Was die Leser vom 3. Buch Abendblatt erwarten dürfen

Wie das Handelsblatt soeben berichtet, hat der Chefredakteur vom Hamburger Abendblatt einen „Zwölf-Punkte-Plan“ erstellt, der für die Außenredaktionen des Blattes (zum Beispiel Stormarn-Redaktion) als Richtschnur für ihre Arbeit dient. „Dabei enthalten die zwölf Punkte eigentlich nur Selbstverständlichkeiten“, schreibt Handelsblatt-Autor Kai-Hinrich Renner (früher selber mal Redakteur beim Abendblatt).

Renner zitiert aus dem Plan: Geschichten des Abendblatts sollten das Zeug zum ‚Stadtgespräch’ haben. Sie sollen den Leser ‚unterhalten’ und ‚emotional berühren’ und möglichst viele Menschen ansprechen. ‚Ungewöhnlich’ sollen sie sein, idealerweise sogar ‚exklusiv’. Und natürlich muss die Bebilderung zur Story passen.“ Fazit von Kai-Hinrich Renner: „Normalerweise lernen Journalisten so etwas im Volontariat.“

Wir Leser vom 3. Buch Abendblatt wollen nun mal beobachten, ob die Geschichten des Abendblatts dem Zwölf-Punkte-Plan von Chefredakteur Lars Haider entsprechen. (“Symbolfotos” jedenfalls sind schon nicht mehr so erkennbar wie früher! 😉 ) Und vielleicht erfahren wir ja bald auch mal, wo die Gelder vom Benefiz-Konzert der Frau Thuneke für die Flüchtlingshilfe geblieben sind. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2016

5 Gedanken zu „Was die Leser vom 3. Buch Abendblatt erwarten dürfen

  1. Friedhelm

    Da können Sie aber lange warten, lieber Herr Dzubulla. Denn Frau Thuneckes GmbH-Business wird von der Stormarnbeilage sogar finanziell gefördert.

    1. H.J. Lange

      Wer bei Dzubilla aufpasst, kann einen sich myzelartig entwickelnden Stammbaum der “Familie” aufzeichnen.
      Myzel = kriechend verbindende Fäden eines höheren Pilzes.
      Pilze kann man essen, bekämpfen oder weiter wachsen lassen, um davon zu profitieren.
      HJL

  2. Netfix

    “Soeben” ist gerade mal vier Tage her. Sie sind aber auch wirklich atemberaubend schnell mit Ihrem Internet. Respekt!

  3. Der Spatz vom Rathausdach

    “Und natürlich muss die Bebilderung zur Story passen” — wie z. B. hier: Passt wie Hut auf Hintern:

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