Archiv für den Monat: Februar 2016

Der Stadtverordnete Jürgen Eckert (SPD) und sein Dementi

Gestern berichtete die Stormarn-Beilage  über einen Blogger und meinte mich. In dem Beitrag wurde ich öffentlich gemobbt, ohne dass mein Name oder der Name meines Blogs genannt wurde. Und es wurden „Zeugen“ aufgeführt und zitiert. Zum Beispiel Jürgen Eckert, Stadtverordneter der SPD. Hier die betreffende Textpassage in (rot) gekürzter Wiedergabe: 

Bildschirmfoto 2016-02-05 um 12.20.41„Jürgen Eckert soll, so die Argumentation … behauptet haben, gegen den Blogger lägen Anzeigen vor … Jürgen Eckert sagt, er habe … nie behauptet, es lägen Strafanzeigen gegen den Autor vor.“

Was war der Grund für meinen damaligen Blog-Eintrag? Der Grund war eine E-Mail von Leserin Sabine Heinrich, vielen Bürgern noch bekannt als ehemalige Lehrerin an zwei Ahrensburger Schulen. Frau Heinrich schrieb mir am 07.09.2015:

„Ich möchte Ihnen von einer kurzen befremdlichen Begegnung am Sonnabend berichten. Da traf ich Herrn Eckert (wir kennen uns seit ca. 20 Jahren) – und er sprach mich sichtlich erregt auf meine Kommentare bei Szene Ahrensburg bzgl. seiner Stadtrundfahrt und des PRH (AWO – warum nicht DRK?) an. Ich hätte falsche Behauptungen aufgestellt, er fühle sich persönlich sehr be-/getroffen, und wenn ich das wieder tun würde, würde er eine Unterlassungsklage gegen mich anstrengen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Februar 2016

Zum Nachdenken: Was Propst Buhl so alles öffentlich predigt

Gestern berichtete die Stormarn-Beilage  über einen Blogger und meinte mich. In dem Beitrag wurde ich öffentlich gemobbt, ohne dass mein Name oder der Name meines Blogs genannt wurde. Und es wurden “Zeugen” aufgeführt und zitiert. Zum Beispiel Propst Hans-Jürgen Buhl. (Hinweis: Ich bin Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde.) Hier die betreffende Textpassage:

Propst Buhl

Propst Buhl

Nach wiederholten Veröffentlichungen des Bloggers stellte die Kirche im Januar 2014 Strafanzeige wegen öffentlicher Aufforderung zu Straftaten (§ 111 Strafgesetzbuch), Volksverhetzung (§ 130), Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen (§ 166) sowie Störung der Religionsausübung (§ 167). Der Blogger hatte unter anderem geschrieben “Ich bin dafür, jeden Auftritt von Frau Botta (damalige Pastorin, Anm. der Redaktion) in der Schlosskirche zu stören. Mit Transparenten und Zwischenrufen von den Kirchenbänken!” Titel des Textes: “Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Ahrensburg: Gestern Kindesmissbrauch, heute Machtmissbrauch.”

Propst Hans-Jürgen Buhl sagt: “Aus den Texten wird deutlich, dass der Autor ein frustrierter Zeitgenosse ist, der durch das Medium Internet möglichst viele Menschen an seiner grundsätzlichen Wut teilhaben lassen will.” Es sei weder neu noch originell, die Institution der Kirche anzugreifen. “Das muss die Kirche aushalten”, findet der Propst. Aber es sei in diesem speziellen Fall dazu aufgerufen worden, die Gottesdienste einer damaligen Gemeindepastorin zu stören, möglicherweise gewaltsam. “Mit der Anzeige erhofften wir, dass die menschenunwürdigen Appelle unterbunden werden und dass wir in Ahrensburg zu einer zwar kritischen, aber respektvollen Debatte zurückkehren können.” Das Verfahren wurde laut Anders eingestellt.

Hierzu mein Kommentar: Das Verfahren wurde nicht eingestellt, weil es gar kein Verfahren gegeben hat. Jedenfalls nicht gegen mich. Denn: Von den angeblichen Strafanzeigen, die vor zwei Jahren erfolgt sein sollen, habe ich erst gestern aus der Stormarn-Beilage erfahren.

Mit anderen Worten: Die angeblichen “Straftaten”, von denen die Stormarn-Beilage mit Angabe von Paragraphen berichtet, habe ich gar nicht begangen. Netter Mobbing-Versuch also. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Februar 2016

Unerlaubte Akquisition im Internet mit Landeswappen

“Lokale Firmenwerbung” im Internet, verspricht ein Unternehmen via E-Mail und will “Ihren Stadteintrag in Ahrensburg” haben. Und das soll kostenlos sein. Aber es ist in dem Angebot auch von “Premiumeinträgen” die Rede, und ich weiß aus Erfahrung, dass die nicht kostenlos sind. So weit, so gut.

