Joelle Delvecchio (Stormarn-Beilage) über den Sexualtrieb des Ehepaares Bärendorf

Axel Bärendorf, der ehemalige Reinbeker Bürgermeister, wohnt in Ahrensburg, wo er kein Unbekannter ist. Und er hält sich fit, und zwar im Fitnesstudio Top Form Club – siehe die Abbildung aus der Stormarn-Beilage! Dazu berichtet Joelle Delvecchio  aus der Vergangenheit und Gegenwart des Beamten in Ruhestand.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Was wirklich bemerkenswert ist, das erfahren wir in den beiden letzten Sätzen des Beitrages, nämlich: “Axel Bärendorf, der im Gegensatz zu seiner Frau gern scharf ist, kann damit leben: Sein neues Leben hat tagtäglich genug Würze.”

Frage: Woher weiß Joelle Delvecchio, dass Axel Bärendorf gern scharf ist? Hat der Mann ihr das vielleicht erzählt? Und hat er sich tatsächlich darüber mokiert, dass seine Frau nicht scharf ist? Warum geht er damit aber an die Öffentlichkeit? Und: Tobt er sich vielleicht deshalb im Fitnessstudio aus, um dort ein “neues Leben” mit “genug Würze” zu führen, die er offenbar zuhause nicht hat?

Es sollte mich garnicht wundern, wenn nun alle Menschen, die das Ehepaar kennen, hinter dem Rücken von Frau und Herrn Bärendorf tuscheln und Witze machen. (Zum Glück ist aber auch bekannt, dass man nicht alles glauben darf, was in der Stormarn-Beilage so berichtet wird! 😉 )

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2016

5 Gedanken zu „Joelle Delvecchio (Stormarn-Beilage) über den Sexualtrieb des Ehepaares Bärendorf

  1. Peter Egan

    Vielleicht erklärt sich die peinliche Enthüllung auch so, dass die Redakteurin Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung hat. In Wirklichkeit ist der Herr vielleicht gern scharf, während die Gattin nicht so gern scharf isst. In jedem Fall finde ich es unsensibel, wenn ein Beamter nach einer langen und entbehrungsreichen Laufbahn mit 58 in die steuerfinanzierte B4-Pension gleitet und dies noch genußvoll als “Home Story” vermarktet. Schweigen und genießen wäre angebrachter, nicht nur beim Essen.

  2. Observator

    Wie luschig diese Praktikanten-Redaktion arbeitet, erkennt man auch daran, dass die das, was sie im Print übersehen haben, auch online stellen und stehen lassen. Die nehmen ihre Leser nicht ernst.

  3. Ketzer

    Was ist peinlicher – dieser Rechtschreibfehler einer Praktikantin, ein Redaktionsleiter, der diesen übersieht und es bis jetzt nicht geschafft hat, ihn zu korrigieren?
    Oder ist es die unsensible, peinliche Selbstdarstellung eines gut bezahlten Beamten, der die Möglichkeit hat, sich schon mit 57Jahren mit einer satten Pension in den Vorruhestand zu begeben?
    Hoffentlich liest das kein Normalverdiener, der diese Möglichkeit gar nicht hat – es sei denn, er nimmt gewaltige Abstriche von seinem eh geringeren Lohn in Kauf.
    Dem Kommentar von Herrn Egan ist nichts hinzuzufügen!

    1. Ketzer

      Sieh an, sieh an! Inzwischen – nach nur 2 Tagen – isst der Ex-Bm (auch) scharf.
      Na denn – guten Appetit – und ein riesengroßes Lob an die Redaktion, dass sie diesen peinlichen Fehler derart schnell behoben hat! 😉

  4. Wolfgang König

    Vielleicht ist “Elite Partner” zu teuer für einen noch jugendlichen B 4 – Pensionär und Herr Bärendorf nutzt die Stormarn-Beilage als kostenfreie Werbeplattform für seinen Zustand der Schärfe.

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