Archiv für den Monat: Mai 2016

Wer ist der 4. Mann oder die 2. Frau in der WAB-Fraktion…?

Eigentlich kann man in der WAB, der Wählergemeinschaft Ahrensburg für Bürgermitbestimmung, durchaus rechnen, was deren Stadtverordneter Peter Egan mehr als einmal deutlich bewiesen hat. Der Vorstand der WAB hingegen scheint schon beim einfachen Addieren im einstelligen Bereich seine Probleme zu haben.

Der Grund für meine Befürchtung: Auf ihrer Homepage schreibt die WAB: “Zur Zeit sind wir mit fünf Mitgleidern in der Stadtverordnetenversammlung vertreten” – siehe die Abbildung!

Komisch, aber ich zähle immer nur vier, als dieses sind: Karen Schmick, Peter Egan, Dustin Holzmann und Hinrich Schmick. Und das sind nach Adam Riese nicht fünf, sondern es sind vier Stadtverordnete – wenn ich mich nicht verzählt habe.

Nun könnte es natürlich sein, dass ein/e 5. Stadtverordnete/r inkognito in der Stadtverordnetenversammlung sitzt und dort auf einem der Besucherstühle. Aber wer könnte das sein? Vielleicht Wolfgang König, der zuvor schon in der Stadtverordnetenversammlung gesessen hatte? Oder Brigitte Krogmann, die 1. Vorsitzende…? Wer weiß, wer weiß…?!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2016

Himmelfahrt, Vatertag, Sonnenschein und stinkende Müllberge auf dem Rondeel in Ahrensburg

Am Himmelfahrtstag auf dem Rondeel in ahrensburg

Himmelfahrtstag am Rondeel in Stinkensburg

In der Überschrift steht im Wesentlichen, was ich mit diesem Blog-Eintrag zum Ausdruck bringen möchte. Zur Ergänzung muss ich dazu noch anmerken, dass wir im Caligo bei Cappuccino, Pastel de Nata und Vanille-Milchshake auf dem Rondeel saßen und uns darüber gewundert haben, wie blöd doch manche Menschen sind, die an einem Feiertag, wenn garantiert kein Müll abgeholt wird, ihre gelben Säcke dort gestapelt haben. Was soll dieser Quatsch am Himmelfahrtstag?!

Müll im Sonnenschein

Müll im Sonnenschein

Natürlich, wir Ahrensburger haben uns im Laufe der Zeit schon daran gewöhnt, dass einige Leute in der Stadt einfach rücksichtslos das tun, was ihnen gefällt. Aber an so einem Tag wie heute kommen auch Gäste in die Stadt und trinken auf dem Rondeel ihren Kaffee. Und wenn die eine feine Nase haben, dann werden sie in Zukunft einen Umweg um die Ahrenburger Innenstadt machen, da allein schon das Bild abschreckend ist.

Was ich heute sonst noch gedacht habe: Was Ahrensburg braucht, das ist ein attraktives Café im Wiener Stil in der Innenstadt. Denn unser erster Weg führte zum Café Gerads, das aber geschlossen hatte. Und die 1000 geöffneten Bäckereien ersetzen nun mal keine Konditorei. Gut, dass es wenigstens das Caligo gibt, das zur Zeit unter einer Baustelle leiden muss!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2016

Heute: Kein Essen im Parkhotel Manhagen :–(

Weil heute nicht nur Himmelfahrt, sondern auch Vatertag ist, beschloss ich, mit meiner Familie zum Essen ins Hotel im Park Manhagen zu fahren. Denn wie Mira Frenzel es vor zwei Jahren in der Stormarn-Beilage verkündet hat, wurde der Weg für ein neues Hotel im Park Manhagen geebnet.

