Archiv für den Monat: März 2018

Unsere neue Gleichstellungsbeauftragte scheint zu glauben, dass die Stadt Ahrensburg im Orient liegt

Der MARKT, das Anzeigenblatt, macht heute auf mit der Schlagzeile: „Ein Jahrhundert Frauenwahlrecht“ und berichtet über eine Veranstaltung, die in Ahrensburg zum Thema “fehlende Gleichberechtigung“ stattgefunden haben soll. Ich frage: Warum ausgerechnet in Ahrensburg? Und ich lese: „Im Fokus stand die trotz Frauenwahlrecht bis heute noch nicht umgesetzte Gleichberechtigung von Frau und Mann“.

An dieser Stelle habe ich aufgehört zu lesen. Weil es Humbug ist, wenn jemand behauptet, die Gleichberechtigung von Frau und Mann ist hier bis heute nicht umgesetzt. Richtig ist, dass Frauen auf vielen Gebieten schlechter dran sind als wir Männer. Umgekehrt aber sind genauso Männer auf vielen Gebieten schlechter dran als Frauen. Also findet hier eine ausgleichende Gerechtigkeit statt.

Was für mich viel eklatanter ist, das ist die fehlende Gleichberechtigung von Frau und Frau. Es ist nämlich so, dass schöne Frauen leichter einen reichen Mann finden als Frauen, die nicht gerade mit Schönheit gesegnet sind. Oder haben Sie schon mal einen Spieler der Fußball-Bundesliga gesehen mit einer Frau an seiner Seite, die wie Hella von Sinnen aussieht? Na sehen Sie! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2018

Sophie kassiert Geld mit Lego und mit falschem Deutsch für Kinder

Wer kleine Kinder hat, für den ist der Kindergeburtstag alle Jahre wieder ein Gesprächsthema: Was machen wir in diesem Jahr? Wo feiern wir? Wen laden wir ein? Wann füllen wir ein Körbchen bei Nessler? Wann verschicken wir die Einladungskarten? 

Apropos Einladungskarten: Man kann sie selber machen oder vorgefertigte kaufen, in die man dann nur noch die Daten und Namen einfügen muss. Wenn Sie Ihre Augen nach links richten, dann sehen Sie eine vorgefertigte Karte zum Kindergeburtstag, die von Sophies Kartenwelt vertrieben wird. Ein Dutzend dieser Karten kosten rund 10 Euro, reduziert auf 6,80 Euro, wie ich im Internet recherchiert habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2018

Wie von Zauberhand: CCA-Eingang Große Straße wieder voll belegt!

Als ich gestern über die Große Straße in der Schlossstadt Ahrensburg fuhr, da fiel mein Blick auf das dortige City Center Ahrensburg, kurz CCA genannt. Und siehe hier: Lebendiges Treiben hinter den Schaufensterscheiben! Dort, wo vor Jahren mal der Fischhändler Schloh seine Meerestiere verkauft und Gäste bewirtet hat, dort ist nun im strahlenden Licht der Lampen ein neues Restaurant entstanden. Und auf der anderen Seite offenbar ein Fachgeschäft. Und richtig voll war es hier gestern schon am späten Nachmittag, wie ich im Vorbeifahren festgestellt habe – wenn Sie bitte mal auf das nachstehende Foto klicken wollen!

Die Wahrheit sieht freilich ein bisschen anders aus. Sie steht im ersten Stock vom CCA, und zwar in der Gestalt von Olivia Jones bei Takko. Verkleidet hat sich Oliver Knöbel dort als Zauberfee, schwingt sein Stöckchen und spricht: “Tadaaa!” Die Folge: Der Takko-Laden war vollkommen leer bis auf die Ware. Aber genau das ist wohl auch von Takko beabsichtigt, denn zu Füßen von Olivia steht die Werbung für den “Shop Online!° von Takko. Der Laden dient offensichtlich nicht als Verkaufsstätte sondern nur zur Dekoration vom CCA. Womit wir auch schon wieder beim Eingang in der Großen Straße sind. Denn: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2018

Die Flora-Apotheke und ihre Partner in Ahrensburg

Homepage Ahrensburg: reihenweise Apotheken-Werbung

Kennen Sie das Flora-Forum, liebe Leser? Das Flora-Forum ist, um es gleich zu sagen, so etwas Vergleichbares wie eine Abteilung für Promotions, in diesem Fall für die Flora-Apotheke. Dort, im Flora-Forum, finden nämlich Veranstaltungen statt über Krankheiten und Heilmittel. Die Krankheiten bringen die Leute meistens mit; und die Heilmittel gibt es praktischerweise in der Flora-Apotheke. Aber natürlich genauso auch in anderen Ahrensburger Apotheken wie z. B. in der Apotheke am Rondeel oder in der Apotheke im GZA. Denn hier wie dort ist es schließlich derselbe Inhaber.

