Archiv für den Monat: September 2016

Sonnenuntergang über Ahrensburg: Lösung und Gewinner des Preisrätsels

Sie erinnern sich, dass ich vor einer Woche ein kleines Preisrätsel gebracht habe, wo es galt, ein Bild zu erraten. Ehrlich gesagt: Ich selber wusste nicht mit Sicherheit zu sagen, was man dort sieht. Das Foto stammt von der Homepage der Stadt Ahrensburg, wo es allerdings ein bisschen anders aussieht – wenn Sie sich die Abbildung links bitte mal anschauen wollen!

(Quelle: Homepage Stadt Ahrensburg)

(Quelle: Homepage Stadt Ahrensburg)

Ich habe ein wenig mit Photoshop gewerkelt, sodass man “unter den Sonnenuntergang” durchblickt. Und ich bin voller Verwunderung, dass vier Leser von Szene Ahrensburg das tatsächlich gemerkt haben und wissen, was das Bild zeigt.

Foto aus dem Photoshop

Foto aus dem Photoshop

Eigentlich wollte ich ja nur drei CDs verlosen, aber nun kommt es auf die eine mehr auch nicht mehr an. 😉 Also mögen Claus-Peter Meyer, Doris Eggers, Andreas Hausmann und chessy bitte so freundlich sein und mir ihre Anschriften mailen, damit ich ihnen die CD schicken kann.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2016

Ein Restaurant, das im April neueröffnet hat, lädt im September ein zur Neueröffnung

Anfang April dieses Jahres hat ein neues Restaurant in Ahrensburg eröffnet, und zwar dort, wo zuvor das Einstein und davor das Maredo gewesen ist. Der Name des neuen Restaurants: Mendoza.

Werbung im September 2016

MENDOZA: Werbung im September 2016

Und nun? Nun eröffnet an derselben Stelle schon wieder ein neues Restaurant. So jedenfalls können wir es einem Flyer entnehmen, der in unsere Briefkästen geflogen ist. Das Wundersame: Das neue Restaurant in der Neue Straße 9 trägt denselben Namen wie das alte Restaurant, das dort im Frühjahr an derselben Stelle eröffnet hatte: Mendoza.

Was schließen wir daraus? Wenn Sie mich fragen: Das alte Mendoza hat aufgegeben, und ein neues Mendoza ist an seine Stelle gerückt.

Und wenn Sie sagen, Sie glauben diese Neueröffnung nicht, dann kann ich Ihnen nur sagen: Ich auch nicht. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2016

Lindenhof-Bebauung: Der Investor liefert ein Gutachten und schon klappt das mit der Bebauung!

Gutachter sind Menschen. Und Menschen können klug sein oder dumm. Menschen können sich irren. Menschen können bestechlich sein. Und Menschen können sich auch hinterfotzig benehmen. Man sagt: „Frage zwei Gutachter, und Du bekommst zwei Meinungen!“ Außerdem spricht der Volksmund: „Wes’ Brot ich ess’, des Lied ich sing’!“ Was meint: Wer mich bezahlt, für den arbeite ich auch.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Mit Erstaunen habe ich heute im 3. Buch Abendblatt gelesen, wie leicht die Stadtverwaltung von Ahrensburg alle Einwände gegen die Lindenhof-Bebauung vom Tisch fegt. Wie lästige Krümel werden Argumente beiseite geschoben. Besonders das Thema „Schwächung der Innenstadt“, zu dem der Handelsverband Nord im Sinne des örtlichen Einzelhandels kritisiert, dass sich im gewerblichen Teil des Neubaus auch Sortimenter einquartieren könnten, die weniger das Angebot der Innenstadt-Läden ergänzen, sondern die diesen Geschäften schaden würden.

Und was sagt dazu Andreas Schneider, Stadtplaner aus der Ahrensburger Verwaltung? Ich zitiere aus dem 3. Buch Abendblatt und also lautend: „Andreas Schneider sagte, dass diesem Wunsch mit einem (vom Investor bezahlten) Verträglichkeitsgutachten nachgekommen worden sei, das alle Befürchtungen widerlegt habe. Von einem Überangebot könne angesichts der Ahrensburger Handelspotenziale nicht die Rede sein. Eine neue Verkaufsfläche am Lindenhof könne eine Scharnierfunktion zwischen Bahnhof und City haben und als ‚Frequenzbringer’ den Innenstadtrandbereich befruchten.“

Typisches Befruchtungs-Geschwätz eines Gutachters, dessen Meinung hier offenbar als persönliche Prognose in den Raum gestellt wird. Und das bekommt man so einfach: Der Investor sucht sich einen Gutachter nach Gutdünken und liefert dessen Meinung und Vermutung ab, falls diese ihm passen. (Sonst sucht er eben einen anderen Gutachter. 😉 ) Und bei der Stadt sind sogleich alle Bedenken vom Tisch, weil man den Stempel des Gutachters gesehen hat. Da kann man bloß hoffen, dass die Politiker von Schwarz und Grün nicht mit Scheuklappen abstimmen werden, sondern mit Vernunft. (Notabene: Das, was hier auf Szene Ahrensburg heute steht, wird auch in zehn Jahren noch nachlesbar sein!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2016

“Bad stories 2016”? Berichtet Wolfgang Trepper vielleicht aus dem Rathaus von Ahrensburg?

