. Das besagte Buch, dessen Seiten bereits die bekannten Altersflecke zeigen, stammt aus dem Jahre 1839 und enthält die Original-Geschichten über die Schildbürger, die allerdings schon sehr viel älter sind als das Buch, in dem über sie berichtet wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2021

Hat der Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert (Die Grünen) gegen das Urheberrecht verstoßen?

Der Kandidat Christian Schubbert, der sich auf Facebook auch Christian Schubbert – von Hobe nennt, hat auf Facebook eine Seite aus dem 3. Buch Abendblatt veröffentlicht. Und indem ich das hier auf Szene Ahrensburg in einer Abbildung zeige, musste ich das Foto in dem Abendblatt-Beitrag überdecken. Wegen Urheberrecht.

Gesehen auf Facebook (Foto überdeckt von Szene Ahrensburg)

Da Christian Schubbert aka Schubbert – von Hobe dieses Foto nicht überdeckt hat, bedeutet das: Er hat sich von der Redaktion die Genehmigung zur Veröffentlichung eingeholt. Und er hat möglicherweise dafür eine Lizenzgebühr für die Veröffentlichung an den Verlag gezahlt. Oder Möglichkeit Nummero 3: Er hat gegen das Urheberrecht verstoßen.

Im übrigen: Der Grüne Kandidat strunzt damit, dass er mitgewirkt hat, dass Ahrensburg ein “Sporthaus” für 2,21 Millionen Euro bekommt, was aber in Wahrheit gar kein Sporthaus ist, sondern ein Dusch- und Umkleidehaus, in dem nur Fußballspieler duschen und sich umkleiden dürfen. Ahrensburger Kicker genauso wie Gastmannschaften.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2021

Matrosen in Ahrensburg gesucht: Dr. Hauber will die Segel hissen

Im Ahrensburger MARKT von heute habe ich eine Anzeige gefunden. Darinnen ist ein Mann in Weiß abgebildet, bei dem es sich um „PD Dr. Hans-Peter Hauber Chefarzt Pneumologie und Beatmungsmedizin“ handelt. Und unter „Region-Kliniken“ erfährt der Leser: „Wir Regios leben Innovation“.

Frage: Was soll der Bürger in Ahrensburg mit dieser Botschaft anfangen…?

Wer neugierig ist und weiterliest, erfährt: „Segel hissen, Fahrt aufnehmen, Zukunft gestalten. sana.de/regionalkliniken/zukunft“ – siehe die Abbildung!

Mein erster Eindruck: Eine Klinik für Beatmungsmedizin bringt ihre Patienten hinaus an die frische Seeluft, wo sie auf einem Segelboot die Segel hissen und Fahrt aufnehmen können, um eine gesunde Zukunft zu gestalten. Also eine echte Innovation. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2021

Veruntreuung öffentlicher Gelder: Stadt Ahrensburg bezahlt den Haspa-Kunden im Rosenhof die Fahrt zur Filiale

Die Stadtverwaltung von Ahrensburg kann sich offensichtlich alles erlauben. Wie ich schon an anderer Stelle berichtet habe, bezahlt die Stadt Ahrensburg den Kunden der Hamburger Sparkasse (Haspa), die im Sozialwohnheim Rosenhof wohnen, die Fahrt mit Ioki zum Rathausplatz, damit sie dort ihre Bankgeschäfte erledigen können. Was bedeutet: Hinfahrt – Wartezeit – Rückfahrt. Und jeder, der das Car-on-Demand-System verstanden hat, der erkennt: Hier werden Gelder der Stadt veruntreut.

Abbildung: MARKT, Symbolbild: HDZ

Nachdem schon im 3. Buch Abendblatt kritiklos über diesen Vorfall berichtet wurde, steigt heute auch das Anzeigenblatt MARKT in diesen Unfug mit ein. Und ich frage: Was ist mit den Rosenhof-Bewohnern, die ihr Konto bei der Sparkasse Holstein haben – werden die nicht befördert? Und: Werden die Bewohner im  Tobias-Haus auch von der Stadt Ahrensburg zur Postbank gefahren? Und was ist mit den Bewohnern vom Vossberg-Senorendomizil, die ihr Konto bei der Commerzbank haben – per Ioki-Taxi auf Kosten der Stadtkasse zum Geldabheben und Aktieneinkauf in die Hagener Allee kutschiert? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2021

Gibt es in Ahrensburg nun 3 oder 3 1/2 Kandidaten zur Bürgermeister-Wahl?