Das Merkwürdige: Wenn Sie wissen wollen, welches Thema die nächste Veranstaltung im Flora-Forum behandelt und wann diese stattfindet, dann finden Sie auf der Homepage vom Flora-Forum den Hinweis: “Aktuell sind keine Termine vorhanden.” – siehe Abbildung rechts!  Das ist sehr wundersam, meine lieben Mitbürgern denn heute Abend spricht dort Juliane Spans, Apothekerin der Flora-Apotheke, in der Zeit von 19.30 bis 21.00 Uhr über das Thema: “Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Fokus”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2018

Für alle: Nachtrag zur Wahlwerbung der Ahrensburger SPD

Aus: Hamburger Abendblatt (Bildmontage)

Gestern habe ich über die Werbung der Ahrensburger SPD berichtet, die sich zur Wahl am 6. Mai 2018 stellt. Der Claim lautet: “Ahrensburg: Eine Stadt für alle”. Was eine ähnliche Forderung und genauso albern  ist wie: Mehr Gerechtigkeit für alle”. Oder: Ahrensburg: Ein Regenbogen für jeden.

Nun ist mir aufgefallen, dass die SPD ihre Reklame (bisher) exklusiv auf ahrensburg24 geschaltet hat, das von der Stadt via Stadtwerke stark  subventionierte Werbeportal im Internet, wo Kritik an der städtischen Verwaltung von Ahrensburg höchstens mal in Leserkommentaren auftaucht, so diese dort überhaupt auftauchen.

Wir haben aber noch weitere Werbeträger in der Stadt wie zum Beispiel das 3. Buch Abendblatt. Hier hätte die Anzeige der SPD Ahrensburg heute wunderschön als Textteilanzeige auf die Titelseite gepasst – wenn Sie sich meine Fotomontage bitte mal anschauen wollen, liebe Leser! Honi soit qui mal y pense! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2018

Ich will nicht, Herr Proske, dass unser schönes Ahrensburg pauschal “eine Stadt für alle“ werden soll!

Die Forderung der SPD, dass Ahrensburg “eine Stadt für alle” sein soll, wurde jetzt kurz vor der Kommunalwahl annonciert und zeigt, dass die Sozis mal wieder den Überblick verloren haben. Denn “eine Stadt für alle” ist genau das, was nur derjenige will, der nicht darüber nachgedacht hat.

Ich persönlich möchte nicht, dass Ahrensburg eine Stadt für alle ist. Denn mit so einem Freibrief könnten ja alle nach Ahrensburg kommen. Und dann wäre Ahrensburg auch eine Stadt für alle Zwielichtigen, nämlich:

Für alle Einbrecher. Für alle Autoknacker. Für alle Brandstifter. Für alle Radikalen. Für alle Perversen. Für alle Strauchdiebe. Für alle Hochstapler. Für alle Erpresser. Für alle Brutalen. Für alle Brachialen. Für alle Kidnapper. Für alle Zuhälter. Für alle Unsozialen. Für alle Bankräuber. Für alle Falschparker. Für alle Stinkstiefel. Für alle Grabschänder. Für alle Gewaltandroher. Für alle Verkehrsrowdys. Für alle Arschkriecher. Für alle Penner. Für alle Deppen. Für alle Scheinheiligen. Für alle Drogendealer. Für alle Lügenbolde. Für alle Erbschleicher. Für alle Ausbeuter. Für alle Raufbolde. Für alle Saufbolde. Für alle Hohlschädel. Für alle Sittlichkeitsverbrecher. Für alle Ladendiebe. Für alle Trickbetrüger. Für alle Päderasten. Für alle Miethaie. Für alle Arschkriecher. Für alle Hühnerficker. Für alle Manipulateure. Für alle Neonazis. Für alle Handtaschenräuber. Für alle Mobber. Für alle Schlägertypen. Für alle Sadisten. Für alle Korrupten. Für alle Stalker. Für alle Krawallmacher. Für alle Anarchisten. Für alle Tierquäler. Für alle Abzocker. Für alle Motherfucker. Für alle Cybermobber. Für alle Schwarz-Jobber. Für alle Bestechlichen. Für alle Lügner. Für alle Steuerhinterzieher. Kurzum: Für alle Dummbatze. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2018

Der Bürgermeister pfeift auf das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter, will wohl nur noch seine letzten 3 Amtsjahre absitzen

Im Jahre 2016 wurden neben dem Ahrensburger Rathaus eine Reihe von Containern aufgestellt. Darinnen arbeiten seitdem ein Dutzend Mitarbeiter der Verwaltung. (Der Bürgermeister gehört merkwürdigerweise nicht dazu!) Seit 2016 ist das so, was ein unhaltbarer Zustand ist und eine Diskriminierung von speziell dafür ausgesuchten Mitarbeitern wie u. a. Angelika Andres, die seit Jahren für das Stadtmarketing von Ahrensburg zuständig ist und “Anfang 2018” ihr erstes Konzept vorlegen will.

Das Sonderbare: Einen Protest über diesen unhaltbaren Zustand habe ich in den örtlichen Medien nicht gefunden. Auch ein Protest der Stadtverordneten ist nicht erfolgt – jedenfalls kein öffentlicher. Nur ein einziger Bürger in der ganzen Stadt hat in regelmäßigen Abständen gegen diese Missachtung von Arbeitsbedingungen der  betroffenen Menschen protestiert: Ich, der Blogger, auf Szene Ahrensburg – wenn Sie sich die Abbildung links mal anschauen wollen!

