Archiv für den Monat: Januar 2016

Stormarn-Beilage: Leserbriefe sind nicht so wichtig

Leserbriefe sind die schriftliche Meinungsäußerung von Lesern einer Zeitung oder Zeitschrift zu einem bestimmten Thema. Der Leser reagiert damit auf Berichte im Blatt, greift ein Thema auf, stimmt zu, ergänzt oder widerspricht und stellt richtig. Kurzum: Leserbriefe sind ein Response, den die Redaktion auf Grund ihrer Arbeit vom Leser, sprich: Kunden, erhält.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Leserbriefe werden im Blatt abgedruckt und im Allgemeinen genauso gelesen wie die Beiträge der Redaktion. Und normalerweise können Redakteure stolz darauf sein, wenn ihre Leser reagieren, zeigt es doch, dass es aktive Menschen sind, die mitdenken.

Heute bringt die Stormarn-Beilage  mal wieder Leserbriefe. Fünf Stück in der Rubrik: “Leserbriefe an die Redaktion”. Heute, am 4. Januar 2012. Und die Beiträge der Leser beziehen sich auf Beiträge vom 16. Dezember 2015 und vom 12./13. Dezember 2015. Und vom 21. und 23. Dezember 2015.

Eine Tageszeitung, die Leserbriefe nicht umgehend abdruckt, so lange das betreffende Thema noch aktuell ist, zeigt: Die Meinung unserer Leser ist für uns nicht so wichtig, die lassen wir erst mal ablagern.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2016

Hinnerk Blombach (Stormarn-Beilage): Meister der Plattitüde

Hinnerk Blombach ist Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage. Was er dort eigentlich wirklich macht, weiß ich nicht, denn selten schreibt er im Blatt. Und nicht immer zeichnet er für die Ausgaben der Stormarn-Beilage verantwortlich.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Umso bemerkenswerter ist der Beitrag von Hinnerk Blombach zum Jahreswechsel, wo er sein Wort an „Liebe Leserinnen, liebe Leser!“ richtet, also ausdrücklich nicht an mich. Aus diesem seinem Text zitiere ich nur einen Absatz, den ich einfach für genial halte. Denn: Dieser Absatz hat Gültigkeit für die vergangenen 50 Jahre genauso wie für die kommenden Jahrzehnte und lautet für 2016 wie folgt:

„Es gibt viele Szenarien, die denkbar sind. Doch der Weg, den wir im Jahr 2016 gehen werden, ist naturgemäß noch unklar. Er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit für viele nicht nur geradeaus führen. Er wird kurvig, vielleicht verschlungen sein. Er kann mühsam sein, er kann aber auch Freude bereiten. Jeder einzelne kann versuchen, diesen Weg zu gestalten. Ob im privaten Bereich für sich selbst und seine Familie, ob im öffentlichen Bereich (auch) für andere.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2016

Neuer Gewerbebetrieb in Ahrensburg – Herr Bürgermeister, haben Sie den Inhaber schon offiziell begrüßt?

Hallo Herr Bürgermeister, haben Sie es schon bemerkt: Eine neue Firma hat sich in Ahrensburg angesiedelt?! Und nachdem Sie sich kürzlich vor das Gebäude einer anderen Firma, die ich nicht für ganz koscher halte, gestellt haben, können Sie sich nun auch in die Lange Koppel 111 stellen, wo ein “Möbel und Haushaltsgegenstände Vertrieb” neu eröffnet hat – siehe die nachstehende Google-Meldung!

Quelle. Google

Quelle: Google

Die Firma heißt “Klaus H. Schädel”, also genauso wie ein ehemaliger Bürgermeister-Kandidat für Ahrensburg. Dieser hat mir übrigens bis vor wenigen Tagen noch täglich ganz üble E-Mails geschrieben mit Lügen, Pöbeleien, Unterstellungen, Beleidigungen, Nötigungen, Androhungen, Schmähungen, Diffamierungen und und und. In acht Wochen waren das ungefähr 1.500 E-Mails. Dazu immer wieder pornografische Fotos, die der Mann vermutlich im eigenen Schlafzimmer geschossen hat, so hässlich, wie die Darsteller aussahen.

Und nun? Nun habe ich Ruhe. Das Amtsgericht Ahrensburg hat zum Jahresende einen Beschluss erlassen, dass der Vollpfosten mir nicht mehr schreiben darf. Und parallel dazu teilte mir die Staatsanwaltschaft in Lübeck mit, dass ein Verfahren gegen den Mann läuft.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2016

Prinzessin Lilliveeh und die Kommentar-Funktion ins Leere

Bei Szene Ahensburg gibt es auch eine Kommentar-Funktiion. Hier können Leser die Blog-Einträge kommentieren, sie gutheißen oder verurteilen, je nach persönlicher Meinung. Ich schalte alle Kommentare frei, es sei denn, sie verstoßen gegen Gesetze oder die allgemeine Netiquette. Und ich freue mich über alle Kommentare, über die positiven genauso wie über die negativen.

Bildschirmfoto 2016-01-03 um 10.45.22Und dann ist dort das Reklame-Portal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg), das betrieben wird von Monika Veeh, der ehemaligen MARKT-Schreiberin, die ich Lilliveeh nenne, weil ihr Reklame-Portal durchaus märchenhaft anmutet.

