Beste Medizin für den HSV? Besser aus der Apotheke!

Ich weiß ja nicht, ob Sie zu den Fans des HSV gehören, dem Fußball-Team aus unserer Nachbarstadt. Falls ja, dann bin ich sicher: Ihre Laune dürfte im Moment nicht besonders rosig sein. Denn die Bundesliga-Elf kam gestern mit 11 Toren vom Platz. Nein, die haben die nicht geschossen, sondern jeder einzelne Kicker ist ein Tor, sprich: Narr, weil er nicht begriffen hat, dass der gute Wille allein nichts wert ist, wenn die Spieler nicht willens sind, auch zu arbeiten, um nach vorn zu kommen.

"Wille ist die beste Medizin" für den HSV? Wie wär's denn mit "Hallo wach!" aus der Apotheke?!

“Wille ist die beste Medizin” für den HSV? Wie wär’s denn mit “Hallo wach!” aus der Apotheke?!

Warum spielt der HSV in dieser Saison so effektiv wie ein Blinddarm? Es liegt an der Medizin. Denn der HSV wirbt zur Zeit mit Plakaten, auf denen wir lesen: “Wille ist die beste Medizin … nach vorn”. Und das Plakat mit der Medizin steht in Ahrensburg genau neben einer Apotheke in der Managener Allee – siehe das Foto!

Was will uns der Verein damit sagen? Ich erkenne aus dem Kicker neben dem Pillenshop: Man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen gesehen – warum soll es den Fans des HSV anders ergehen?!

6305763_9306931d9e_mKleiner Tipp von mir zwischen den Absätzen: In der Apotheke gibt es eine Medizin, die hätte beim letzten Spiel gegen Hoffenheim mit Sicherheit geholfen, nach vorn zu kommen: “Hallo wach plus C bei Müdigkeit, bei chronischer Unlust, bei morgendlichen Beschwerden”, die bis zum Abend andauern.

Wollen Sie meine Meinung wissen, warum es mit dem Hamburger Sportverein bergab gegangen ist? Weil dieser Verein keine homogene Mannschaft ist, sondern eine zusammengewürfelte Söldner-Truppe. Während früher beim Hamburger Sportverein noch Hamburger spielten, sind diese schon lange in der Minderheit. Und genauso wenig, wie diese Mannschaft für “ihre” Stadt kämpft, so sprechen einige Spieler nicht mal die Sprache dieser Stadt. Und in der nächsten Saison spielen sie dann für eine andere Stadt.

Klar, in anderen Vereinen ist das auch nicht viel besser; wahrscheinlich wird die Söldner-Mannschaft dort von guten Psychologen betreut.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2014

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