Parkhotel ManhagenDas Dumme ist: Nachdem wir zwei Jahre später im Park Manhagen angekommen waren, fanden wir dort gar kein Hotel. Typisch Stormarn-Beilage: Da wird etwas angekündigt, und danach liest man dann nie wieder eine Zeile darüber. Weil die Redaktion einfach zu faul und bequem ist, alten Themen noch einmal nachzugehen und die Leser über den aktuellen Stand zu informieren. So lässt man seine paar Abonnenten, die man noch hat, nicht nur im Dunkeln tappen sondern auch ins Leere laufen.

Bemerkenswert: Für lese und staune 4.941 Euro hat die Stadt Ahrensburg und der Kreis Stormarn den kompletten Park Manhagen vor zwei Jahren an die Gemeinde Großhansdorf verkauft, wovon Ahrensburg einen Anteil von 3.940 Euro bekommen hat. 4.941 Euro – ich hätte mindestens 5.000 Euro für den Park gezahlt, aber das Objekt wurde vermutlich gar nicht öffentlich angeboten, sondern heimlich unter der Hand verscherbelt!  289

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2016

Stormarn-Beilage: Der süße Glantz der Werbung

Der Aufmacher der heutigen Stormarn-Beilage zeugt von Glantz, denn er ist überschrieben: “Die Erdbeeren sind los”. Das klingt höchst sonderbar, denn wieso, warum und weshalb sind sie “los”, die Erdbeeren von Enno Glantz, für den hier so prominent geworben wird? Ist gemeint, dass die Früchte alle losgelöst sind von der Pflanze? Oder soll hier angedeutet werden, dass die Erdbeeren ver-los-t werden…? (Richtig ist: Es soll ein Witz sein und denken lassen: Die Eisbären sind los!

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

In diesem Jahr scheinen die Erdbeeren früher los zu sein als im vergangenen Jahr, denn der Werbebeitrag für Enno Glantz war in 2015 erst am 7. Mai, also drei Tage später, erschienen  und überschrieben: “Enno Glantz ist der König der Erdbeeren”. Was ihn von Wolfgang König unterscheidet, denn das ist der König der Stachelbeeren! 😉

Aber Scherz beiseite – ist es nicht schön, wenn man durch seine Zeitung rechtzeitig erfährt, dass die Erdbeeren los sind? Allerdings: Viel lieber hätte ich erfahren, warum mein abonnierter und bezahlter Internet-Zugang zum E-Paper Hamburger Abendblatt nicht funktioniert! Gestern habe ich es telefonisch in Hamburg reklamiert. Man konnte mir nicht helfen und hat mich telefonisch weiterverbunden nach Essen. Dort bekam ich zwar ein Passwort und danach eine E-Mail, aber: Das Passwort führt nicht zum Lesen, und der Link in der E-Mail, auf den ich klicken sollte, funktioniert nicht.

Seitdem der Axel Springer Verlag das Hamburger Abendblatt an die Funke-Mediengruppe abgegeben hat, zeigt sich, dass der Online-Abonnent richtiggehend verschaukelt wird. Immerhin: Die Zustellung der gedruckten Ausgabe klappt nach wie vor.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2016

Was macht Ahrensburgs Kämmerer Kienel am 7. Mai 2016?

Nein, meine lieben Mitbürger, die eingangs gestellte Frage kann ich Ihnen nicht beantworten, denn ich weiß nicht, was Horst Kienel am kommenden Samstag macht. Aber am 7. Mai ist Weltfischbrötchentag, lässt Horst Kienel uns wissen. Und deshalb hat er einen Wochenend-Tipp für den Wonnemonat Mai: “Fisch, Brötchen und viel viel Spaß an der Ostsee”.

Bildschirmfoto 2016-05-03 um 14.10.47Das lesen wir im Newsletter der Stadtwerke Ahrensburg, deren Geschäftsführer Horst Kienel ist. (Außerdem ist er auch noch Partner von Monika Veeh, aber das ist ein anderes Thema.)