Und damit komme ich zum Kern dieses Blog-Eintrags, der in dem Satz gipfelt: Monika Lilliveeh ist die größte Manipulateuse, die frei in der Stadt herumläuft. Denn sie hat zwar bei ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) ebenfalls eine Kommentar-Funktion, aber die Prinzessin veröffentlicht nur Kommentare, die ihr persönliches Wohlwollen finden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2016

Joelle Delvecchio (Stormarn-Beilage) über den Sexualtrieb des Ehepaares Bärendorf

Axel Bärendorf, der ehemalige Reinbeker Bürgermeister, wohnt in Ahrensburg, wo er kein Unbekannter ist. Und er hält sich fit, und zwar im Fitnesstudio Top Form Club – siehe die Abbildung aus der Stormarn-Beilage! Dazu berichtet Joelle Delvecchio  aus der Vergangenheit und Gegenwart des Beamten in Ruhestand.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Was wirklich bemerkenswert ist, das erfahren wir in den beiden letzten Sätzen des Beitrages, nämlich: “Axel Bärendorf, der im Gegensatz zu seiner Frau gern scharf ist, kann damit leben: Sein neues Leben hat tagtäglich genug Würze.”

Frage: Woher weiß Joelle Delvecchio, dass Axel Bärendorf gern scharf ist? Hat der Mann ihr das vielleicht erzählt? Und hat er sich tatsächlich darüber mokiert, dass seine Frau nicht scharf ist? Warum geht er damit aber an die Öffentlichkeit? Und: Tobt er sich vielleicht deshalb im Fitnessstudio aus, um dort ein “neues Leben” mit “genug Würze” zu führen, die er offenbar zuhause nicht hat?

Es sollte mich garnicht wundern, wenn nun alle Menschen, die das Ehepaar kennen, hinter dem Rücken von Frau und Herrn Bärendorf tuscheln und Witze machen. (Zum Glück ist aber auch bekannt, dass man nicht alles glauben darf, was in der Stormarn-Beilage so berichtet wird! 😉 )

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2016

Ahrensburg: Städtische Werbung für die Firma Rosenhof

Wenn eine Firma in Ahrenburg werben will, dann hat sie dafür verschiedene Möglichkeiten: In der gedruckten Presse zum Beispiel könnte sie werben. Oder online. Oder mit Plakaten. Diese Werbung kostet Geld, hier wie dort. Und dann gibt es noch einen Werbeweg, der kostet die Firma garnichts, und das ist der Schleichwerbeweg.

Ahrensburg wirbt für die Firma Rosenhof

Ahrensburg wirbt für die Firma Rosenhof

Die Rede ist von der Firma Rosenhof in Ahrensburg. Das Unternehmen wirbt auf der Homepage von Ahrensburg für eine Besichtigung des Hauses durch potentielle Kunden – siehe die Abbildung!

Diese Werbung kostet den Rosenhof nicht einen Cent. Weil die Werbebotschaft über Sachbearbeiterin Maren Kahl geschaltet wurde, die auch schon Werbung für die Flora-Apotheke und deren Bachblüten gratis auf der Homepage von Ahrensburg veröffentlicht hat.

Nun erwarte ich, dass auf der Homepage von Ahrensburg auch allwöchentlich die Angebote von Ahrensburger Supermärkten erscheinen und die Speisekarten der Ahrensburger Restaurants. Oder macht Maren Kahl da vielleicht Unterschiede zwischen einzelnen Firmen…?

Postskriptum: Frau Kahl, würden Sie bitte auf der städtischen Homepage veröffentlichen, dass Szene Ahrensburg ebenfalls geöffnet ist, und zwar für Werbung…?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2016

Bekenntnis des Bloggers Dzubilla: “Jawohl, ich bin ein Affe!”

Vielleicht hat es die eine oder der andere Leser/in von Szene Ahrensburg schon vernommen: 2016 ist das Jahr des Affen. Genauer: Laut dem Chinesischen Horoskop beginnt das Jahr des Affen am 8. Februar 2016 und endet am 27. Januar 2017. Und ich bin, das gestehe ich gern, in einem Jahr des Affen geboren.

Aber meine Geburt stand nicht nur im Zeichen des Affen, sondern sie ist hier dem Element Holz zugeordnet. Einem gebürtigen Affen wird allgemein bescheinigt:

Original-Zeitung aus "Das Dschungelbuch" von Walt Disney (Privatbesitz: Harald Dzubilla=

Original Film-Cel aus “Das Dschungelbuch” von Walt Disney (Privatbesitz: HDZ)

“Sehr intellegent und fähig, Leute zu beeinflussen; guter Politiker; wissensdurstig; begabt und erfinderisch aber auch leicht entmutigt. Stärken: Fröhlichkeit, Geselligkeit, Leidenschaftlichkeit. Schwächen: Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt”. Typische Berufe: Wissenschaftler, Journalist, Regisseur, Fluglotse, Juwelier

Und für den Holz-Affen gilt besonders:

“Der Holzaffe ist sehr dynamisch und mag keine Langeweile. Er hat viel Energie und übernimmt gerne eine Menge an Aufgaben. Er besitzt ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und Organisationstalent und wirkt trotz seiner Aktivitäten nicht aufdringlich oder wichtigtuerisch. Oft sind sie Workaholics und müssen es erst lernen sich richtig zu entspannen. Holzaffen sind wegen ihrer Hilfsbereitschaft und ihrer liebenswerten Art sehr beliebt. Ihr Liebesleben geht durch alle Höhen und Tiefen. Sie sammeln ihre Erfahrungen sowohl in konservativen Beziehungen als auch mit unkonventionellen durch Leidenschaft geprägte.” (Quelle: china-park.de) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Januar 2016