Die Stadtbücherei ist eine öffentliche Einrichtung, die aus Steuergeldern finanziert wird. Und wenn die Stadtbücherei Ahrensburg über ihrem Portal eine Werbefläche an Firmen vermietet, dann muss das meiner Meinung nach a) von den Stadtverordneten grundsätzlich genehmigt werden, und b) müssen die Erlöse dafür in den städtischen Haushalt fließen. Und ich füge noch hinzu: Die Werbung an dieser Stelle muss auch Sinn machen.

Im Moment wird an der Stadtbücherei der Moderator und Kabarettist Wolfgang Trepper plakatiert. Warum? Wir lesen, dass er ein Gastspiel in Ahrensburg gibt, und zwar im Marstall.

So, und nun kommt’s: Wegen der 2 (zwei) Stunden, die Trepper am 3. November 2016 in Ahrensburg auftritt, wird er rund 2 (zwei) Monate lang überlebensgroß neben dem Ahrensburger Rathaus an der Stadtbücherei aufgehängt. Warum? Vielleicht, weil Herr Trepper von nebenan berichtet, also Bad Stories über Sarach & Co erzählt…? Und wer bezahlt die Blow-up-Werbung – Herr Trepper vielleicht? Oder die Buchhandlung Stojan, die am Verkauf der Karten verdient und dort ebenfalls plakatiert wird…? Oder ticketmaster.de…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2016

Eigentlich, liebe Leser, sollte dieses hier der letzte Eintrag auf Szene Ahrensburg gewesen sein…

... eigentlich.  Und zwar dann, wenn Werbung ehrlich wäre. Dann hätte ich nämlich gestern “mein Glück” gefunden, und das wäre “meine Freiheit” unter Palmen am Meer gewesen. Ist aber nicht.

Zur Erläuterung: Ich sah ein Plakat von Lotto. Dort ist ein Strand unter südlicher Sonne zu sehen, über dem zu lesen ist: “Mein Glück: meine Freiheit”. Und darunter ist ein Lottoschein zu erkennen, der zu einem Schiffchen gefaltet ist. Auf diesem Lottoschein wiederum sind sechs Zahlen angekreuzt  – wenn Sie sich die Darstellung des Plakates bitte mal anschauen wollen!

Man muss keine abgeschlossene Volksschulbildung haben, um aus dieser Werbung abzulesen: Wenn ich die genannten sechs Zahlen auf einem Lottoschein ankreuze, dann gewinne ich “Mein Glück: meine Freiheit”. Und das würde bedeuten: 31 Millionen, die bis gestern im Jackpot gewesen sind!

Ich habe mir einen Lottoschein geholt und die 6 Zahlen angekreuzt. 4 – 7 – 13 – 23 – 34 – 39 Aber: Pustekuchen! Gezogen wurden gestern 2 – 3 – 15 – 20 – 31 – 35. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2016

Muss die Reklame vor den Hecken eigentlich sein?

Was ist der Unterschied zwischen den City-Light-Säulen von JCDecaux, wie sie auch in Ahrensburg stehen, und den Versorgungskästen von Telekom? Komische Frage, werden Sie denken und sagen: Die Einen dienen Werbezwecken, die anderen dem Internet.

Die City-Light-Säulen wurden von der Stadt genehmigt. Und die Stadt partizipiert davon, nicht zuletzt, weil jeweils eine Seite der Plakatsäulen von der Stadt selber genutzt werden kann.

Die Versorgungskästen der Telekom wurden wahrscheinlich ebenfalls von der Stadt genehmigt. Aber vermutlich nur als Versorgungskästen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stadt der Telekom auch genehmigt hat, diese Kästen quasi als Litfaßsäulen in Wohnstraßen zu verwenden. Und falls doch: Warum? Hat die Stadt vielleicht etwas davon…?

Ich empfinde es jedenfalls als ätzend, wenn in Wohnstraßen vor den Hecken irgendwelche Plakate kleben. Wenn die Telekom werben will, dann kann sie dafür unsere Briefkästen benutzen. Oder die City-Light-Poster-Säulen in der City.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2016

Sollten wir uns in Zukunft vielleicht Klappfahrräder kaufen, damit das Abstellen besser klappt…?

