Rätselhafter Hinweis: Was will die Advertorial-Journalistin uns damit sagen?

Auf dem Werbeportal ahrensburg24 der Qualitätsjournalistin Monika Veeh steht eine geheimnisvolle Mitteilung. Ich habe diese Meldung dreimal gelesen und immer noch nicht begriffen, was die Advertorial-Autorin ihren Lesern damit sagen will.

(Bild: Szene Ahrensburg)

(Bild: Szene Ahrensburg)

Das Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) bringt auch Leserkommentare. Nachdem dort kritische Stimmen von Lesern aufgetaucht waren, funktionierte die Kommentarfunktion plötzlich nicht mehr. Und dann doch wieder und doch wieder nicht. Und angeblich “kann es eine Weile dauern”, bis die Kommentare freigeschaltet werden.

Hinweis: Das Freischalten von Kommentaren dauert pro Kommentar ungefähr zwei, drei Sekunden – wenn man frau die Kommentare tatsächlich freischalten will.

Postskriptum: Wann lernt Monika Veeh endlich, wann es “das” und wann es “dass” geschrieben werden muss…?! Außerdem: “ein Mail” schreibt man nur im Süddeutschen und in Österreich. In Ahrensburg heißt es korrekt: eine Mail.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2015

16 Gedanken zu „Rätselhafter Hinweis: Was will die Advertorial-Journalistin uns damit sagen?

  1. Kassandra

    Ja, wirklich seltsam: Einmal bedankt sie sich für “Ihr Verständnis” und dann für “Euer Verständnis”. Und woher weiß sie überhaupt, ob jemand ihr für solches Tun Verständnis entgegenbringt???

  2. Albert Ferdinand

    Im Gegensatz zu Szene Ahrensburg wird die Lesermeinung bei ahrensburg.24
    wenigstens unzensiert freigeschaltet.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Ha! Ha! Ha! Den Troll spielen, anonym Quatsch absondern, Menschen beleidigen und erwarten, dass ich solchen Blödsinn veröffentliche. Schreiben Sie das doch bitte an ahrensburg24, wenn es dort veröffentlicht wird!

    2. Frau Behnemann

      Hallo Albert Ferdinand! Auf Ahrensburg24.de habe ich nicht einen einzigen Kommentar von Ihnen gefunden. Oder schreiben Sie dort unter einem anderen Decknamen?

  3. Thomas H.

    Auf http://www.ahrensburg 24 gibt es eine Extrarubrik “Neues vom Erlenhof”. Klick man diese Spalte an, erscheint an erster Stelle ein als “Advertorial” verschlüsselter Werbetext einer der Firmen, die auf dem Erlenhof Häuser baut und verkauft. Und dazu gibt es noch die tatsächlich als Anzeige gekennzeichnete Werbung des gleichen Bauträgers. Wer also bei http://www.ahrensburg24 Werbung schaltet, bekommt Werbetexte im redaktionellen Teil gleich mitgeliefert.
    Eine Trennung zwischen Werbung und Information findet hier nicht statt. Frau Veeh ist wohl derart von ihren Werbekunden abhängig, dass sie es sich nicht mal mehr erlauben kann, kritische Leserbriefe abzudrucken.
    Thomas H.

  4. Britta S.

    Hallo Herr Dzubilla,
    Wie heißt es so schön: “Der Kunde ist König”. Da die Stadtwerke wichtiger Geschäftspartner des Internetportals http://www.ahrensburg24.de sind, werde Sie dort kein kritisches Wort über Bürgermeister Sarach , den Aufsichtsratsvorsitzenden, und Stadtkämmerer Kienel, den Geschäftsführer , finden. Das gilt umso mehr für Leserkommentare. Sollte es doch mal anders kommen, gebe ich Ihnen gern ein Bier aus !
    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrem unermüdlichen Einsatz für die Pressefreiheit !
    Britta S.

  5. Observator

    Und den Schülern des Eric Kandel Gymnasiums wurde dieses Schleichwerbeportal mit gekaufter Berichterstattung doch tatsächlich als “Presse” verkauft – *würg*

    1. Ketzer

      Nun ja, ein paar wache Lehrer dieses sich mit einem großartigen Namen schmückenden Gymnasiums hätten schon wissen müssen, worum es sich bei ahrensburg24 handelt. Oder liest etwa niemand “Szene Ahrensburg”?

  6. Jens-Peter L.

    Falls es überhaupt jemanden interessiert: Die Kommentarfunktion bei ahrensburg24 ist immer noch abgeschaltet.

