Was ich mit anonymen Briefen mache – siehe Abbildung!

Was Sie im Bilde sehen, das sind zwei Papierschiffchen und ein Papierflieger. Die habe ich gefaltet aus einem dreiseitigen Brief, den ich gerade per Post bekommen habe. Dieser Brief trägt keinen Absender und ist unterzeichnet mit: “4 ‘liebe Mitbürger'”.

Ich weiß nicht, wie lieb diese Mitbürger sind, da ich sie nicht kenne. Der Inhalt des Schreibens besteht aus Zustimmung zu Beiträgen auf Szene Ahrensburg und auf Ablehnung von Beiträgen auf Szene Ahrensburg. (So mokiert man sich zum Beispiel darüber, dass ich zu Ostern geschrieben habe, was ich gekocht habe.) Und man fordert mich auf, bestimmte Themen weiter zu verfolgen und neue Themen anzugehen, die man mir mitteilt.

Wer anonyme Briefe schreibt, hat entweder kriminelle Hintergründe (siehe: Droh- und Erpresserbriefe!), oder der Absender will unerkannt bleiben, weil er “Schiss inne Büx” hat. 

Jeder Leser von Szene Ahrensburg weiß, dass es hier eine Kommentarfunktion gibt. Dort kann man sogar mit Pseudonym (sprich: anonym) kommentieren, hinterlässt aber eine E-Mail-Adresse als Absender, die nur für den Blog-Administrator erkennbar ist. Und wer das nicht nutzt, sondern stattdessen anonyme Briefe an den Blogger schreibt, der darf sich nicht wundern, wenn dieser daraus Papierschiffchen und Papierflieger fertigt!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2020

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