Horst Kienel versucht sich als Wolf im Schafsfell

Horst Kienel, der Wolf von Ahrensburg, hat Kreide gefressen und ist in ein Schafsfell geschlüpft. Auf diese Weise sucht er Schafe, und zwar dumme, denen er verspricht: “2015 wollen die Stadtwerke Ahrensburg einen noch besseren Service bieten. Deshalb planen sie eine Energieberatung vor Ort einzurichten. So helfen sie, in Zukunft ihren Kunden nicht nur Energie, sondern auch Geld zu sparen.”

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Tatsache ist, dass die Kunden der Ahrensburger Stadtwerke bis heute mehr für ihre Energie bezahlen als bei anderen Anbietern. Und wer nun ernsthaft glaubt, der Kunde geht zu Kienel und bekommt die Hilfe, er solle doch mal die Tarife der Stadtwerke Ahrensburg mit den Preisen anderer Energielieferanten vergleichen und dann zum preisgünstigsten wechseln, der wird – jedenfalls meiner Vermutung nach – eines Schlechteren belehrt werden. Denn Kienel und seine Helfershelfer werden erklären, welcher Tarif der Stadtwerke Ahrensburg der günstigste ist und nicht, welcher Tarif der Wettbewerber preiswerter ist, weshalb der Kunde dorthin wechseln sollte.

Da bietet Szene Ahrensburg den besseren Service: Klicken Sie auf PREISVERGLEICH.DE und lassen Sie sich dort neutral beraten, statt dass Sie einem Wolf im Schafsfell Ihr Vertrauen schenken. Ich habe das schon vor langer Zeit getan und spare dadurch richtig Geld, das Kienel heute nicht mehr in seine dubiosen Werbe-Geschäfte stecken kann.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2015

11 Gedanken zu „Horst Kienel versucht sich als Wolf im Schafsfell

  1. Observator

    Wer von den Stadtwerken Ahrensburg zu einem anderen Anbieter geht und dadurch 400 Euro im Jahr spart, kann dafür eine Super-Urlaubswoche bei Lidl buchen, zum Beispiele hier: Urlaub Türkei. Wer stattdessen bei den Stadtwerken Ahrensburg bleibt, finanziert Horst Kienel den Super-Urlaub. 😉

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Hallo Herr König –

      dazu möchte ich mich mal informativ dazwischenschalten und tue es wie folgt: Denn aufmerksame Leser von Szene Ahrensburg wissen natürlich, wie der Meister der Bürger solche Geld-Tranfers in der Vergangenheit bewerkstelligt hat mit Hilfe von Horst Kienel. Da war zum Beispiel dermaleinst die NDR-Sommertour, eine Werbeveranstaltung des Senders, durch die Michael Sarach sich profilieren wollte, und die in Ahrensburg zum Flop im Jahre 2011 geworden ist. Hier musste die Stadt Ahrensburg rund 18.000 Euro löhnen mit der Genehmigung des Senders, dass die Stadt dafür Sponsoren finden könne, die sich auf dem Gelände gewerbsmäßig in Erscheinung bringen können und dafür zahlen müssen.

      Und nun raten Sie doch mal, welches Ahrensburger Unternehmen dort gewerbsmäßig in Erscheinung getreten ist und dafür an die Stadt zahlen musste? Richtig: Die GAG, heute: Stadtwerke Ahrensburg. Unschöner noch: Die Rasenfläche am Schloss wurde im Regen dermaßen zermatscht durch die Veranstaltung, dass hier erhebliche Folgekosten entstanden sind. Ich weiß nicht, wer die getragen hat, aber da Sie damals ja Stadtverordneter gewesen sind, können Sie hier bestimmt Auskunft geben. 😉

      Und dann ist unter Leitung des Bürgermeisters mehrfach dessen “Rathaus-Postille” (“Rathaus Journal”, made by Daniela N. Barth) erscheinen, ein Werbeblatt, in dem der Verwaltungschef von seinen schönsten Seiten gezeigt wurde. Auf die Frage der Stadtverordneten, was das die Stadt kostet, erklärte der BM treuherzig: Es ist für die Stadt kostenneutral, was meint: Die Herstellung wird aus Anzeigenerlösen bezahlt.

      Und wer war der größte Anzeigenauftraggeber? Richtig: Die Stadtwerke Ahrensburg und das Badlantic. Und wer machte Gewinn mit dem bürgermeisterlichen Blatt? Genau: Daniela N. Barth.

