Archiv für den Monat: Juli 2017

Eine Zeitung verschweigt die Namen von Künstlern

Eine Anzeige im Hamburger Abendblatt. Wir sehen dort vier Herren, die auf Barhockern hocken. Überschrift: “Hamburger Pianosommer”. Unterschrift: “Vier Pianisten – ein Konzert” – siehe die Abbildung!

Dass die vier Pianisten auch Namen haben, erfährt der Anzeigenleser nicht. Wir Ahrensburger kennen zumindest den Herrn links außen, nämlich Axel Zwingenberger. Und wer sich für dieses Konzert interessiert, der weiß auch, wer die anderen drei Herren daneben sind, nämlich Martin Tingvall,  Joja Wendt und Sebastian Knauer.

Aber ist es nicht ein Akt der Höflichkeit, dass man die Solisten, die bei einem Konzert auftreten, in der Werbung auch mit Namen anführt? Was ich hiermit nachgeholt habe. Und vielleicht kommt man beim Hamburger Abendblatt ja auch noch auf die Idee, bei einer weiteren Schaltung dieser Anzeige die Namen der Interpreten zu drucken. Denn durch diesen meinen Blogeintrag sind die Herren nun namentlich bekannt – auch beim Hamburger Abendblatt, das in diesem Fall nur als Eintrittskartenverkäufer fungiert und dabei seinen Lesern keine ermäßigten Eintrittspreise anbietet, indem der Verlag auf seine Provision beim Kartenverkauf verzichtet.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juli 2017

Fliegen-Flinte: Wie bescheuert ist das denn?!

Vom Versandhandel EUROtops bekam ich eine E-Mail mit dem nachstehend abgebildeten Angebot: „Fliegenklatsche ade – ab jetzt wird geschossen!“ Damit wird eine „Fliegen-Flinte“ angeboten, die mit Speisesalz geladen wird, sodass man damit fliegende Insekten abknallen kann.

Irre! Da schießt Papa dann eine Fliege von der Decke, und Mama holt hernach den Staubsauger und saugt das Salz von Möbeln und Boden. Und wenn Papa seine Flinte weggelegt hat, nehmen die Kinder das Ding und spielen damit Cowboy und Indianer durch die ganze Wohnung. Echt gesalzen!

Und wer den Fliegen in seinem Heim einen süßen Tod bereiten möchte, der lädt seine Flinte nicht mit Salz sondern mit Zucker! 😉

Ja, es gibt Anbieter, die suchen Kunden, die einen an der Klatsche haben. Natürlich könnten die auch zwecks Fliegenjagd eine Wasserpistole nehmen und diese statt mit H2O mit einer tödlichen Chemikalie füllen, wovon ich aber abraten würde, weil diese Methode nicht Bio ist im Gegensatz zum Salz in der Fliegen-Flinte bzw. Zucker. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2017

Ahrensburg: Das DRK muss kämpfen und die AWO schöpft aus dem Vollen. Wie kann das möglich sein…?

Vorab ein kleiner Spaß zum Wochenende: Wenn der flüchtige MARKT-Leser sich heute durch das Anzeigenblatt blättert, dann liest er dort: “Ahrensburger Wirtschaftsforum  Neues Repair-Café” mit der Unterzeile: “CDU-Stadtverband hat Professor Dr. Thomas Straubhaar zu Gast  im AWO Treffpunkt Service” Aber das nur zum Schmunzeln.

aus: MARKT

Weniger zum Schmunzeln hingegen empfinde ich das, was die AWO in unserer Stadt treibt. In der Manhagener Allee 10 a, wo kürzlich der Lakritzladen aufgegeben hat, ist also jetzt ein „Repair-Café“ der AWO neu entstanden. Das ist verwunderlich. Denn unter dieser Adresse hat sich doch soeben BürgerNAH angekündigt, eine Beratungsstelle über Beratungsstellen zu betreiben, für die im Peter-Rantzau-Haus, das von der AWO bewirtschaftet wird, scheinbar kein Platz ist, obwohl dort auch eine Stelle für „Beratung und Unterstützung“ angezeigt wird.

Sollte es eventuell so sein, dass BürgerNAH ein Trick der AWO ist, um mit öffentlichem Geld ihr Repair-Café zu finanzieren? Wer kontrolliert eigentlich die Geschäfte der AWO, was das Steuergeld der Bürger betrifft…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2017