Der LINKE Stadtverordnete Erik Schrader denunziert die Bürger von Ahrensburg

Kaum sitzt Die Linke in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung, da werden die Bürger der Stadt auch schon diffamiert. „Zunehmend offener Rassismus in Ahrensburg“ behauptet der LINKE Stadtverordnete Erik Schrader. Und der MARKT druckt diesen Unsinn auch noch und verbreitet die linke Unterstellung in die Haushalte der Stadt.

aus: Werbeblatt MARKT

Ausgerechnet von der Linken, die schon einmal wegen antisemitischer Tendenzen unter den Mitgliedern in den öffentlichen Fokus gekommen war, wird Ahrensburgern „offener Rassismus“ nachgesagt und das auch noch “zunehmend”. Ich bescheinige dem Ahrensburger Stadtverordneten Erik Schrader bezüglich seiner Aussage offene Dummheit und hoffe, dass die nicht noch zunimmt.

Auch wenn der MARKT im Vorspann des Beitrages vermerkt: “Für den Text sind die jeweiligen Parteien verantwortlich. Er spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider”, so haftet die Redaktion trotzdem für die Verbreitung dieser Diffamierung. Und die Ahrensburger Firmen, die daneben ihre Werbung schalten, sind indirekt vom Vorwurf des Hobby-Politikers und Krankenpflegers Schrader betroffen.

Wie schrieb doch schon der Dichter und Philologe August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, der auch den Text der Deutschen Nationahymne verfasst haat? Er schrieb: “Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant”.*

(* Denunzieren = als negativ hinstellen, öffentlich verurteilen, brandmarken)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2018

6 Gedanken zu „Der LINKE Stadtverordnete Erik Schrader denunziert die Bürger von Ahrensburg

  1. ma ra

    Vielleicht falsch Ahrensburg so herauszustellen, aber dass die Diskriminierung von “der ist anders als ich ” allgemein zunimmt kann man wohl nicht leugnen.

  2. Katalin Schulze

    Völlig klar: Wenn ich lieber in einem europäischen Lokal esse und um ein syrisches Restaurant einen Bogen mache, weil ich dort schon die Gerüche nicht mag, dann bin ich wohl ein ekelhafter Rassist.

    Ich empfehle den Möchte-gern-Politikern von der LINKEN, mit dem Begriff “Rassismus” etwas vorsichtiger umzugehen. Wir leben hier nämlich in einem freien Land und nicht im Staate Erdogan.

  3. Cool

    Hallo Herr Dzubilla,
    ich finde es wirklich schade, dass Sie hier Beiträge, die sich kritisch mit der Verharmlosung von Rassismus auseinandersetzen, löschen.
    Sicher dürfen Sie auf Ihrer Website (fast) machen, was Sie wollen. Aber es wirft wirklich kein gutes Licht auf Sie….

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Hallo Frau/Herr Cool – oder soll ich besser schreiben: Troll…? Welche Beiträge von wem soll ich gelöscht haben? Nicht mal aus Versehen habe ich das getan, wie ich gerade mit Blick in den Kommentar-Ordner festgestellt habe. Was also soll Ihr genauso ungerechtfertigter wie albernen Vorwurf? Wenn ich etwas lösche, dann sind das anonyme (!) Beiträge, die nicht der Netiquette meines Blogs entsprechen. Davon gibt es allerdings nur sehr wenige.

  4. Cool

    Sorry Herr Dzubilla,
    den Kommentar ziehe ich zurück. Es war der andere Rassismusbeitrag und dort war der Beitrag noch vorhanden. Also alles ok, zumindest war die Veröffentlichung von Beiträgen angeht 😉

  5. Mercan

    Hallo zusammen,

    Sie alle blenden hier eine ganz wichtige Tatsache aus, die hinter diesem Zeitungskommentar steckt.

    Dieses Kommentar bezieht sich auf ein unmögliches Verhalten einer Hausgemeinschaft in Gartenholz, die nicht wollten, dass eine syrische Familie in eine Wohnung zieht, dessen Eigentümer wahrlich nicht die dagegen Protestierenden sind.

    Die offen rassistischen und menschenverachtenden Äußerungen, sind hauptsächlicher Anlass für diesen Artikel.

    Nach zu lesen beim Hamburger Abendblatt – vielleicht versteht man diesen Kommentar dann besser.

    Es geht hier nicht darum, dass man irgendjemanden Rassist nennt, der einen Bogen um ein syrisches Restaurant macht, weil es die Gerüche nicht mag. (s. Kommentar unten.)

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