Am 26. September 2021 wählen Ahrensburger Bürger zwei Personen. Die eine an die Spitze des Landes, die andere an die Spitze der Stadt. Will meinen: Bundeskanzler und Bürgermeister. Und hier wie dort gibt es drei Kandidaten.

Zitate: Abendblatt + Lübecker Nachrichten

So lesen wir heute im 3. Buch Abendblatt, dass es bei der Bürgermeister-Wahl in Ahrensburg drei Kandidaten gibt. In den Lübecker Nachrichten stand dagegen, was bis heute nicht widerrufen ist, nämlich dass der derzeit sich noch im Amt befindende Bürgermeister noch überlegt, ob er noch einmal zur Wahl antreten wird. Und das kann er noch überlegen bis zum 2. August 2021. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2021

Neue Schikane der Stadtverwaltung gegenüber Läden in der Innenstadt und ihren Kunden

Es ist genauso unverschämt wie unglaublich. Aber es ist wahr: Die Stadt Ahrensburg, die den Parkplatz Lindenhof verscherbelt hat ohne für entsprechenden Ersatz zu sorgen, diese Stadtverwaltung klaut den Läden in der Hagener Allee nun noch zwei Parkplätze. Direkt vor dem ehemaligen Postamt. Das ist dreist, denn die Stadt gibt diese städtischen Parkplätze an die Stadtwerke, damit deren Kunden dort zwei Stunden gratis parken dürfen mit Parkscheibe. Um ihre Karre dort vollzutanken.

Parkplatzdiebstahl in bester Innenstadtlage!

Nennen Sie mir einen Grund, warum E-Tankstellen direkt in der City sein müssen! Damit werden Parkplätze blockiert, auch wenn dort kein E-Auto steht, was die meiste Zeit der Fall ist! Und E-Autos können genauso am Stadtrand tanken. Oder in der Tiefgarage vom Rathaus.

Wenn ich noch meine Verträge mit den Stadtwerken hätte, dann würde ich sie spätestens jetzt kündigen. Und wenn ich Gewerbetreibender in der Hagener Allee wäre, dann würde ich meine Gewerbesteuern kürzen – also so, wie die Stadt die Parkmöglichkeiten für meine Kunden gekürzt hat!

Wo bleibt der öffentliche Protest der Einkaufsgemeinschaft Hagener Allee? Wo die Reklamation vom Ahrensburger Stadtforum? Liegen sie allesamt im Bett von Dornröschen? Oder gar im Sarg von Schneewittchen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2021

Eltern, schützt Eure Kinder vor Dr. Michael Eckstein!

Aus gegebenem Anlass wiederhole ich meine Warnung vor den Machenschaften des Ahrensburger Bürgers und NDR-Mitarbeiters Dr. Michael Eckstein. Der Mann sucht auf seinem Werbeportal sozial engagierte Jugendliche und ködert sie mit zwei Stipendien, die er angeblich vergibt und um die sich Freiwillige bei ihm bzw. seiner undurchsichtigen Stiftung bewerben sollen. Die Wahrheit ist jedoch: Weder Herr Eckstein noch seine BürgerStiftung Region Ahrensburg vergeben Stipendien für Freiwilligendienste von Jugendlichen im Ausland!

