Heute mal ein Haus-&-Garten-Thema: Unkrautvernichtung

Wer einen Garten hat, der hat auch Ärger. Zum Beispiel mit Unkraut und Moos. Und ganz besonders dann, wenn dieses zwischen den Fugen auf Gartenwegen wächst, wo man es schwerlich rauszupfen kann, ohne die Fugenfüllung raus zu kratzen. Und so habe ich mir mal so einen Gasdosen-Brenner gekauft. Damit ging es eigentlich ganz gut. Und die Umwelt wird dabei nur weniger belastet als durch Chemie.

GasbrennerIm Jahr darauf, funktionierte mein Gasdosen-Brenner aber nicht mehr, weshalb ich mir ein neues Gerät eines anderen Herstellers geholt habe. Doch auch dieses gab bald seinen Geist auf. Also wieder ein anderes gekauft, diesmal mit eingebauter Zündung. Bei diesem Gerät war der Gasdruck nach kurzer Zeit so schwach, dass ich es ausgetauscht habe gegen ein neues Modell, das dann leider den gleichen Mangel offenbarte, wozu auch noch kam, dass die Zündung nach kurzer Zeit nicht mehr funktioniert hat…

Halten Sie mich ruhig für bescheuert, aber ich habe inzwischen das fünfte oder sechste Gasbrenner-Gerät zwecks Unkrautvernichtung erstanden und kann derzeit immer noch nicht damit optimaler arbeiten als mit einem normalen Gasfeuerzeug. 🙁

Frage an Gartenbesitzer: Haben Sie ähnliche Erfahrungen mit diesen Dingern gemacht? Oder sind Sie klüger als ich und haben diese Geräte im Bau- und Supermarkt links liegen gelassen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2013

2 Gedanken zu „Heute mal ein Haus-&-Garten-Thema: Unkrautvernichtung

  1. Wolfgang Schrimpff

    Hallo Herr Nachbar,

    mit Erfahrungen zu dem von Ihnen beschriebenen Produkt kann ich nicht dienen. Ich habe es zwar auch bei verschiedenen örtlichen Händlern gesehen, jedoch scheinbar glücklicherweise in deren Laden gelassen.

    Gute Erfahrungen habe ich dagegen mit einem sogenannten Abflammgerät gemacht. In einfacher Ausführung ohne Zündvorrichtung (reicht völlig) ist es für rund 25 bis 30 EUR sicherlich auch bei dem auf “Szene Ahrensburg” werbenden Baumarkt zu haben, der ebenso gewiss die zusätzlich notwendige Propangas-Pfandflasche bereit hält.

    Nachteil: Zu Anfang etwas höhere Investition.
    Vorteil: Problemloses Arbeiten mit weniger Müll (leere Gaskartuschen)

    Mit nachbarlichen Grüßen
    Wolfgang Schrimpff

  2. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    Jäten und Verbrennen durch große Hitze sind umweltschonende Mittel zur Unkrautvernichtung. Allerdings verschlingt die Gasproduktion in der Regel nichterneuerbare Energie.
    Offenbar haben Sie Billigware ohne Power, Nachhaltigkeit und Gasvolumen erworben. Bei der Verteilung der WAB-Flyer über gleich zwei Wahlkreise im Süden habe ich viele Bürger beobachtet, wie sie ihre Einfahrten und Terrassen von Unkraut befreiten. Sie hatten sehr große Gasflaschen und einen großen Brenner, der sehr deutlich tiefgehende Hitze erzeugte. Es soll ja nicht nur das Unkrautgrün vernichtet werden, sondern auch das nachtreibende Wurzelwerk.
    Mit gärtnerischen Grüßen
    Wolfgang König

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