Archiv für den Monat: Oktober 2013

Eine Made steckt in Holstein, und zwar in der Sparkasse

Eigentlich soll  Werbung ja dazu dienen, die Kunden aufzuklären. Über Waren und Dienstleistungen, über Qualität und Preise und besondere Angebote. Aber immer wieder gibt es Werbung, wo der Konsument davor steht und sich fragt: Was will mir der Werbedichter damit sagen…?

Sparkasse HolsteinVor so einer Werbung stand ich gerade, meine lieben Mitbürger. Genauer: Ich saß, denn es handelte sich bei der Werbung um eine Anzeige in der Stormarn-Beilage, über die ich gestolpert bin. Der Inserent: Sparkasse Holstein in Ergänzung mit Deka, LBS und Provinzial. Die Botschaft: “Kinder, denkt an eure Zukunft.” Und dieser Befehl steht auf einem Plakat, das von Frauen gehalten wird, die offensichtlich Mütter sind. Vermutlich alleinstehende Mütter, denn von Vätern ist dort nirgendwo die Rede, weder in Wort noch in Bild. Außerdem: Die Mütter sehen ziemlich jung aus, obwohl sie Kinder haben müssen, die bereits über eigenes Geld verfügen.

Und unter dem Foto lesen wir: “Auch ihre Mutter würde es wollen.” Was bedeutet das? Es bedeutet nicht: “Auch Ihre Mutter will es”, sondern: “würde es wollen”, steht dort. Das ist die Ersatzform im Konjunktiv II von “wollen”, wenn ich das aus aus der Deutschstunde in der Stormarnschule noch richtig in Erinnerung habe. Und der Konjunktiv ist die Möglichkeitsform, was bei der Aussage der Sparkasse Holstein meint: Es könnte sein, dass auch Ihre Mutter es will. Und mit “es” ist “Die Sparkassen-Altersvorsorge” gemeint von der Sparkasse Holstein. Aber genau davor wird gewarnt, nämlich vor dem Wurm, der darin steckt, und zwar die “Made in Holstein”.

Nein, es kann nicht sein, dass “Made” hier englisch gemeint ist. Denn warum, um alles in der Welt, sollte die Sparkasse Holstein ihre Heimat verleugnen und suggerieren, dass Holstein in England liegt?! (Anmerkung für vermeintliche Besserwisser: “Made in Germany” ist ein Begriff, der weltweit verstanden werden soll, im Gegensatz zu “Made in Holstein”.)

Um es kurz zu sagen: Ich finde, diese Anzeige ist ziemlich bescheuert getextet und gestaltet. Aber wie der Name schon sagt: Sparkasse! Die sparen sogar am Geld für eine gute Werbeagentur. Oder – war das Absicht, um die Werbung auf diese Weise gratis auf Szene Ahrensburg zu bringen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2013

Neues aus der Praktikanten-Redaktion

Wenn einer Familie das Dach über dem Kopf abbrennt, dann ist das tragisch. Wenn es aber “nur” Sachschaden ist und kein Familienmitglied dabei zu Schaden gekommen ist, dann ist das glücklich. So wie am vergangenen Wochenende in Ahrensburg geschehen.

Bildschirmfoto 2013-10-08 um 08.20.01Heute berichtet die Stormarn-Beilage über das Unglück als Aufmacher-Thema. Das Ehepaar stellt sich vor sein abgebranntes Haus und lässt sich fotografieren. Warum…? Ihren Namen wollen die beiden nicht nennen, bloß die Vornamen. Und “L.” als Familienname. Vermutlich, damit die Nachbarn nicht erfahren sollen, wie sie heißen. Und die Schlagzeile darüber lautet: “Vor den Trümmern ihrer Existenz”.

Und was ist die erste Frage, die sich der Leser hier spontan stellt, nachdem die Frage zu körperlichen Schäden der Bewohner beantwortet ist…?

