Stadtmarketing Ahrensburg: Brandheiße Informationen von einem Whistleblower aus dem Rathaus!

Es schaut nach einer Sensation aus! Drei Jahre, nachdem in der Verwaltung der Stadt Ahrensburg eine Abteilung für Stadtmarketing entstanden ist, da wurde nun offenbar auch ein Konzept vorgelegt, wie der Auftritt unserer Stadt außerhalb der Stadtgrenze erfolgen soll. Die Information bekam ich von einem Vögelchen, das im Rathaus ein- und ausfliegt und mir etwas gezwitschert hat, was sicherlich für alle Bürger von Interesse ist, und weshalb ich es auf Szene Ahrensburg veröffentliche und illustriert habe.

Entwurf für City-Light-Poster

Hier der Bericht meines Informanden, der nicht genannt werden möchte: “Vom Fenstersims des Besprechungszimmers im Rathaus konnte ich gestern beobachten, wie Angelika Andres, die Leiterin der Stabsstelle Stadtmarketing, dem Bürgermeister die ersten Ansätze einer Image-Kampagne für Ahrensburg präsentiert hat. Damit sollen nicht nur Firmen auf Ahrensburg aufmerksam gemacht werden, sondern auch Besucher, die sich Ahrensburg anschauen und hier einkaufen sollen und auch die vielen örtlichen Restaurants genießen mögen.

Da ich kein Handy habe, konnte ich die Werbemittel leider nicht im Bilde festhalten und kann deshalb nur beschreiben, was ich gesehen und durchs gekippte Fenster gehört habe, nämlich Plakate und Anzeigen, auf denen die Stadt mit ihren Einmaligkeiten punkten will.

So sah ich ein Motiv mit dem berühmten Boogie-Woogie-Pianisten Axel Zwingenberger, der weltbekannten Biene Maja und Hela-Ketchup. Dazu las ich die Überschrift: ‘Aus Ahrensburg kommt der Boogie-Woogie, die Biene Maja und der Ketchup zur Currywurst. Und wann kommen Sie nach Ahrensburg?’ Und wenn Bild und Text den Leser neugierig gemacht haben, dann kann er unter www.stadt-ahrensburg.de nachsehen, was dieses Trio mit der Stadt Ahrensburg zu tun hat und was Ahrensburg für Firmen und Besucher so alles bietet.

In einem weiteren Sujet sah ich unser Schloss mit dem Schlossgespenst Schubiduu…uh und dazu ein Werk unseres Ehrenbürgers Alfred Rust, der den Eiszeitmenschen im Ahrensburger Tunneltal auf die Spur gekommen ist und damit weltweit Aufsehen erregt hat. 

Image-Werbung für die Stadt Ahrensburg

Ich kann die Kampagne nur mit meinen bescheidenen Worten beschreiben, aber vielleicht haben Sie ja die Möglichkeit, nach diesen Informationen zwei Skizzen zu fertigen, die allen Lesern von Szene Ahrensburg ein Bild davon vermitteln, wie das Gesicht von Ahrensburg nach außen gezeigt werden soll.”

Nun, liebe Leser von Szene Ahrensburg, ich bin zwar kein Art-Direktor, aber ich habe schon die Phantasie, um nach den Angaben meines Informanten zwei Entwürfe zu gestalten, die in die Richtung gehen, die der Whistleblower uns verpfiffen hat. 

Fazit: Nach genau drei Jahren harter Arbeit liegt hier scheinbar ein erster Ansatz für einen Markenauftritt der Stadt Ahrensburg vor, zu dem natürlich weitere Maßnahmen entwickelt und durchgeführt werden. Ich bin neugierig, wann Angelika Andres diese Kampagne den Stadtverordneten präsentieren wird, um das Okay für eine Durchführung zu erhalten. Bis dahin liegt das © bei mir. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2017

3 Gedanken zu „Stadtmarketing Ahrensburg: Brandheiße Informationen von einem Whistleblower aus dem Rathaus!

  1. Der Spatz vom Rathausdach

    Hallo Herr Dzubilla!

    Und Sie sind ganz sicher, dass das keine Fake-News sind?

    Frohe Grüße vom Rathausdach!

  2. Mad Man

    Vielleicht interessiert es Sie, dass ich heute vormittag ein Plakat von Ahrensburg schon in Hamburg gesehen habe. Das läuft ja plötzlich beim Stadtmarketing schneller als man glauben könnte!

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