Was mir ein alter Gaul aus Troja verrät

Schon immer war ich neugierig zu erfahren, wieviele Mitarbeiter im Rathaus neben dem Bürgermeister sich auf Szene Ahrensburg einschalten, um dort nachzulesen, was die örtlichen Medien sich zu bringen nicht getrauen. Und nun habe ich eine ungefähre Vorstellung davon. Dank eines Trojaners.

Bildschirmfoto 2016-02-26 um 11.08.19Gestern ist das Pferd aus Troja ins denkmalgeschützte Rathaus geritten worden, was mich fragen lässt: Ist die Technik in der Verwaltung wirklich so vorsintflutlich, dass so etwas geschehen kann? Und nun können die Bediensteten im Rathaus nicht mehr Szene Ahrensburg lesen, weshalb ich vermute, dass der Trojaner vielleicht von jemandem geschickt worden ist, der genau dieses bezweckt hat. 😉

Und ich erkenne, dass heute bis Mittag rund 30 Leser weniger im Blog sind als an Tagen, an denen es keinen Trojaner in der Manfred-Samusch-Straße gegeben hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2016

8 Gedanken zu „Was mir ein alter Gaul aus Troja verrät

  1. Der Maulwurf unter dem Rathausfundament

    Ihr da oben,
    hier unten in den Rathauskatakomben könnte ein verschwiegener Internetraum für die Rathausmitarbeiter eingerichtet werden. Auch der Bürgermeister könnte sich hinschleichen und szene.ahrensburg lesen.
    Die Kellerleichen müssten selbstverständlich vorher beiseite geschoben werden.

    1. Thomas Groth

      Wenn man die Arbeitszeit nicht auf Szene Ahrensburg verbringt, müsste die Bearbeitung der vielen Vorgänge ja merklich schneller gehen…………….

    2. Narrenhof

      Richtig lieber Wurst,
      würde man das Rathaus komplett ausschalten und zu einem Parkhaus umbauen, müsste sich Herr Dzubilla andere Themen suchen , beispielsweise fragen, welche Falte eine Frau akzeptiert.

  2. Der Spatz vom Rathausdach

    Wer im Rathaus kann so blöd sein, die Anlage zu einer Mail von einem unbekannten Absender zu öffnen? Das war doch wohl nicht etwa der Bürgermeister, oder?

  3. Wolfgang König

    So ein Trojaner kann durchaus von einem mutmaßlichen Antragsteller kommen oder über ein Kaufangebot für Gewerbeflächen – oder durch Szene Ahrensburg eingeschleppt werden. Deshalb ist den Mitarbeitern auch verboten, Szene Ahrensburg aufzurufen. Nur die Führungskräfte dürfen dies. Nun haben diese einen Trojaner ins Rathaus gelassen. Was hat Herr Dzubilla da wieder angerichtet! Und das Rathaus kennt keine täglich zu überprüfende Firewalls! Wenn ich an das Denkmal Rathaus Ahrensburg denke, sehe ich ein rosenumranktes altes Gemäuer vor mir.

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