Ist der Förderverein St. Johannes eigentlich noch zu retten?!

Der Förderverein St. Johannes lädt ein zu einem Konzert in der St. Johannes-Kirche. Dieses Konzert, so teilt der Verein mit, erfolgt “in Zusammenarbeit mit der BürgerStiftung Region Ahrensburg”. Und diese Stiftung wirbt damit, dass man die Künstler für das Konzert in der Kirche mit Spendengeldern bezahlt hat.

Klartext: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg sammelt Geld bei Bürgern mit dem Hinweis: “Mit uns können Sie eine Vielfalt gemeinnütziger Zwecke in der Region fördern. Wir sind als gemeinnützig anerkannt”. Und dann fördert die Stiftung die Musikanten für ein Konzert in der St. Johannes-Kirche, wo jedermann freien Eintritt hat. Wie gesagt: Das passiert mit dem Geld von Menschen, die an die Stiftung gespendet haben im guten Glauben, dass mit ihrem Geld ein gemeinnütziger Zweck erfüllt wird. Kann man so etwas noch christlich nennen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2024

Herr Bürgermeister: Nehmen Sie doch Platz auf Ihrer Kackbank am Rathausplatz!

Im Bilde sehen Sie eine bekackte Bank auf dem Foto vom gestrigen Tag. Die Kacke kam von oben, nämlich von den Krähen, die dort in den Bäumen nisten. Man kann unseren gefiederten Mitbürgern keinen Vorworf machen, da sie ja nur ihrer natürlichen Notdurft nachkommen; aber man kann dem Leiter der Ahrensburger Stadtverwaltung vorwerfen, dass der von oben zuschaut, wie die Sitzbänke der Bürger zu öffentlichen Toiletten geworden sind und wie alle Jahre wieder in einem beschissenen Zustand sind.

Ich habe auf diesen Zustand schon mehrfach hingewiesen. Aber es ist ja bekannt, dass es Insassen im Rathaus gibt, die schwer von Begriff sind und deshalb die Bäume nicht beschneiden lassen. Und das sind vermutlich die gleichen Leute, denen wir auch die Parklets verdanken, die wertvollen Parkraum in der City blockieren und so nötig sind wie die Kacke der Krähen auf den Bänken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2024

Bloggers Business Lunch in der “Cantina” von Nessler (Bitte nicht lesen, wenn Sie zu Neid neigen! ;–) )

Wer das Geschäftsleben kennt, der weiß, dass dort auch Geschäftsessen angesagt sind. Und im Business nennt man das Business-Lunch. Was bedeutet: Geschäftliche Besprechung beim Mittagessen. Und weil ich auf Szene Ahrensburg einen Geschäftspartner als Werbekunden habe, nämlich das Kaufhaus Nessler, habe ich Matthias Timm zum Essen eingeladen,, und zwar in ein Ahrensburger Restaurant seiner Wahl. Und was wählte der Nessler-Chef? Er drehte den Grillspieß herum und lud mich zum Mittagessen ein, und zwar in die “Cantina”, dem Mitarbeiter-Restaurant des Kaufhauses. Also eine “Gegeneinladung”, die ich gern angenommen habe, denn ich hatte schon viel Gutes gehört über diese “Cantina” im 3. Stock in der Hamburger Straße.

Und ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Ich habe gestaunt, was auf der wöchentlich wechselnden Speisekarte dieses Personalrestaurants, wo drei Köche in der Küche arbeiten, zu finden ist – wenn Sie auf der Abbildung mal den Plan (rechts) für die laufende Woche wahrnehmen wollen! Und all das bekommen Nessler-Mitarbeiter genauso wie auch Mitarbeiter der Shops bei Nessler zu Preisen, die von Freundschaft künden zwischen Unternehmer und Mitarbeitern. 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2024

Stadtvertretung Bargteheide: Politische Sitzungen mit Filter…?

