Zwei Wochen war der Blogger weg …

… hier ist er wieder – ach, Du Schreck! Schreck deshalb, weil ich gestern früh noch mit Frau und Kind in der Sonne unter Palmen im Atlantik gesessen habe und gestern Abend heimgekehrt bin in den Ahrensburger Winter. Aber mit der Erkenntnis: Man kann von einer Kanarischen Insel aus genauso bloggen wie aus der Sklavenhändlerstraße in Ahrensburg. Nur unter Palmen im Sonnenschein ist das sehr viel angenehmer als mit Topfpalme im Büro bei trübem Wetter! 😉

Szene Ahrensburg, Außenredaktion Fuerteventura

Szene Ahrensburg, Außenredaktion Fuerteventura

Der Nachteil eines Urlaubs mit “all inclusive”: Ich habe rund zwei Kilo zugenommen. Dafür aber geschlemmt wie Gott in Frankreich. Nun ist wieder Schmalkost angesagt und möglicherweise auch noch Fitness-Studio. Und statt Auto das Fahrrad nehmen.

So, und nun muss ich meinem Steuerberater nur noch erklären, dass die 14 Tage auf der Insel eine Geschäftsreise gewesen sind, denn ich habe dort ja täglich gearbeitet. Und wenn das Finanzamt das auch so sieht wie ich, dann werde ich künftig 50% meiner Arbeitszeit in der Außenredaktion von Szene Ahrensburg verbringen, nämlich auf der Kanarischen Insel. Wenn Sie möchten, dürfen Sie mich dort gern besuchen. Es gibt – im Gegensatz zu Ahrensburg – immer viel Sonne!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2016

6 Gedanken zu „Zwei Wochen war der Blogger weg …

  1. H.J. Lange

    Lieber urlaubender Blogger Dzubilla,

    bitte erklären Sie Ihrer Gemeinde, was Sie als Blogger antreibt:
    Ist es Spaß an der Freud und das auch im Urlaub ?
    Oder versuchen Sie vorrangig eine „Bürgerpflicht“ zu erfüllen ?
    Treibt Sie die „Bürgerpflicht“, sollten Sie Ihrer Gemeinde erklären,
    was das ist und warum das Ihrer Meinung nach erforderlich ist.
    Denn nach meiner Wahrnehmung werden die anderen Ahrensburger Medien nicht von eben dieser „Bürgerpflicht“ zur unparteiischen Information und Aufklärung getrieben, sondern schreiben, weil sie etwas leicht Bekömmliches verkaufen wollen – auf das man eigentlich komplett verzichten kann – zumindest im Urlaub.

    HJL

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Lieber Herr Lange – meine Antwort werden Sie in einem Blog-Eintrag erhalten, den ich gleich schreiben werde. Freundliche Grüße – Harald Dzubilla. Ach, noch etwas: Die Sonne haben wir aus Fuerteventura mitgebracht! 😉

  2. Hans Wurst

    Wenn die zwei Wochen auf Fuerte gut erholsam waren und wir dank der tollen Blogbeiträgen nichts von der Abwesenheit in Ahrensburg gemerkt haben, so können wir uns hoffentlich auf viele weitere Blogbeiträge freuen, damit Ahrensburg kritisch bleibt.

  3. Hans-Hartmut Neitzke

    Lieber Herr Dzubilla,
    über einen Satz von Ihnen habe ich mich besonders gefreut. 
„Und statt Auto das Fahrrad nehmen.“
    Sie werden es nicht bereuen.
Sie werden sich zu Anfang vielleicht ab und zu überwinden müssen.
Sie werden das Wetter intensiver wahrnehmen.
Sie werden tiefer durchatmen, Herz und Kreislauf trainieren und insgesamt an Gesundheit gewinnen.
Sie werden erfahren (im wahrsten Sinne des Wortes), wie schnell man die Innenstadt mit dem Rad erreichen kann.
    Und:
Sie werden sich freuen, denn Sie werden viele Anregungen für Ihren Blog finden, denn die Verhältnisse für Radfahrer sind gesamt gesehen: schlimm. Politik und Verwaltung sind auf dem Stand von vorgestern.
    Ich zitiere nur kurz aus dem Fahrradklimatest des ADFC (http://www.adfc-ahrensburg.de):
    Zitat >> Beim in Berlin vorgestellten Fahrradklima-Test des ADFC landete Ahrensburg erneut am Ende der Städterangliste, nämlich auf Platz 17 von 21 der fahrradfreundlichsten Städte ähnlicher Größe in Schleswig-Holstein. 110 Ahrensburger hatten an der bundesweiten Befragung teilgenommen. Katastrophal schlecht beurteilen Ahrensburgs Radfahrerinnen und Radfahrer vor allem alles, was mit den Radwegen in unserer Stadt zu tun hat. Es wird nicht geräumt, Hindernisse auf den Radwegen werden nicht beseitigt, an Baustellen wird nicht auf eine angemessene Radverkehrsführung geachtet usw. usf. Diese Punkte erhalten alle ein mangelhaft bis ungenügend in der Beurteilung. Das ist besonders schade, denn wie der ADFC auch immer wieder betont, ist Ahrensburg eigentlich eine zum Radfahren perfekte Stadt.
    ADFC-Sprecher Dr. Steuer sagt: „Fahrradfreundlichkeit ist ein guter Gradmesser für die Lebensqualität in einer Stadt – deshalb macht es uns Sorgen, dass die Infrastruktur für das Rad in Ahrensburg so vernachlässigt wird!“
    Ahrensburg liegt … im Landesvergleich auf Platz 17 von 21. Schade und zu kurz gesprungen angesichts der Möglichkeiten!
    Die Gesamtnote für Ahrensburg ist eine 4,2 , also ein schwaches ausreichend. <

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