Der Alte Lokschuppen und der neuerliche Bahn-Streik

Haben Sie sich auch schon die Frage gestellt, liebe Szene-Ahrensburg-Leser, was der GDL-Boss Claus Weselsky mit den Ahrensburger Stadtverordneten von CDU und WAB zu tun hat? Ich nenne nur das Stichwort: Alter Lokschuppen!

IMG_0319Der Alte Lokschuppen wird zur Zeit saniert. Und die Stadtverordneten der genannten Fraktionen haben gegen kostenlosen Parkersatz auf der Alten Reitbahn gestimmt. Damit es daraufhin nicht zum völligen Park-Chaos in der Schlossstadt kommt, haben Tobias Koch & Hinrich Schmick mit Claus Weselsky vereinbart, dass die Bahn so lange streiken soll wie die Arbeiten am Alten Lokschuppen andauern. So sind die Autofahrer gezwungen, direkt zu ihren Arbeitsplätzen mit dem Kfz zu fahren.  44

Ich selber, der ich zum Glück nicht pendeln muss, habe mich gestern als Streikbrecher betätigt – wenn Sie sich das Beweisfoto bitte mal anschauen wollen! Weselsky nennt das zwar einen „PR-Gag“, aber ich sehe es nicht so. 😉

Dass ein Zug trotz Streik regelmäßig verkehrt, haben wir übrigens gestern im Hansapark erlebt. Hoffen wir im Interesse der Kinder, dass GDL-Weselsky das nicht merkt, sonst weitet er seinen ohnehin schon albernen Streik noch weiter aus! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2015

4 Gedanken zu „Der Alte Lokschuppen und der neuerliche Bahn-Streik

  1. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    nun möchte ich die WAB und die CDU in Schutz nehmen. Von dem gesperrten Lokschuppen und dem Eisenbahnerstreik (im Gegensatz zu dem letzten Streik) ist nichts zu merken. Hinter dem 42 ist Freifläche, auf der Reitbahn ist Freifläche, auf dem Lindenhof ist Freifläche, selbst am Bahnhof Hopfenbach wird nicht mehr auf Grünflächen geparkt.. Auf der Hamburger Straße, auf der Manhagener Allee, auf der Hagener Allee warten viele Autofahrer auf Ausparker. Seitenstraßen sind vollgeparkt. Gerne würden die Fahrer bis in die Geschäfte hineinfahren. Hinter Nessler sind über 100 Fahrradständer. Meist sind sie leer. Auch in der Innenstadt befinden sich viele Fahrradständer. Sie sind wenig belegt.
    Vermutlich sind Sie im Recht und die Pendler parken vor ihren Bahnhöfen im Umland, fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder fahren mit dem Auto zu ihrer Arbeitsstelle. Aber wie finden sie dort Parkplätze?
    Wenn Sie Ihren dargestellten Zug auf die Gleise zwischen Ahrensburg und Hamburg bringen würden, wären Sie ein toller Streikbrecher – der Dzubiduhhhh – hu – huuu Geisterzug.
    Mit spukenden Grüßen
    Wolfgang König

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Hallo Herr König, jetzt warte ich nur noch auf Ihr Argument, dass auch noch freie Taxen am Bahnhof standen. Was hat das alles damit zu tun, dass die Alte Reitbahn nicht als kostenloser Ersatz für den Alten Lokschuppen angeboten wird? Warum wohl sind alle Seitenstraßen zugeparkt? Und würden Sie Ihr Auto wirklich am Hopfenbach parken, wenn sie mit der S-Bahn fahren wollen…? Mit freundlichen Grüßen – Harald Dzubilla

  2. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    als ich zuletzt mit einer Taxe fuhr, war es allerdings schon gegen 21:00. Mindestens ein Dutzend Taxen standen leer am Bahnhof. Mein Nachtbus war gerade 10 Minuten weg. Die
    vorletzte Heimfahrt vom Oktobererfest hat mit Trinkgeld 10 Euro gekostet. Diese Heimfahrt hat mit Trinkgeld 15 Euro gekostet. Der Nettounterschied beträgt so um die 35 %. Allein die Platzeinnahme hat 4,90 Euro gekostet. Welcher Pendler würde mit einer Taxe zum Büro fahren? Ich habe achon einmal nachts um 3:00 meinen Trolly drei Kilometer bis vor die Haustür gerollt.
    Mit Seitenstraßen meine ich nicht den Liebespfad, sondern die Straßen rund um das Rondeel. Seltsamerweise bekomme ich immer noch um 10:00 Parkraum auf dem Marktplatz oder hinter dem 42. Herr Egan hat richtig ausgelotet, dass es nun offenbar keinen Bedarf an Ersatzparkplätzen gibt. Obwohl alle Ahrensburger Parkplätze privatfinanzierte Ausgleichsparkplätze sein müssten, besteht die Gemeindeaufsicht auf die Bewirtschaftung.
    Vielleicht sollten die Damen vom ruhen Verkehr eine Statistik über freie Parkflächen führen.
    Dann bräuchte die Verwaltung nicht mit Zeitaufwand nach kostenpflichtigen Parkplätzen auf Privatgrund zu fahnden.
    Mit immer parkplatzfindenden Grüßen
    Wolfgang König

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