Dass man Fisch & Brötchen auch in Ahrensburg auch am Weltfischbrötchentag bekommt, weiß man bei den Stadtwerken offensichtlich nicht, weshalb man Werbung für die Ostsee-Touristik macht. Und wenn ich den Hinweis im Kopf der nebenstehenden Abbildung richtig verstanden habe, dann können die Kunden der Stadtwerke eine 50-Euro-Prämie bekommen, wenn sie zu einem anderen Anbieter wechseln. Und diese 50 Euro reichen dann aus, um mit der ganzen Familie an die Ostseeküste zu fahren, um dort die Fischbrötchen am Weltfischbrötchentag zu verspeisen.

Hat vielleicht noch jemand eine Frage hierzu…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2016

Endlich: Männer bekommen in Ahrensburg ihr Refugium!

Dass Ahrensburg ein Frauenhaus hat aber kein Männerhaus, das liegt daran, dass es in Ahrensburg nur eine Gleichstellungsbeauftragte gibt und keinen Gleichstellungsbeauftragten, der für Gleichstellung von Frauen und Männern hätte sorgen können. Aaaber: Die Not hat ein Ende, liebe Freunde, denn bald wird es in Ahrensburg auch ein Haus für das schwächere Geschlecht geben, nämlich für uns Männer!

“Gut Ding will Weile haben…”, so erfahren wir an einer Ladentür in der Hagener Allee, wo die Fensterscheiben noch verklebt sind. Und wir lesen: “Hier entsteht ein Refugium für Herren, denen persönlicher Stil und beste Qualität wichtig sind.” 

Genau, denkt der Mann: Der persönliche Stil im Umgang miteinander und die Qualität von Essen, Trinken und Gesprächen sind genau das, was ins Refugium von uns Männern gehört, die wir hier als “Herren” bezeichnet werden, weshalb es auch ein “Herren-Haus” ist, das hier bald eröffnen wird. Der unbekannte Betreiber verheißt: “Ab August/September 2016 für Sie da!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2016

Brüller des Monats: Die Meinung der Bürger ist gefragt!

Eine “Herzliche Einladung zur öffentlichen Veranstaltung” steht auf der Hompage der Stadt, bei der es um die “Sanierung des Rathauses Ahrensburg” geht, das es zu “erhalten und entwickeln” gilt. Und dem Bürger wird tatsächlich suggeriert: “Ihre Meinung ist gefragt” – genauso wie bei der Gestaltung vom Rathausplatz 🙂 ha! 🙂 ha! 🙂 ha! 🙂

Zwei Bilder vom Rathausplatz, vereint durch ihren Dreck

Zwei Bauwerke vom Rathausplatz, vereint durch gemeinsamen Dreck!  (Meinung eines Bürgers)

Meine Meinung habe ich schon seit ewiger Zeit geäußert, und zwar: Wenn die städtische Verwaltung es nicht schafft, dafür zu sorgen, dass das bekannte Drecknest auf dem Rathausplatz endlich verschwindet, dann legen die Damen und Herren Beamten damit ein Zeugnis ihrer eigenen Unfähigkeit ab. Auf dem Foto ist erkennbar, dass die Treppe schon seit einer Ewigkeit nicht gereinigt worden ist, denn auf der oberen Stufe blüht schon der Löwenzahn. Und wenn es wärmer wird, dann wird es dort wieder stinken, weil die Treppe hin und wieder auch als öffentliche Toilette von Stehpinklern benutzt wird.

Natürlich passt das verdreckte Rathaus zur verdreckten Treppe wie der Po aufs Klo. Und wer zur Veranstaltung ins Rathaus geht, um dort seine Meinung zu äußern, der kommt zu spät: Michael Sarach, der es nicht mal fertigbringt, eine schräge Laterne auf dem Rathausplatz begradigen zu lassen, ist bereits für eine zweite Amtszeit gewählt worden. 🙁 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2016

Ahrensburg? Für die Stormarn-Beilage kein Thema

Früher, als die Stormarn-Beilage noch Ahrensburger Zeitung hieß, da berichtete das Blatt hauptsächlich aus Ahrensburg. Dann wurde daraus, wie gesagt, die Stormarn-Beilage, und das Blatt berichtet aus Stormarn.