    1. Sabine Heinrich

      …und mein längerer Kommentar zum Streik der KITA – Angestellten ist nie veröffentlicht worden – wobei sich für mich die Frage ergibt, ob die Redaktion von abg24 auch in irgendeiner Art VERDI-abhängig ist.

  7. HJLange

    Hallo Jens-Peter L.,
    nicht nur das: Kommentare fallen dort unverhofft ins “Archiv”, werden dort offenbar nach Gutdünken verändert oder “gelöscht” *) – oder werden sogar wieder eingefangen und erneut in die “Prüfung” genommen.
    Gestern zählte ich die 4. Version einer bestimmten Kommentarseite.
    Schreiben Sie in “ahrensburg24” einen Kommentar, wissen Sie nicht, was Frau Veeh damit anstellt.
    Sie verändert sogar den Namen desjenigen, der hier von “Tobias M.” ( ? ) direkt und mit wirklichem Namen angesprochen wird – ohne den Zusatz “(d.Red.)”. Ist das eine Art Urkundenfälschung oder was ?
    Stellen Sie sich vor, Sie berufen sich auf die Quelle “ahrensburg24” und müssen später feststellen, dass im Archiv von Frau Veeh der berufene Kommentar willkürlich verändert wurde: Können Sie dann Schadensersatzsprüche geltend machen ?

    *) was im Netz ist, ist dort und ist dort, egal wie kräftig Frau Veeh “löscht”. Weiß sie es nicht besser – oder steckt sie nur ihren Kopf in den Sand ?
    Anmerkung:
    Eine gewisse Pastorin Botta hatte sich selbst nach Trittau weggelöscht, nachdem sie einen Brief von mir samt Unterschrift ins Netz gestellt hatte und auf mein (zugegeben listiges) Fordern nach Löschen des Briefes im Netz tatsächlich meinte, sie hätte meinen Brief zurückgefischt, wenn sie ihn auf der internetseite von Kirche Ahrensburg gelöscht hätte. Sie hatte sich auf ihren Glauben verlassen.
    HJL

    1. Feige

      Sehr geehrter Herr Dzubilla,

      ich zitiere Sie:

      “Sollte jemand unter Pseudonym einen anderen Menschen beleidigen oder bewusst ungerechtfertigt angreifen, weise ich solche Kommentare zurück, was aber auch für Teilnehmer gilt, die das mit ihrem richtigen Namen tun.”

      Ich empfinde den Beitrag von “Frau Behnemann” als völlig daneben. Bei allem Konkurrenzdenken und ob man jemanden mag oder nicht – man sollte nie vergessen, dass man es mit Menschen zu tun hat. Und in aller Öffentlichkeit zu lesen, dass man offenbar verwirrt ist, wird dem Betroffenen sicherlich weh tun.

      Schade, dass ein an sich ja guter Blog teilweise für derartige Entgleisungen genutzt wird!

      1. Harald Dzubilla Artikelautor

        Auch ich gebe zu, mitunter verwirrt zu sein. Ich kann in der Äußerung von Frau Behnemann nichts Ehrenrühriges erkennen, zumal es keine pauschale Tatsachenbehauptung ist sondern sich nur auf einen wirren Eintrag beim Werbeportal ahrensburg24 bezieht.

  8. HJLange

    Hallo “Albert Ferdinand”,
    soll ich lächeln über Ihre Ironie am 9.6.15 12:28 ? Oder war es von Ihnen doch ernst gemeint ? Ich sage, Sie haben da etwas verwechselt – oder sind Sie “Tobias M.” ?

    Hallo “Feige”,
    Frau Veeh hat es unzensiert zugelassen, dass “Tobias M.” mich mit Ansprache meines wirklichen Namens weltweit beschuldigt hat, ich hätte dem Ahrensburger Bürgermeister M Sarach (SPD) “persönliche Bereicherung” vorgeworfen. Tatsache ist, dass ich dem Bürgermeister keine “persönliche Bereicherung” nachweisen kann. Der simple Vorwurf würde gegen das Strafgesetz verstoßen – beide Vorwürfe – und auch die Veröffentlichung auf “ahrensburg24”.

    Hallo “Thomas H.”,
    zur Zeit weigert sich Frau Veeh noch, meine Gegendarstellung abzudrucken – indirekt mit dem Hinweis auf den Streik der BriefträgerInnen.

    Hallo Herr Dzubilla,
    Sie als Medienfachmann und Blogvater werden es nicht glauben, was Ihre Kollegin mit dem Kommentar von “Tobias M.” angestellt hat.

    Die Fortsetzung dieses ganz speziellen Medienskandals folgt.
    HJL

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)