Bildschirmfoto 2016-02-02 um 12.07.55Es funktioniert wie folgt: Man will mit kostenlosen Angeboten ködern, um nachher kostenpflichtige Einträge zu verkaufen. Der Trick des Unternehmens: Hier wird mit dem offiziellen Landeswappen von Schleswig-Holstein geworben, um der Offerte einen amtlichen Status zu verleihen und das Vertrauen der Werbungtreibenden zu erschleichen. Das aber ist verboten.

Die IHK informiert: “Neben der Spezialvorschrift des § 145 MarkenG für die Verwendung von Hoheitszeichen zur Kennzeichnung von Waren oder Dienstleistungen stellt nach § 124 des Ordnungswidrigkeitengesetztes (OWiG) stellt auch die unbefugte Benutzung von Wappen des Bundes oder des Landes, des Bundesadlers, von entsprechenden Teilen eines Landeswappens und von Dienstflaggen des Bundes oder Landes eine Ordnungswidrigkeit dar, welche mit einer Geldbuße geahndet werden kann.”

Ob darüber hinaus eine “lokale Firmenwerbung”, auch wenn diese kostenlos ist, bei diesem Unternehmen sinnvoll ist, wage ich stark zu bezweifeln. Denn die Leute akquirieren mit den Namen bei anderen Firmen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2016

Nanu – der “Blogwarte”-Artikel von Mira Frenzel ist nicht mehr online!

aus: Stormarn online

aus: Stormarn online am Vormittag

Was ist denn da passiert – der große Beitrag von Mira Frenzel über die “Blogwarte von Ahrensburg” (sprachliche Anlehnung an die Blockwarte aus der Nazi-Zeit) ist plötzlich verschwunden – rechts der Anriss, wie er dort heute vormittag noch gestanden hat. An Stelle dieses Cybermobbings steht jetzt ein allgemeiner Artikel über “Cybermobbing” von einem Hamburger Psychologen – siehe die Abbildung!

aus; Stormarn online

aus: Stormarn online am Nachmittag

Warum wurde der “Blogwarte”-Artikel so plötzlich entfernt? Lassen Sie mich raten: Vielleicht hat der besagte Psychologe erklärt, dass es sich bei dem Konstrukt von Mira Frenzel um klassisches Cybermobbing handelt? Oder Mira Frenzel, die freie Lohnschreiberin, hat mit Erschrecken festgestellt, dass sie gar keine Advocard hat…?

Ich weiß es nicht. Eigentlich ist es ja auch Jacke wie Hose, denn das dumme Geschreibsel entlarvt die Redaktion, die heute in keinem Impressum erwähnt wird. Vielleicht hat da jemand Schiss inne Büx gekriegt? Wer hat sachdienliche Informationen?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2016

Stormarn-Beilage: Wo ist denn das Impressum geblieben…?

Zur Einleitung zitiere ich der Einfachheit halber Wikipedia zum Stichwort “Impressum” und also lautend: “Ein Impressum (lat. impressum „Hineingedrücktes“ bzw. „Aufgedrücktes“) ist eine gesetzlich vorgeschriebene Herkunftsangabe in Publikationen, die Angaben über den Verlag, Autor, Herausgeber oder die Redaktion enthält, vor allem um die presserechtlich für den Inhalt Verantwortlichen kenntlich zu machen.”

Stormarn-Beilage von heute

Stormarn-Beilage von heute

Auch die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt hat so ein Impressum, wo der verantwortliche Redakteur der jeweiligen Ausgabe namenlich benannt wird. Aber irgendwie habe ich heute nicht den richtigen Durchblick, obwohl ich sowohl eine Brille als auch ein Vergrößerungsglas und sogar eine Lupe benutzt habe: Nirgendwo finde ich das Impressum mit dem Namen des presserechtlich verantwortlichen Redakteurs für die heutige Ausgabe.

Bitte an meine Leser: Können Sie mal nachgucken und mir mitteilen, welcher Redakteur für den heutigen Inhalt der Stormarn-Beilage verantwortlich ist…? Vielen Dank im voraus!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2016

Stormarn-Beilage meldet Erfolg von Szene Ahrensburg: Die Tiefgarage unter dem Rathausplatz soll entsperrt werden!

Szene Ahrensburg war das erste Medium in der Stadt, das mehrfach auf die versperrte und verdreckte Tiefgarage unter dem Rathausplatz hingewiesen und gefordert hat, diesen Zustand zu beenden. Bereits am 30. Januar 2014, also vor zwei Jahren, hat Szene Ahrensburg in Worten und Bildern auf das Drecknest inmitten der Stadt hingewiesen und Abhilfe verlangt.

aus: Hamburger Abendblaatt

aus: Hamburger Abendblatt

Parallel dazu hatte ich das Thema auch in der Einwohnerfragestunde in der Stadtverordneten-Versammlung vorgetragen. Und wie in der Überschrift gesagt: Mein Appell, dem sich zwei Monate später auch noch der Seniorenbeirat der Stadt mit angeschlossen hatte, hat nun offensichtlich Erfolg gehabt. Und die Stormarn-Beilage gratuliert mir heute dazu.