Blättern Sie mal die heutige Stormarn-Beilage durch und suchen Sie nach Berichten aus Ahrensburg. Sie werden dort in der Rubrik “Tipps und Termine der Redaktion” nur die Hinweise finden, dass ein Tanzlehrer vor Gericht steht, der Bau- und Planungsausschuss tagt und die Tennissaison beginnt. Von den Veranstaltungen am Wochenende (Musik for free, Familien-Flohmarkt, Messe Sicherheit und Mobilität im Alter) keine müde Zeile, geschweige denn ein Foto. Und die Redaktion sitzt angeblich in Ahrensburg…!

In der heutigen Stormarn-Beilage so gut wie nichts aus Ahrensburg

In der heutigen Stormarn-Beilage (vormals Ahensburger Zeitung) so gut wie nichts aus Ahrensburg

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2016

Rathausplatz Ahrensburg: Theater aus der Vergangenheit neben futuristischer Kunst der Gegenwart

Heute war Familien-Flohmarkt auf dem Stormarn-Platz, und viele Besucher waren in die Innenstadt von Ahrensburg gekommen. Und wenn sie über den Rathausplatz gingen, dann konnten sie erkennen: In der Schlossstadt hat sich Vergangenes bewahrt (siehe Theater-Ankündigungen!), und moderne Skulpturen zeigen die kulturelle Gegenwart der größten Stadt im Kreise Stormarn (siehe die Plastiken auf dem Parkplatz!).

Ja, am 1. Mai 2016 wird den Bürgern immer noch vorgeführt, was sie am 26. März 2016 im Alfred-Rust-Festsaal sehen konnten. Und die Skulpturen stehen als Symbole da für die Hilflosigkeit der städtischen Verwaltung, die es nicht fertigbringt, ein Rumpelstilzchen in seine Schranken zu verweisen. Und daneben steht der Bürger und wundert sich … schon längst nicht mehr. 🙁

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2016

“Ahrensburg Magazin“: Geht das schräge Spiel weiter?

Die Firma Wiener Kontor, die mit ihrem „Ahrensburg Magazin“ sowohl die Stadt Ahrensburg als auch viele Geschäftsleute abgezockt hat, ist den Bach runtergegangen. Aber rechtzeitig vor der Insolvenz hat Daniela N. Barth die Titelrechte am „Ahrensburg Magazin“ einer Firma M-VOLUTION UG (haftungsbeschränkt) übertragen. Und diese Firma residiert in 22965 Todendorf, wie der Name schon sagt.

Bildschirmfoto 2016-05-01 um 10.55.55Ich komme auf das Thema zurück, weil der neue Rechte-Inhaber des Titels „Ahrensburg Magazin“ auf Facebook am 29. April 2016 schreibt: Liebe Ahrensburger und Ahrensburg Interessierte, wir haben das Ahrensburg Magazin letztes Jahr vom Wiener Kontor übernommen. Unser neues Konzept ist sehr komplex. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Fertigung, jedoch wird es noch etwas dauern bis wir uns damit präsentieren. Wir bitten um Verständnis und wünschen einen trockenen Tanz in den Mai.“

Schaut man hinter die Kulissen, dann erkennt man: 1. Geschäftsführer bei M-VOLUTION ist Melanie Altbürger. Und wer ist Melanie Altbürger? Sie war Mitarbeiterin beim Wiener Kontor und hat kräftig dazu beigetragen, die Stadt Ahrensburg und viele Geschäftsleute über den Tisch zu ziehen, bevor das Wiener Kontor in die Pleite gegangen ist, vermutlich weil Szene Ahrensburg den Skandal aufgedeckt und die Inserenten gewarnt hat. (Bitte schön, gern gescheh’n! 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2016