Die erste Frage, die ich mir als Leser stelle: Ist das abgebrannte Gebäude versichert? Und: Gibt es eine ausreichende Hausratsversicherung? Falls ja, dann ist die Überschrift falsch, denn dann stehen die Hauseigentümer nicht “vor den Trümmern ihrer Existenz”, sondern vor den Trümmern ihres Hauses. Und können dem lieben Gott danken, dass sie und ihre Kinder unverletzt sind.

Und die Stormarn-Beilage? Der Schreiberin Mira Frenzel ist es offensichtlich nicht in den Sinn gekommen, die Versicherungsfrage zu stellen. Warum nicht? Klar, würden die Abgebrannten bekennen: “Die Versicherung trägt alle Kosten”, dann hätte Frau Frenzel ihre dramatische Schlagzeile nicht formulieren können. Und deshalb vermutlich hat sie die Frage aller Fragen nicht gestellt.

Und sollte sie das doch getan haben, und die Familie hat erklärt: “Wir sind nicht versichert”, dann wäre das eine Gelegenheit für die Redaktion gewesen, einen Versicherungsexperten zu Wort kommen zu lassen und alle Hauseigentümer darauf hinzuweisen, wie wichtig ein solcher Versicherungsschutz sein kann.

Ja, ja, Journalismus geht schwer. Und der Redaktionsleiter hat wahrscheinlich vor dem Druck mal wieder nicht drauf geguckt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2013

Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider: Programm zur Treue

Was unterscheidet den Chefredakteur vom Hamburger Abendblatt vom Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage? Kurz gesagt: Chefredakteur Lars Haider antwortet auf meine Fragen, die ich als Leser gestellt habe; der lokale Redaktionsleiter Hinnerk Blombach hingegen hat sich den Vogel Strauß zum Vorbild genommen und steckt seinen Kopf in den Sand auf meine Kritik an seiner Arbeit. Darum wird Herr Blombach auch niemals Chefredakteur werden.

HaiderIm vergangenen Monat hatte ich über eine Aktion vom Hamburger Abendblatt geschrieben und kritisiert, dass der Verlag zukünftige Abonnenten besser behandelt als die sogenannten “treuen Leser”. Meinen offenen Brief an Chefredakteur Lars Haider beantwortet dieser wie folgt:

“Lieber Herr Dzubilla,

Vielen Dank für den Hinweis auf Ihren offenen Brief, den ich jetzt mit
großem Interesse gelesen habe. Ich sehe es wie Sie: Es ist höchste Zeit,
dass wir uns auch einmal bei unseren Abonnenten bedanken. Als ersten,
kleinen Schritt bekommen Sie und alle anderen langjährigen Abendblatt-Leser deshalb zum 65. Geburtstag einen Gutschein für eine schöne Flasche Rotwein geschenkt. Viel wichtiger ist jedoch, Sie sprechen es an, dass wir ein Programm entwickeln, mit dem lange Treue zum Abendblatt belohnt wird daran arbeiten wir gerade.

Bitte bleiben Sie uns gewogen!

Mit besten Grüßen
Lars Haider
Hamburger Abendblatt
Chefredakteur
Tel: +49 (0) 40 – 347 22260
lars.haider@abendblatt.de
http://www.abendblatt.de

Damit spricht der Chefredakteur das an, was ich schon in meinen Beiträgen in der Kommunikations-Fachpresse geschrieben habe: Die Zeitungsverlage buhlen vor den Augen der alten Abonnenten um neue Dauerbezieher, denen die Geschenke nur so hinterhergetragen werden. (Übrigens: Die Flasche Rotwein zum 65. Geburtstag des Abendblattes bekommt der Abonnent nicht frei Haus vom Zusteller zugestellt (würde die Leser-Blatt-Bindung auch im Interesse des Zustellers unheimlich stärken!), sondern der Leser muss sich seinen Rotwein  bei einem der angeführten Weinhändler-Adressen abholen. In meinem Fall: 40 Minuten Autofahrt mit Benzinverbrauch von vier Euro – vom Zeitaufwand gar nicht zu reden – für die Flasche Wein, die 11,80 € kostet.)