Am 17.05.2011 schrieb die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt: „Ahrensburg schafft Platz für Radfahrer“ und ergänzte: „Stadt vergrößert Abstellflächen an Bahnhöfen und stellt zusätzliche Bügel auf“. Und am 09.10.2015 fragte die Hamburger Morgenpost: „Bekommt Ahrensburg ein Fahrrad-Parkhaus?“

Heute früh am Bahnhof

Heute früh am Bahnhof

Was ist seither passiert? Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht. Und als ich heute früh mit dem Fahrrad zum Regio-Bahnhof gefahren bin, fand ich für mein Rad keinen Abstellplatz. Weder an einem Bügel noch in einem Fahrrad-Parkhaus, das ich dort nicht gefunden habe.

Und was machen unsere Berufsradfahrer, die Grünen derweil? Sie hängen sich an das beliebte Thema an, mit dem auch SPD und CDU sich schon so lange zu profilieren versuchen, nämlich die Schaffung von Sozialwohnungen. Also Wohnungen wie auf dem Erlenhof. Und wie auf Lindenhof und Alte Reitbahn schon angedacht sind. (Falls Sie es nicht bemerkt haben: Satire!)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2016

Lilliveeh: Technisches K. o. gegen Frankenstein

Unsere liebe Lilliveeh vom Werbeportal ahrensburg24, welches seit Bestehen durch die Stadt Ahrensburg gesponsert wird, die ist nicht nur Spezialistin für tolle Unfälle vor unserer Haustür, sondern ahrensburg24 hat sogar einen eigenen Sportteil. Und dort liest man immer wieder wundersame Dinge, von denen ich Ihnen heute nur mal zwei Exempel kredenze.

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Aktuell ist bei Lilliveeh zu lesen, dass ein Ahrensburger Boxer durch “technisches K. o.” gewonnen hat. Sportfreunde wissen natürlich, dass so etwas gar nicht möglich sein kann, denn selbstredend könnte es nur ein technischer K. o. gewesen sein. 😉

Und dann berichtet Lilliveeh an anderer Stelle noch von einem berühmten Arzt auf einem Hamburger Golfplatz, nämlich Doktor Frankenstein. Das ist bekanntlich der mit dem Monster im Kino. Und nach diesem Frankenstein, so will uns Lilliveeh weismachen, wurde ein Golfplatz in der Hansestadt benannt – wenn Sie sich bitte mal die nebenstehende Angabe anschauen wollen!

Ja, sie ist schon süß, unsere Sportreporterin Lilliveeh, die darum eigentlich Toffiveeh heißen müsste, finden Sie nicht auch?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2016

3. Buch Abendblatt: Neuer Name im Blatt mit alter Leier

Die Woche beginnt, und zwar mit einer neuen Anzeige im 3. Buch Abendblatt. Es ist dieses eine redaktionell gestaltete Werbung (Editorial) für das Ahrensburger Restaurant Söbentein im Hotel am Schloss. Und was gibt es dort Besonderes…?

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Werbetexterin Lisa Marie Herbers, die hier auch als Werbefotografin tätig gewesen ist, berichtet, dass das Restaurant vor der Tür einen “Strand” angelegt hat und Liegestühle und Strandkörbe aufgestellt hat. Dazu einen Fernseher. Und das bejubelt die Schreiberin als „maritime Atmosphäre”. Da fehlt nur noch ein Lautsprecher, aus dem die alte Weise ertönt: “Ein Schiff wird kommen…!” 😉

So einen Strand gab es schon vor ein paar Jahren mehrfach vor der Gaststättenzeile in der Großen Straße. Also keine neue Idee für Ahrensburg. Und die Werbetexterin lobhudelt über die Küche des Restaurants mit Adresse Telefonnummer und weist sogar auf die Homepage hin. Damit schließt sich diese Werbung nahtlos an die Kampagne über die Golfplätze an. 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2016

Raten & gewinnen: Was zeigt dieses Foto…?

Nach langer Zeit heute mal wieder ein Preisausschreiben auf Szene Ahrensburg. Die Preisfrage lautet: Welches Teilstück von Ahrensburg sehen wir auf dem abgebildeten Foto…? 

Wer die Szene erkennt, der gebe die Antwort als Kommentar! Selbstverständlich schalte ich alle Kommentare erst nach dem 17. September 2016 frei, denn dieser Tag ist der Einsendeschluss für dieses kleine Rätselspiel, an dem sich nicht nur der gemeine Bürger, sondern auch die Politiker und die Mitarbeiter der städtischen Verwaltung beteiligen dürfen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2016