Mir? Natürlich nicht. Die Stormarn-Beilage kennt weder Harald Dzubilla noch Szene Ahrensburg. Die Stormarn-Beilage ist das Manipuliermedium der Stadt, wie es heute auch in einem Beitrag über “Blogwarte” (Hinweis: “Blockwarte” ist ein Begriff aus der Nazi-Zeit) geschehen ist. Mit ehrlichem, sachlichem Journalismus hat das relativ wenig zu tun.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2016

Realsatire: Alle Vögel sind schon da – auch die Ente von der Stormarn-Beilage

In Ahrensburg gibt es viele Vögel. Darunter auch schräge. Und einer dieser schrägen Vögel ist eine Ente. Die nistet nicht im Schlossgraben, sondern in der Redaktion der Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt, ist folglich eine Zeitungsente. So weit, so schlecht. Und nun werden Sie sicher wissen wollen, was es mit dieser Zeitungsente auf sich hat, oder? Gut, ich will es Ihnen verraten, und zwar unter dem Siegel der Verschwiegenheit.

ZeitungsenteDie  besagte Ente, liebe Leser, hat vermutlich lange darauf gegeiert, einem anderen Vogel in der Stadt mal so richtig unschön ans Gefieder zu gehen, nämlich dem Blogger Dzubilla, der als Spottdrossel in der Stadt bekannt ist. Und weil dieser Vogel in Vergangenheit sehr häufig über Entenkot in der Stormarn-Beilage gespottet hatte, watschelte die Ente möglicherweise schon seit längerer Zeit hinter dem Blogger her, um sich bei gegebenem Anlass über den Dzubilla auszuquaken. Und diesen Anlass glaubte die Ente nun endlich gefunden zu haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2016

Kirche in Ahrensburg: Warum ich keine Lust habe, mich in die Rolle des Heiligen Antonius zu begeben

Gestern Abend wurde ich gefragt, ob ich in der Gemeindeversammlung der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde im Kirchsaal Hagen gewesen bin und darüber berichten würde. Meine Antwort: Zum einen bin ich nicht dort gewesen, weil ich zum anderen keine Lust habe, darüber zu berichten.

Lithographie: A. Paul Weber: Der Heilige Antonius predigt den Fischen

Der Heilige Antonius predigt den Fischen (Lithographie: A. Paul Weber)

Den Bericht über die Veranstaltung finden Sie heute in der Stormarn-Beilage, und zwar großformatig. Darin steht im Grunde nichts anderes als das, was ich schon seit Ewigkeiten predige: Mit dieser Kirche, örtlich vertreten durch Propst Buhl und Pastorin Wegmann, kann man gar nicht diskutieren. Zum einen, weil die Meinung der Gemeindemitglieder diese Hohepriester überhaupt nicht interessiert, zum anderen, weil die Kirche auch gegen die Abstimmung der Mitglieder entscheidet und macht, was sie letztlich will und schon immer gewollt hat.

Kurz gesagt: Für diese Kirche gelten keine weltlichen Gesetze, sondern sie hat ihre eigenen. Und die stehen erkennbar über denen, die in unseren Gesetzesbüchern stehen. Und ich habe dem Verein zur Erhaltung der Sankt Johanneskirche schon von Anfang an gesagt, dass ihr Denken zu naiv gutgläubig ist: Die Kirchenfürsten werden alles daransetzen, das Gotteshaus früher oder später zu entwidmen, um es “plattzumachen”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2016

Werbung mit Ahrensburger Stadtwappen um Flüchtlinge für das Werbeportal ahrensburg24

ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) sucht dringend Leser, und zwar möglichst solche, die für das Werbeportal von besonderem Interesse sind. Und was macht Lilliveeh, um werberelevante Zielgruppen anzusprechen? Antwort: Sie legt in Ahrensburg stapelweise Ansichtskarten aus, und zwar dort, wo neue Einwohner zu finden sind, die von Lilliveeh begrüßt werden mit den Worten: “Willkommen, ahlan wa sahlan, bienvenue, welcome” und: “Willkommen in Ahrensburg” . Und dazu steht das Stadtwappen von Ahrensburg – siehe die Abbildung!

Unbenannt-10Auf den Bildern der Ansichtskarte sehen wir “Aktivitäten des Freundeskreises für Flüchtlinge in Ahrensburg”. Warum? Vermutlich, weil ahrensburg24 ganz besonders die Flüchtlinge als Leser/innen gewinnen möchte, die dort eventuell noch nicht erkennen, wo Redaktion aufhört und Werbung anfängt. Und das Copyright für die Karte nimmt die Ahrensburger Firma Bernard Bonnin Graphik für sich in Anspruch, die dort ihre E-Mail-Adresse angibt und den Hinweis: “Verkauf untersagt”. Klar, so etwas muss Flüchtlingen gesagt werden, sonst verkaufen sie diese Ansichtskarten womöglich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2016