Dies & Das & Jenes: Nachrichten & Notizen aus Ahrensburg

Vor dem Rathaus in der Manfred-Samusch-Straße steht ein Weihnachtsbaum. Daneben ist eine Beschilderung aufgestellt in Sachen der Rathaussanierung und der daran beteiligten Firmen. Dazu habe ich eine Frage und also lautend: Muss das hölzerne Ungetüm, an dem die Tafeln befestigt sind, unbedingt so brutal-hässlich sein und direkt vor dem Eingang stehen?

Und hinter dem Rathaus wurde der Rasen des Stormarnplatzes zu einem Teil befestigt, damit dort die Container und Baumaterialien lagern können. Meine zweite Fragestellung: Wie ignorant und bürgerfeindlich ist die Abwehrhaltung von Politikern, die verhindert haben, dass in einem Arbeitsgang auch der restliche Rasenplatz zum Parkplatz hergerichtet wird, damit endlich ein Ersatz für den Lindenhof-Parkplatz geschaffen wird? In meinen Augen ist das Schikane von gewissen Stadtverordneten gegenüber Bürgern, Kunden von außerhalb und Geschäftsleuten der Innenstadt.

Wie schrieb hierzu doch schon Johann Wolfgang von Goethe in seinem Schauspiel “Torquato Tasso”? Er schrieb: “So fühlt man Absicht, und man ist verstimmt.”

Apropos Parken: Als ich vorgestern im Dunkeln auf den Parkplatz Alte Reitbahn gefahren bin, da habe ich in der Dunkelheit nicht erkannt, wie tief die Schlaglöcher dort sind und bin voll in die Kuhlen reingefahren. Und da frage ich mich: Ist Bauamtsleiter Peter Kania eigentlich scheinblind oder ist er nur eine Schlafmütze? Es kann doch nicht sein, dass die Stadt den Bürgern für diesen Platz bares Geld berechnet, damit sie dort parken können, dass aber niemand im Rathaus daran denkt, dass dieser Platz auch entsprechend befahrbar sein muss. Und weil ich denke, dass die städtischen Ordnungskräfte tagtäglich um diese Schlaglöcher herumgehen, frage ich an dieser Stelle: Achten diese Kräfte nur auf die Ordnung von Parktickets und nicht auf den ordnungsgemäßen Zustand der Parkfläche…?

Im 3. Buch Abendblatt hat die Redaktion berichtet, dass im CCA, Eingang Große Straße, noch in diesem Jahr ein neues italienisches Restaurant eröffnen wird. Aber: Dort ist nicht nur wie eh und je  eine Baustelle zu besichtigen, sondern dort wird an der Schaufensterscheibe immer noch angezeigt, dass diese Gewerbefläche zu vermieten ist, auch wenn das nachts nicht mehr beleuchtet ist.

Und auf der anderen Seite vom CCA hängt bei Home & Cook ein Weihnachtsstern vom Stadtforum, für den jemand runde 300 Euro gelöhnt hat. Der Laden jedoch ist seit 18 Monaten geschlossen. Nur die Firmenwerbung ist dort noch zu sehen, weil niemand daran denkt, sie zu entfernen. In meinen Augen ist das ein Fall fürs Ordnungsamt, da die nichtsnutzigen Werbebeschilderungen das Stadtbild verunzieren und die Menschen verwirren, die sich in die Rampengasse verirren.

Wenn Sie einen “Behördengang” ins Denkmal unternehmen wollen, dann planen Sie dafür nicht Freitag, den 27. Dezember 2019 ein, denn an diesem Tage ist das Rathaus geschlossen, weil die Mitarbeiter an diesem Tage die Gelegenheit bekommen sollen, ihre Weihnachtsgeschenke umzutauschen. 😉 Auch der Heilige Abend ist den städtischen Mitarbeitern heilig, weshalb die Eingangstür nicht geöffnet ist.

Und ich wünsche an dieser Stelle allen öffentlich Bediensteten eine friedliche und fröhliche Weihnacht!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Dezember 2019

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