Alte Leser zu halten, ist genauso wichtig für eine Zeitung wie neue Leser zu werben. Der beste “Kitt” zum Halten ist die Zufriedenheit des Lesers mit seinem Blatt, klar. Mit dem Hamburger Abendblatt bin ich zufrieden, mit der Stormarn-Beilage mitnichten. Aber Letzteres interessiert den Redaktionsleiter vor Ort scheinbar genauso wie die berühmte Reisschaufel, die in China umfällt.

Postskriptum: Lars Heider schreibt im letzten Satz: “Bitte bleiben Sie uns gewogen!” Seine Kollegin von BILDamSONNTAG, Marion Horn, der ich zu ihrer neuen Amtsübernahme als Chefredakteurin gratuliert hatte, antwortete mir: “Klar, dass Dzubilla wieder die witzigste Mail schreibt :))) 
Bleiben Sie mir gewogen,
Ihre Marion Horn”

Womit ich feststelle: Unter den Chefredakteuren des Springer-Verlages herrscht eine gewisse AusGEWOGENheit. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2013

Bordsteinkante: Eine unendliche Geschichte

Wenn Sie, liebe Leser, womöglich glauben, der Blogger von Szene Ahrensburg habe irgendwelche Privilegien im Rathaus von Ahrensburg, dann irren Sie sich, und zwar ganz gewaltig. Hier ist eine Geschichte, die Ihnen vielleicht morgen genauso passieren könnte, was die Arbeitsweise der städtischen Verwaltung betrifft:

Ich hatte Ihnen dermaleinst berichtet, dass vor meiner Grundstückseinfahrt ein Erdkabel durchtrennt wurde, und zwar von Bauarbeitern, die dort im Auftrag der Stadt Kabel verlegt Stadtverwaltunghaben. Das war am 21. Mai 2013 und ich hatte dadurch in meinem Büro viel Trouble, für den sich bis heute niemand bei mir entschuldigt hat.  Und bei der Beseitigung des Schadens fuhren schwere Baufahrzeuge auf den Bürgersteig und legten dabei die Bordsteinkante tiefer, worüber ich Ihnen am 30. Mai 21013 berichtet habe.

Meiner Aufforderung via Blog an das städtische Bauamt, diesen Missstand bitte umgehend beseitigen zu lassen, kam niemand nach. Daraufhin schrieb ich an 27. Juni 2013 an die Stadt und informierte auch die Leser von Szene Ahrensburg über den Missstand.

Nachdem dann immer noch nichts passiert war, verkündete ich dieses auf meinem Blog am 17. August 2013. Und dann endlich passierte etwas!

Mit dem Datum vom 21. August 2013 schrieb mir Klaus Hüpsel im Auftrag der Stadt Ahrensburg: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2013

Oktoberfest Ahrensburg – letzter Teil

Karussell RondeelGestern am Nachmittag stand ich mal wieder eine Zeit lang am Kinderkarussell auf dem Rondeel. Genauer: 8 Fahrschips lang. Währenddessen traf ich dort einen Bürger, der sein Augenmerk genauso wie ich auf die Schwachstellen der Stadt richtet. Und fast gleichzeitig kamen wir auf folgende Idee:

Das Karussell auf dem Rondeel soll dort als feste Einrichtung stehen bleiben. Als Denkmal, und zwar zur Erinnerung an die Ahrensburger Stadtverwaltung und Politik: Alles dreht sich, aber nix kommt voran.

Vielleicht ist jemand von Ihnen so nett und fragt in der nächsten Stadtverordneten-Versammlung, ob das möglich wäre? Man könnte ja das Rondeel dadurch neu gestalten, was meint: An die Stelle, wo heute der Blaumann steht, wird morgen das Karussell aufgestellt. Das wird auch den Kindern mehr gefallen als der blaue Blödmann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2013

Der Bürgermeister von Ahrensburg lobt Bargteheide!

