Ein Beitrag zur Erleuchtung

Wer in Ahrensburg nach Einbruch der Dunkelheit mit dem Fahrrad unterwegs ist, riskiert sein Leben. Dieses Gefühl habe ich jedenfalls, wenn ich auf dem Wege in die Stadt oder oder auf dem Heimweg bin. Denn die Straßen sind so gut wie gar nicht erleuchtet, weil das gedämpfte Licht der Funzellaternen kaum für eine Beleuchtung des Fahrradweges sorgt.

Außerdem sind die Fahrradwege teilweise eng und unmöglich in der Wegführung. Und es parken häufig Autos so, dass sie ein Stück im Radweg stehen. Klar, wenn’s dunkel wird, sind die Überwachungskräfte wohl nicht mehr unterwegs, die hier jede Nacht mehr Geld in die Stadtkasse bringen könnten als alle Autofahrer zusammen am Tage  fürs Parken zahlen. 😉

FlutlichtUmso mehr fällt mir jedes Mal die gute Beleuchtung auf, wenn ich am Sportplatz in der Innenstadt vorbeifahre. Der ist überflutet vom Licht – siehe Foto von vorgestern Abend kurz nach 20Uhr! Und das Merkwürdige: Auch wenn der Sportplatz leer ist (wie auch vorgestern), ist das Flutlicht eingeschaltet. Ich vermute, das geschieht, damit der Rasen auch im Winter wachsen soll. Ein anderer Grund fällt mir nicht ein, auch, wenn es sich hier um Kunstrasen handelt. Oder soll das helle Licht die Maulwürfe abschrecken, nach oben zu kommen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Dezember 2013

3 Gedanken zu „Ein Beitrag zur Erleuchtung

  1. schupi

    Nicht nur die Radfahrer!
    Getreu dem alten Lied: Meine Oma hat ‘nen Krückstock mit Beleuchtung …
    hab ich einen Regenschirm mit integrierter Taschenlampe, damit ich die Unwegbarkeiten auf den Bürgersteigen nicht übersehe und mich langlege.

  2. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    Sie haben wieder recht. Unsere Straßen sind dunkler geworden. Der Laternenabstand müsste halbiert werden. Ich habe nun eine Taschenlampe in der Tasche. Kein Wunder, dass bei dieser schwachen Beleuchtung die Einbrüche wieder zunehmen. Ich notiere schon Nummernschilder, die nicht in unseren Kreis gehören.
    Nun ist auch das dynamolose Fahrrad erlaubt. Ich kenne die zulässigen Eckwerte des neuen Gleichstrom-Beleuchtungssystems mit LED-Lampen (LED = lichtemittierende Diode) nicht. Aber man könnte ja einen Auto-Akkumulator auf den Gepäckträger schnallen und einen Scheinwerfer an den Lenker binden. Dann kann Ihr Fernlicht Ihren dunklen Stadtteil aufhellen.
    Auf dem Sportplatz war wohl gerade Halbzeit. Häufiges Aus- und Anschalten schadet den Leuchtmitteln.
    Ich meine, die Stromkosten werden vom Sportverein getragen. Höherer Verbrauch muss niemanden stören, da die Stadt Zuschüsse zahlt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang König

  3. Gerhold Rintgen

    Die Lampen können erst nach ca. 20 Minuten Abschaltung wieder eingeschaltet werden. Und dann brauchen sie ca. 10 Minuten, ehe sie voll leuchten.

    Daher werden in Halbzeitpausen oder bei Trainingswechseln die Lampen angelassen.

    Die Stromkosten zahlen nicht die Vereine. Das wäre nicht möglich, weil sich der Stormarnplatz ja von drei Vereinen geteilt wird.

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