Ich fordere schon seit langer Zeit, dass die Versammlungen der Ahrensburger Stadtverordneten aus dem Marstall per Livestream übertragen werden, damit mehr Bürger daran teilhaben können. Heute müssen die Ahrensburger in den Marstall kommen, was kaum jemand tut, wenn er nicht in die Tagesordnung persönlich involviert ist. Und ich kenne das: Um in den Marstall zu kommen, muss man vorher ständig auf die Uhr schauen, sich vorbereiten, dort hin- und danach wieder zurückfahren. Und man muss die gesamte Sitzung durchsitzen, will man nicht unhöflich sein und vorher gehen oder zwischendurch mal den Stall verlassen.

Quelle: Stormarner Tageblatt

Die Stadtverordneten von Ahrensburg haben einen Livestream ihrer Sitzungen mehrheitlich abgelehnt. Es werden den Besuchern auch vor Ort weder Ton- noch Bildaufnahmen vom Bürgervorsteher erlaubt – nicht einmal für Journalisten, wenn der Bürgervorsteher das Fotografieren nicht ausdrücklich gestattet hat. Pressefreiheit im 21. Jahrhundert.

Heute berichtet das Stormarner Tageblatt, dass die SPD-Fraktion in der Stadtvertretung von Bargteheide den Antrag stellen will, dass dort politische Sitzungen im Livestream übertragen werden und auch aus einer Mediathek abrufbar sind. Dagegen opponieren die Stadtvertreter einer anderen Fraktion mit dem Hinweis, dass dann “alle Wortbeiträge ungefiltert öffentlich zugänglich” sind und “dementsprechend auch aus dem Kontext gerissen und in sozialen Meiden verbreitet werden könnten”. (Zitate: Stormarner Tageblatt)

Hä…? Die Bürger sollen Wortbeiträge nicht “ungefiltert” verfolgen können, sondern nur gefiltert?! Und wenn sie in die Versammlungen gehen, dann können sie hernach die Wortbeiträge nicht aus dem Zusammenhang reißen und in sozialen Medien verbreiten, wenn sie das unbedingt machen wollen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2024

Bürgervorsteher als Werbefigur der Grünen: Rucksack für Parteieintritt

Was ist peinlicher: Die Mitgliederwerbung der Grünen, die unter den nächsten 24 neu eintretenden Parteimitgliedern einen Rucksack verlosen – oder die Reklame, die Abendblatt-Reporter Lutz Kastendieck dafür macht…?

Früher war es gesetzlich so, dass keine Firma eine Verlosung machen durfte, wenn damit ein Kaufakt die Voraussetzung dafür gewesen ist, sodass der Bürger nur als Zahler an der Verlosung teilnehmen durfte. Dieses deutsche Gesetz aus dem UWG ist schon lange hinfällig geworden. Und deshalb dürfen die Grünen die Bürger ködern, dass sie einen Rucksack mit Digitalaufladestation bekommen können, wenn sie bei der Partei eintreten. Wie eingangs gesagt: 1 Rucksack soll unter den nächsten 24 neuen Mitgliedern verlost werden.

Protagonist im Reklamebild ist Benjamin “Blümchen” Stuckenberg, der zugleich auch Bürgervorsteher der Stadt Ahrensburg ist – siehe die Abbildung! Und den darf man bei öffentlichen Auftritten im Marstall nicht fotografieren, weil er dort ja keinen Rucksack anbietet wie in der Reklame im Abendblatt für die Partei der Grünen vom Bündnis90. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2024

Zwei Angebote aus dem Internet: Stipendium für Schulabgänger und kostenlose Himalayan Tantra Massage

Ich weise auf zwei Angebote aus dem Internet hin. Auf den ersten Blick haben beide Offerten nichts miteinander zu tun; schaut man aber genauer hin, dann ist zu erkennen: Sowohl das Stipendium in der Region Ahrensburg als auch die Massage in Hamburg sind mit Vorsicht zu genießen!