      Lieber Herr König, haben Sie sonst noch Fragen?

  2. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    beim Gas waren zumindest die hiesigen Anbieter etwa auf gleichem Kostenniveau (Stormarnbeilage). Bei Ihrem Stromvergleich, bei dem ich nicht weiß, wie windig die mir unbekannten Anbieter sind, errechne ich 1.600.000 € allein für 4.000 geschätzte Vier-Personen-Haushalte in Ahrensburg. Diese Summe verdoppelt sich auf geschätzte 1.000.000 € für die anderen Haushalte. Sicherlich hat unser Gewerbe günstige Konditionen. Kann es sein, dass unsere Stadtwerke mit 2.600.000 € Hobbys betreiben?.
    Davon lassen sich mehr als ein Werbeportal und ein Magazin finanzieren. Der VW-Vorstand und der Personalrat waren da kostensparender.
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang König

  3. Lorenz

    Was, Herr Dzuilla, machen Sie eigentlich, wenn diese Energieanbieter bei Ihnen Werbekunde werden?
    Bleiben Sie dann auch so kritisch?
    Ein schönes, warmes Wochenende!

  4. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    also kann der Ahrensburger Stadtwerke-Gaskunde ebenfalls ca. 400 Euro im Jahr sparen. Wahrscheinlich werde ich Herrn Kienel und Herrn Sarach auf einer Karibik-Kreuzfahrt bei einer Tagung an einer Bord-Bar begegnen.
    Zu Ihrem langen Text: War das 2011? Ist das schon so lange her? Ich wollte rechtzeitig auf der Schlossinsel sein, wurde aber bei Lübeck durch einen Wolkenbruch auf dem Seitenstreifen aufgehalten. Die Frage nach den Wiederherstellungskosten ist nirgens aufgetaucht. In den Haushalt konnte diese Kosten nicht nachträglich eingestellt werden. Wahrscheinlich hat der Schlossverein diese Kosten getragen, die dann über den Zuschuss aus der Stadtkasse ausgeglichen wurden. Weniger wahrscheinlich ist, dass Herr Sarach dafür in die Portokasse gegriffen hat. Frau Pepper hatte damals mit Thiele in die Portokasse der Stadt gegriffen, um die Kosten für das Aufstellen des Muschelläufers zu finanzieren. Die meisten der Stadt-verordneten erfuhren von dieser Tat aus dem Fernsehen. Wäre ich Frau Pepper gewesen, dann hätte ich die Ehre besessen und diese Aufstellungskosten privat gespendet. So wurde dem unwissenden Bürger in die Tasche gegriffen.
    Die GAG hatte wohl damals Lachgas zur Verfügung gestellt. Wer hatte noch mutig auf dem Stuhl gesessen – der leichtgewichtige Herr Sarach?
    Ansonsten habe ich viele Fragen. Aber es ist mir egal, wie vielen anderen noch halbwegs interessierten Bürgern offenbar auch. Ich ziehe mich auf mein Altenteil zurück. Teure Gutachten über Gutachten die unsere teuren Verwalter als ihre Pflicht selber abwickeln könnten, offenbar keine Kontrolle (was bei der ersten Pollerbegehung von Frau Kirchgeorg protokolliert wurde, ist nicht eingetroffen -im Gegenteil, Schreiben werden nicht beantwortet unsere Straßen werfen einen Blick auf die Verwaltung………..,.). Wir benötigen eine Institution, die Qualitätskontrolle ausführt, die Überweisungen und Leistungen unabhängig überprüft und Einblick in alle Verträge hat , Arbeitsleistungen überprüft. Es soll ja nun ein teures und langwieriges Gutachten über die Rathausorganisation erstellt werden. Im Zusammenhang mit der Telekom-Zertifizierung habe ich dies bis runter zu Arbeitsplatzbeschreibungen selber gemacht. Aber im Rathaus scheint niemand dazu befähigt zu sein. Eine Zertifizierung nach EU-Norm reicht für unser Rathaus nicht mehr aus.
    Wolfgang König
    P.S.: Fahren Sie einmal zu Mühle. Dort steht in zweiter Reihe an zweiter Stelle ein schwarzes Fahrzeug. Das interessiert mich.
    Und heute haben wir Feier.

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