Und wieder ist eine neue Ausgabe der „Bürgermeister-Werbe-Postille“  unter dem Namen “Rathaus Journal” erschienen, mit der sich eine Hamburger Agentur durch die darin massiv abgedruckte Werbung eine goldene Nase verdient. Das Blättchen (Druck: sh:z das Medienhaus, wo auch der MARKT erscheint) lag heute dem MARKT bei, was der Beliebtheit des Bürgermeisters im dortigen Verlag sicher keinen Abbruch tun wird. Und inhaltlich spottet die Postille mal wieder jeder Beschreibung.

RJIch will hier nicht auf einzelne Beiträge eingehen, denn dort steht absolut nichts Wichtiges drin, was nicht schon vor Wochen in der Presse gestanden hat. An dieser Stelle bringe ich nur ein paar Highlights im negativen Sinne:

Auf der Titelseite wird angezeigt: „Lebenswertes Ahrensburg“ mit der Unterzeile: „Im neuen Baugebiet Erlenhof Süd rollen die Bagger“. Frage: Sind rollende Bagger wirklich das „Lebenswerte“ in Ahrensburg? Oder sind es die Wohnungspreise auf dem Erlenhof, die für viele Wohnungssuchende unbezahlbar sind…?

Zweites Thema auf der Titelseite: „Kommunalwahlen – Das sind die neuen Stadtverordneten – Seite 10“. (Wir erinnern uns: Die Wahl war im Juni dieses Jahres.) Und blättert man auf die angeführte Seite 10, dann ist dort gar nicht die Rede von Stadtverordneten, denn es ist eine Seite mit Schleichwerbung und einer Anzeige.

Ebenfalls auf der Titelseite zu lesen: „Ausgezeichnet – So gut kann Schule heute aussehen! Seite 14“. Allerdings: Auf der Seite 14 steht überhaupt nichts davon. Auf den Seiten 16 – 18 findet man allerdings einen Bericht über eine Schule, die „Vorbildfunktion“ hat und „zeigt wie gute Schule heute aussehen kann“. Diese vorbildliche Schule jedoch – halten Sie sich bitte fest, liebe Bürger von Ahrensburg!  – gibt es gar nicht in der Stadt Ahrensburg, wo Schülerinnen und Schüler in der Selma-Lagerlöf-Schule in Winterjacken im Unterricht sitzen müssen, um nicht zu frieren. Sondern: Im „Rathaus Journal“ von Ahrensburg (!) wird auf drei Seiten (!) über eine Schule in – Bargteheide (!) berichtet…! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2013

Gastronomie-Probiertest: Räuberteller im RamRob

Ahrensburg steht in dieser Woche zwar ganz im Zeichen  bajuwarischer 2013-10-04 19.52.59Festlichkeit, aber deshalb muss es ja nicht jeden Tag eine Haxe im Festzelt sein. Gestern Abend bin ich mal zum Essen in das neue RamRob in der Hagener Allee gegangen, wo “finest drinks & taste food” auf der Speisekarte stehen.

Ausstattung und Atmosphäre im RamRob gefallen mir. Das Lokal war am Abend gut besucht, die Gäste in mittlerer Altersklasse. Zu vergleichen ist das RamRob ein bisschen mit dem Zeitlos in der Hamburger Straße, allerdings ist es edler in der Ausstattung, wenn auch nicht so elegant, wie es von außen den Anschein hat. (Eine Homepage im Internet fand ich leider nicht.) Auf der Speisekarte stehen diverse Salate, Hamburger, Pizza, Currywürste und andere Curry-Gerichte sowie diverse “Sparerips”, womit Spareribs gemeint sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2013

Reifeprüfung im Rathaus? Weiß jemand Näheres…?

2013-10-02 18.49.35Ist es ein Zufall, dass vor dem Rathaus in der City-Light-Poster-Säule ein Plakat aushängt mit dem Hinweis auf eine “Reifeprüfung”…?

