Anschlag in der Rampengasse: „Mehr geht nicht.“

Es gibt wohl kaum einen Geschäftsinhaber in Ahrensburg, der es witzig finden würde, wenn jemand seine Schaufensterscheibe eingeschlagen hat. Anders ist das bei O2 in der Rampengasse: Hier findet man es offensichtlich werbewirksam, einen Einbruch in den Laden zu simulieren durch eine aufgeklebte Folie – siehe die Abbildung! Aber irgendwie passt es schon in die Rampengasse.

„Mehr geht nicht“, lesen wir dort und fragen uns: Will man damit symbolisieren, dass die Schaufensterscheibe ernsthaften Anschlägen standhält…?

Aus dem Kleingedruckten erfahren wir: „Der neue Tarif für unterwegs und zuhause.“ Und wir erkennen jetzt: Dieser Tarif ist offenbar so hoch – mehr geht einfach nicht.

Würde der Tarif hingegen günstig sein, dann stünde dort: „Noch weniger geht nicht.“

Ich bin Kunde bei O2. Und ich frage mich jetzt: Was ist mit meinem Tarif – ist der vielleicht zu niedrig gegenüber dem neuen Tarif für unterwegs und zuhause? Oder ist er gar zu hoch? Immer diese Ungewissheit!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. August 2018

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