Auch auf die vermoderte Baracke auf der anderen Seite des Rathauses habe ich hingewiesen. Laut Türschild soll dort das Büro des Bürgermeinsters sein, was ich allerdings bezweifle.

Eine Reporterin ist nun wach geworden: Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt. Sie ist endlich meinen Vorwürfen nachgegangen und berichtet In der heutigen Ausgabe: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2018

Warum ich mich heute über Google ganz besonders gefreut habe

Als ich heute Google geöffnet hatte, habe ich mich gefreut. Denn ich sah dort „Vater und Sohn“, die Protagonisten einer Cartoon-Serie von e. o. plauen alias Erich Ohser (1903–1944) – siehe die Abbildung! Damit erinnert Google an den 115. Geburtstag des unvergessenen Zeichners.

Am 5. November 2017 habe ich eine Rede gehalten im Cartoonmuseum Brandenburg, wo eine Ausstellung meines Freundes Karl-Heinz Schoenfeld eröffnet wurde. In meiner Laudatio machte ich einen Kurzdurchgang durch die Karikatur aus Vergangenheit und Gegenwart und kam dabei auch auf den Schöpfer von „Vater und Sohn“ zu sprechen. Ich sagte:

„Die Karikatur im Dritten Reich ist ein trauriges Kapitel. Erwähnt sei hier der von mir hochverehrte Erich Ohser alias e. o. plauen, der weltberühmt geworden ist durch seine menschlich-einfühlsamen und unpolitischen Comic-Strips von Vater und Sohn. Erich Ohser schied 1944 freiwillig aus dem Leben, weil sein Leben unter der Grausamkeit der Nazi-Diktatur nicht mehr lebenswert gewesen war.“

Stolz darauf bin ich, dass in meinem Büro ein handgezeichneter Original-Strip von Ohser hängt. So werde ich Tag für Tag an den großen Künstler erinnert. Und genauso stolz bin ich auch über eine alte Ausgabe von „Vater und Sohn“, die der Zeichner im November 1937 eigenhändig signiert hat.

Mein ganz besonderer Dank geht heute an Google!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. März 2018

Hilfe der Natur: Der Zahn der Zeit nagt am Blaumann

Gestern habe ich über den sogenannten “Muschelläufer” berichtet, der immer noch auf dem Rondeel steht, obwohl er nach politischer Entscheidung schon seit 10 Jahren hätte versetzt werden müssen. Daraufhin habe ich die blaue Schießbudenfigur noch einmal genauer ins Auge genommen und festgestellt: Die Gewalt der Natur hat Spuren hinterlassen.

Mit anderen Worten: Das Kunststoffmaterial, das der Plastiker Wolke verarbeitet hat, scheint nicht wetterfest zu sein. Und so zeigt nicht nur der rechte Arm mit der Schneckenprothese, der vom Bauhof bereits bandagiert worden ist, deutliche Spuren des Zerfalls, sondern auch an anderen Stellen gibt es bereits grobe und feine Risse und abgeplatzte Stellen – wenn Sie mal einen Blick auf die Fotocollage werfen wollen! Noch ein paar harte Winter und der Blaumann wird das Zeitliche segnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. März 2018

17. März 2018: Ein denkwürdiges Datum für Ahrensburg!

Genau heute vor 10 Jahren, meine lieben Mitbürger, haben die Stadtverordneten von Ahrensburg einen Beschluss gefasst, und zwar: Der sogenannte „Muschelläufer“ soll vom Rondeel verschwinden. Die damalige “Ahrensburger Zeitung” schrieb: „CDU und WAB sorgten in der Stadtverordnetenversammlung dafür, dass die Skulptur des Kieler Künstlers Martin Wolke ans Ende der Hagener Allee versetzt wird. Eine Reise, die in der Nähe des Ahrensburger Bahnhofs enden wird.“

Ahrensburger Zeitung vom 19. März 2008

Wie gesagt, meine lieben Mitbürger, das war exakt heute vor einem Jahrzehnt. Und die Schlagzeile der “Ahrensburger Zeitung” lautete zwei Tage darauf: „Muschelläufer: Umzug perfekt“ – siehe die Abbildung links!

Heute erleben wir (k)ein Wunder in der Stadt Ahrensburg: Der „Muschelläufer“ steht immer noch auf dem Rondeel. Was bedeutet: Bürgermeister Michael Sarach hat es in seiner gesamten Amtszeit nicht fertigebracht, den Beschluss der Stadtverordneten in die Tat umzusetzen. Er hat nur Gründe angeführt, warum es nicht geht – aber das will ich als Bürger gar nicht wissen. Stattdessen erwarte ich, dass der Verwaltungsleiter uns gezeigt hätte, wie es geht und dieses Vorgehen dann auch in die Tat umgesetzt hätte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. März 2018