Nanu – der “Blogwarte”-Artikel von Mira Frenzel ist nicht mehr online!

aus: Stormarn online

aus: Stormarn online am Vormittag

Was ist denn da passiert – der große Beitrag von Mira Frenzel über die “Blogwarte von Ahrensburg” (sprachliche Anlehnung an die Blockwarte aus der Nazi-Zeit) ist plötzlich verschwunden – rechts der Anriss, wie er dort heute vormittag noch gestanden hat. An Stelle dieses Cybermobbings steht jetzt ein allgemeiner Artikel über “Cybermobbing” von einem Hamburger Psychologen – siehe die Abbildung!

aus; Stormarn online

aus: Stormarn online am Nachmittag

Warum wurde der “Blogwarte”-Artikel so plötzlich entfernt? Lassen Sie mich raten: Vielleicht hat der besagte Psychologe erklärt, dass es sich bei dem Konstrukt von Mira Frenzel um klassisches Cybermobbing handelt? Oder Mira Frenzel, die freie Lohnschreiberin, hat mit Erschrecken festgestellt, dass sie gar keine Advocard hat…?

Ich weiß es nicht. Eigentlich ist es ja auch Jacke wie Hose, denn das dumme Geschreibsel entlarvt die Redaktion, die heute in keinem Impressum erwähnt wird. Vielleicht hat da jemand Schiss inne Büx gekriegt? Wer hat sachdienliche Informationen?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2016

8 Gedanken zu „Nanu – der “Blogwarte”-Artikel von Mira Frenzel ist nicht mehr online!

  1. Kassandra

    Die Erklärung ist ganz einfach: Heute ist doch Weiberfastnacht, und da durfte Mira mal voll die Sau rauslassen. Und morgen, wenn alle wieder nüchtern sind, dürfen keine Spuren mehr vorhanden sein, weshalb man schon heute aufgeräumt hat.

    Helau & Alaaf! Oder wie man neuerdings in Ahrensburg ruft: Mira! Mira! 😉

  2. Martina Meckelein

    Sehr geehrter herr Dzubilla,

    vielleicht nur deshalb: http://www.impressum-recht.de/abmahnung-bei-verstoss-gegen-impressum-pflicht.html. 50.000 Euronen sind schließlich nicht witzig!
    Im Ernst: Sollten Sie anwaltlich vertreten sein und gegen den Artikel vorgehen (die Schenkelklopferformulierung “Blogwart” könnte ja durchaus eine Schmähkritik sein) und am Erscheinungstag fehlt dann auch noch das Impressum – dann ist gibt es für die Redaktion einiges zu erklären.
    Grüße
    Meckelein

  3. Sabine Heinrich

    Seit 23 Minuten ist der Artikel wieder online! Die “Blogwarte” gibt es immer noch!
    Ich stelle nur die Frage in den Raum, wie es sein kann, dass so ein Artikel zunächst verschwindet – und dann in der Nacht wieder auftaucht!

  4. Johan

    Interessanterweise hat der Artikel eine neue ID bekommen.
    Alt: http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article207006511/Cybermobbing-Die-Blogwarte-von-Ahrensburg.html
    Neu: http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article207007607/Cybermobbing-Die-Blogwarte-von-Ahrensburg.html

    Spricht dafür, dass der Eintrag nicht depubliziert und dann erneut veröffentlicht wurde, sondern eher dafür, dass der Artikel komplett neu eingestellt wurde. Leider hab ich vergessen den Ursprungsartikel zu speichern, so dass ich jetzt nicht nachvollziehen kann, ob Änderungen zur Erstveröffentlichung vorgenommen worden sind.

  5. Thomas H.

    Vor wenigen Tagen habe ich in diesem Blog noch geschrieben, dass man in Ahrensburg Gefahr läuft, als Störenfried abgestempelt zu werden, wenn man sich kritisch äußert. Inzwischen hat sich aber gezeigt, dass die Wahrheit viel schlimmer ist. Wer von seinem Recht auf Meinungsfreiheit in diesem Blog Gebrauch macht, muss damit rechen, auf eine Stufe gestellt zu werden mit gewöhnlichen Kriminellen und mit Denunzianten, die im Dienste der Nationalsozialisten dafür sorgten, dass missliebige Bürger ins Gefängnis oder ins KZ kamen. Und das geschieht in einer Zeitung, die sich selbst als Bestandteil der Qualitätspresse , als unabhängig und als überparteilich bezeichnet.
    Darauf möchte ich doch mit den “Informanten” der Stormarnbeilage einmal anstoßen: ” Na denn Prost Frau Thunecke, Prost Herr Stadtverordneter Eckert, Prost Herr Propst Buhl!”
    Beste Grüße
    Thomas H.

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