Es handelt sich dabei um das neue AXE für “Männer, die bereit sind für den nächsten Schritt”, und zwar: “Das AXE für Fortgeschrittene”. Ob es solche Männer im Rathaus der Stadt Ahensburg gibt, weiß ich nicht. Aber das soll ja wohl durch die angebotene “Reifeprüfung” festgestellt werden, wenn ich das richtig verstehe.

Also, Herr Sarach, Herr Reich, Herr Kienel, Herr Dorow: Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Dann legen Sie bitte unverzüglich Ihre Reifeprüfung ab, damit wir Bürger Ihnen ein Zeugnis darüber ausstellen können … oder auch nicht!!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2013

Möchten Sie Quecksilbersalz für “nur 13,95 €” schlucken?

Es gibt Medikamente in der Apotheke, die helfen bei Krankheiten ähnlich wie ein Placebo zwecks Verhütung einer Schwangerschaft. Daneben gibt es auch Produkte, die schaden dem menschlichen Körper mehr als dass sie nutzen. Seit Jahrzehnten schon gibt es in unsren Buchhandlungen das Standardwerk  „Bittere Pillen“, das ständig aktualisiert wird, und wo der Leser erfährt, welche Medikamente er besser im Schrank lassen sollte, und zwar im Arzneimittelschrank der Apotheke.

Stern-BeitragApotheker wissen davon. Trotzdem verkaufen sie das Zeug hemmungslos, denn Geld kann schließlich jeder gebrauchen. Das Dumme ist nur: Mehr und mehr klären die Medien das „Volk der armen Schlucker“ auf, erzählen uns, von welchen Tabletten, Salben und Elixieren wir besser unsere Finger lassen sollten. Kürzlich brachte die Illustrierte „stern“ mal wieder eine Aufstellung von Produkten aus der Apotheke mit der Überschrift: „Das können Sie sich sparen“ und der Unterzeile: „Medikamente, die Apotheker nicht empfehlen sollten – und bessere Alternativen.“ (Ein ähnlicher Bericht stand auch in der BILD-Zeitung, die trotz geschrumpfter Auflage immer noch ein Massenmedium ist.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2013

Mein persönlicher Test: Ahrensburger Oktoberfest

Heute blieb die Küche bei Familie Dzubilla mittags kalt, denn wir gingen zum Oktoberfest in die Große Straße. Erster Eindruck am Orte des Geschehens: Wetter stimmt! 🙂 Und dann wollte ich stehenden Fußes ins Festzelt, um die Haxe zu probieren, die im letzten Jahr sehr zu wünschen übrig gelassen hatte.

Das Zelt war um 14.30 Uhr gut besucht. Der Eintritt war heute frei: “Familien-Tag”! Auf der Bühne: Hüttengaudi, eine Dame und ein Herr mit bayrisch gefärbter Mundart und per Musik im Playback-Verfahren. Aber wenigstens mit Live-Gesang. Und mit den üblichen Ansagen, dass die Gäste doch mitsingen und schunkeln, ihre Biergläser erheben und dabei auch noch aufstehen sollen. Na ja, wer’s am Nachmittag schon mag. Der Gesang kam bei dieser Hüttengaudi genauso zu kurz wie die Gaudi. Aber der Eintritt war heute ja frei. 😉

2013-10-03 14.47.58Meine Haxe: hervorragend. Gutes Fleisch, optimal gegrillt mit sogar ein wenig harter Kruste. Das Sauerkraut könnte ein bisschen Kümmel vertragen. Und das Plastik-Besteck passte zur Haxe wie ein Strohhalm zum Suppe schlürfen. Mit dem Spanferkel auf Sauerkraut war meine Frau zufrieden. Die für unsere Kleine erhofften Nürnberger Bratwürstchen gab’s leider nicht. Übrigens: Das Glas meiner Maß trug den Aufdruck der Klosterbrauerei Andechs – siehe Abbildung! (Ich gebe aber zu: Ich hatte eine Radler-Maß bestellt, sprich: Alsterwasser. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2013