Richtig ist: Ein Jahresstipendium, das Eckstein nicht vergibt, kostet den Jugendlichen ungefähr 6.000 Euro, die er sich selber anderswo besorgen muss. Dazu will Eckstein keinen Cent bezahlen. Er zahlt den Jugendlichen nur 500 Euro Stiftungsgeld (!), wenn sie ihm dafür aus dem Ausland regelmäßig Texte und Fotos für sein privates (!) Werbeportal schicken – ein Jahr lang! Damit er auf diese Art und Weise öffentlich den Eindruck erwecken kann, dass er bzw. seine BürgerStiftung tatsächlich Stipendien an Jugendliche vergeben, also gemeinnützig sind, um so möglicherweise an öffentliche Gelder zu kommen.

In Wahrheit jedoch ist dieser Dr. Eckstein so gemein und nützig wie Nutella zum Zähneputzen. Sein Verhalten ist mehr als bedenklich. Und das Erstaunliche: Die Medien – von Abendblatt bis NDR – gucken weg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2021

Wenn ich Kaiser von Ahrensburg wäre . . .

. . . dann würde ich zuerst einmal etwas Sinnvolles zum Schutze der Umwelt in unserer Stadt anordnen. Nein, nicht so einen Quatsch wie 830.000 Euro an Ioki zahlen, damit die Bürger ihr Auto auf der Straße stehen lassen und für 1 Euro im Taxi fahren. Sondern diese 830.000 Euro würde ich an Ahrensburger Bürger zahlen, die sich in Sachen Auto und Umwelt vorbildlich verhalten.

Hierzu Folgendes: Es gibt zwei Arten von Bürgern. Die einen haben vor ihrem Häuschen einen Zierrasen, der ökomäßig nicht gerade das Gelbe vom Ei ist, zumal er regelmäßig gemäht wird, damit alle Grashalbe auch ja die gleiche Kürze haben. Und diese Leute parken ihr Auto auf der Straße. Und in aller Regel unter Bäumen, die dann alle Schadstoffe, die aus dem Automobil lecken, mit ihren Wurzeln aufnehmen müssen. Und wenn diese Autos auf der Straße parken, dann behindern sie den fließenden Verkehr. Und manchmal parken sie auch direkt in den Bürgersteig und Radweg hinein und behindern Fußgänger und Radfahrer.

Und dann gibt es Bürger, die bauen keinen Zierrasen an vor ihrem Haus, sondern sie bauen einen Parkplatz. Oder einen Parkplatz neben dem Zierrasen. Und das ist vorbildlich. Und wenn ich Kaiser von Ahrensburg wäre, meine lieben Untertanen, dann würde ich diesen Bürgern jährlich eine Umweltprämie aus der Stadtkasse zahlen. Und dieses Geld würde ich als Rasensteuer eintreiben bei Bürgern, die einen Zierrasen anstelle eines Parkplatzes vor Ihren Wohnhaus haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2021

Die Kraft des Webegeldes: Hier leb’ ich, in Bad Segeberg soll ich kaufen – wird im MARKT angezeigt

Wenn Sie den neuen MARKT aufschlagen, dann werden Sie erschlagen. Von Möbel-Kraft. Denn das Unternehmen aus Bad Segeberg wirbt in der MARKT-Ausgabe für Ahrensburg, Bargteheide und Trittau. Und die Anzeige von Möbel-Kraft aus Bad Segeberg ist keine Kleinanzeige sondern: Auf 8 (acht) Seiten hintereinander präsentiert sich der Laden, der nicht nur Möbel im Angebot hat.

Warum ich das Thema aufgreife? Weil der MARKT seinen Lesern doch immer wieder erklärt, dass sie sagen sollen: “Hier leb’ ich, hier kauf’ ich.” Und wer in Ahrensburg, Bargteheide und Trittau lebt, der kauft nicht in Bad Segeberg – jedenfalls nicht, wenn er sich den MARKT-Spruch zueigen macht. 😉

Das MC Mode-Centrum, das heute mit einer Anzeigenseite in Erscheinung tritt, hat nicht nur in Ratzeburg, Lauenburg und Mölln seine Filialen, sondern immerhin auch in Trittau vertreten. Aber die Anzeigen aus Lütjensee dagegen passen nicht in den Ahrensburger MARKT, der auch Mitglied ist im Ahrensburger Stadtforum. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2021