Ich bezahle eine monatliche Gebühr fürs Kopfschütteln

aus: Stormarn online vom Hamburger Abendblatt

aus: Stormarn online vom Hamburger Abendblatt

Wer Stormarn online vom Hamburger Abendblatt zusätzlich zur gedruckten Ausgabe abonniert hat, der fragt sich mindestens 1 x pro Woche: Warum tue ich mir das an? Ich selber habe die Online-Seite abonniert aus Gründen der Gymnastik: Weil diese Seite zum ständigen Kopfschütteln zwingt.

Selten ist auf der zusätzlich abonnierten Seite mehr zu finden als bereits in der gedruckten Ausgabe steht. Und wenn die Redaktion sich mal herablässt, dort etwas Aktuelles reinzustellen, dann ist das irgendein banaler Unfall oder ein Beitrag, der so interessant und inhaltsvoll ist wie der Fliegendreck an einer Windschutzscheibe.

Wie flusig die Damen und Herren zu Werke gehen, erkennt der Leser häufig schon an der eigenwilligen Schreibweise – wenn Sie sich mal drei Beispiele aus einem Beitrag von heute anschauen wollen – siehe oben! Wie gesagt: Dafür muss der Leser mit barer Münze zahlen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2015

9 Gedanken zu „Ich bezahle eine monatliche Gebühr fürs Kopfschütteln

  1. Ketzer

    Wetten, dass die Schreiberin ausflippen würde, wenn ihr Schmartfon 3 heftige Mängel hätte?
    Ab mit ihr* zu einer Fortbildung mit dem Thema “Rechtschreibung und Konzentration in der heutigen Zeit”.

    *Aber nicht nur mit ihr!

  2. Kuddl Muddl

    Die Frage ist hier doch: War es bereits vor Prozessbeginn oder Prozessgewinn…? Vielleicht steht es ja morgen korrekt in der Stormarnbeilaage.

  3. Ungläubiger

    Die Redaktion hat es tatsächlich bis jetzt nicht für nötig gehalten, die Vehler zu korrigieren!
    Was ist das? Inkompetenz? Ignoranz? Arroganz? Faulheit? Kombination von allem?
    Eine Frechheit, für solchen Pfusch auch noch Geld zu verlangen!

  4. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    nun weiß ich, weshalb Sie so einen Stiernacken und einen verwuschelten Haarkranz haben.
    In 100 Jahren und nach mindestens 10 Rechtschreibreformen werden Sie unser Multikulti-Tiefstneudenglisch mit turkmenischen, balkanesichen, arabischen und schwachsinnigen Einflüssen als Fremdsprache anerkennen müssen. Die nun festgestellten Änderungen sind nur die Anfänge.
    Mit lästerlichen Grüßen
    Wolfgang König

  5. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    zwischenzeitlich habe ich ein Schreiben von Monja Löwer an die Ahrensburger Politiker gelesen. Das ist noch grausliger. Das liegt schon bei 2017. Schreiben wir also alle so, wie uns unsere Finger gewachsen sind – mehr und mehr verkrüppelt.
    Mit kostenfreiem Humor
    Wolfgang König

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