Geschichte aus dem Ahrensburger Märchenwald

2013-06-08 17.12.43

Ich wurde heute gefragt, eo es wohl stimmt, dass die Stadt Ahrensburg den Forst Hagen an die Kulturstiftung der Sparkasse verkaufen wollte, wobei das Geld nicht in die Stadtkasse fließen sollte, sondern in die Schloss-Stiftung. Und das soll nur daran gescheitert sein, weil der Haushalt der Stadt nicht ausgeglichen ist, was laut Gesetz vorgeschrieben ist.

Absoluter Unfug. In meinen Augen handelt sich dabei um die Zweckmeldung einer Lobby. Auch ging es gar nicht um den „Forst Hagen“, sondern nur um ein Teilstück davon. Und das wollte die Sparkassen-Stiftung tatsächlich übernehmen, worüber deren Vertretung angeblich mit dem Bürgermeister geplaudert hat. Der aber kann einem Verkauf gar nicht zustimmen, auch nicht, wenn der Haushalt der Stadt gedeckt wäre. Für einen Verkauf hätte es zunächst einmal der Zustimmung der Stadtverordneten-Versammlung bedurft. Und ich bezweifle, dass der Gedanke dort eine Mehrheit finden würde. Aber soweit ist das Thema gar nicht gekommen.

Außerdem: Ich könnte mir vorstellen, dass es vor einem Verkauf zu einem Aufstand der Bürger gekommen wäre mit der Frage: Was soll dieser Unfug?! Und dieser Frage hätte auch ich mich angeschlossen. Sie auch…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juni 2013

Ein Gedanke zu „Geschichte aus dem Ahrensburger Märchenwald

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