Stipendium (Symbolbild: pixabay)

Da ist zuerst das “Stipendium” der BürgerStiftung Region Ahrensburg, das gar kein Stipendium ist. Das habe ich bereits an anderer Stelle vermerkt, aber Geschäftsführerin Carmen Lau beharrt weiterhin darauf, dass ihr Angebot haltbar ist.

 Es ist in meinen Augen schon recht sonderbar, dass weder die Redaktion vom Abendblatt Stormarn, noch die Redaktion vom Stormarner Tageblatt darauf eingeht, dass hier etwas versprochen wird, das nicht gehalten wird. Und ich bin sicher, dass die Redaktion vom Anzeigenblatt MARKT das Angebot sogar promoten wird, weil die alles promotet, was von der BürgerStiftung Region Ahrensburg an Kokolores verbreitet wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2024

Stern & Boege & Fakes: Was kümmert sie ihr Geschwätz von gestern?

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg finden wir einen Beitrag über das “Forum gegen Fakes – ein Projekt des BMI”. Dabei geht es auch darum, die Meinungsfreiheit zu schützen und gegen Informationsmanipulation und Desinformation vorzugehen. Und damit komme ich zurück auf die Verbreitung von mutmaßlichen Fakes durch den Ex-Bürgervorsteher Matthias Stern (CDU), verbreitet durch die örtlichen Medien. 

Wir erinnern uns: Beim Neujahrsempfang der Stadt Ahrensburg im Januar 2023 im Marstall haben der damalige Bürgervorsteher Mathias Stern (CDU) und der heute noch amtierende Bürgermeister Eckart Boege sich darüber ausgelassen, dass “Ehrverletzung, Beleidigung und Schmähkritik”, die “jenseits der Grenzen des Sagbaren” gewesen sind, im Netz nicht hinzunehmen sind. Damit hatte das Duo natürlich grundsätzlich recht, aber: Beide Herren übten Pauschalkritik und haben dabei weder Ross noch Reiter genannt was Ehrverletzung, Beleidigung und Schmähkritik betrifft. Mehr noch: Matthias Stern erklärte, dass er von Betroffenen wisse, dass sie vor Gericht gegangen sind, eine Entscheidung aber noch ausstehe – siehe die Abbildung rechts!

Textauszug: Abendblatt Stormarn – Symbolbild: Szene Ahrensburg

Das ist inzwischen rund 15 Monate her, ohne dass etwas von einer gerichtlichen Entscheidung bekanntgeworden ist. Und weil Matthias Stern als Bürgervorsteher schon lange abgewählt worden ist, scheint der Fall für den  in Pension gegangenen Schulmeister damit erledigt zu sein. Und der Bürgervorsteher, der dem Bürgervorsteher damals zugestimmt hatte, übt sich seither in vornehmem Schweigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2024

Da hatte ich den Salat: Besuch im “Café Zeitlos” in der Großen Straße – empfehlenswert!

Als das Restaurant “Zeitlos” noch in der Hamburger Straße war, da waren wir dort regelmäßig zu Gast. Nun ist das Lokal schon seit längerer Zeit in der Großen Straße, wo wir bisher seltener eingekehrt sind. Was heißt: Eingekehrt sind wir öfter mal, aber wir mussten gleich wieder auskehren, weil es keine freien Plätze gab. Das ist auch heute noch so, weshalb wir auf die Mittagssonne warten, damit wir draußen vor dem Lokal sitzen und speisen können.

Apropos Speisen: Am früheren Standort gab es im “Zeitlos”  eine Scampi-Pfanne, und zwar Scampi in Sahnesoße. Das war mein absolutes Lieblingsgericht. Im neuen Zeitlos gibt es das leider nicht mehr, aaaber: Ich habe dort für mich den “Zeitlos-Salat” entdeckt! Und der ist saulecker, sodass ich allein deshalb ins “Zeitlos” zum Essen gehe und auf das Angebot von der Mittagskarte verzichte – siehe auch die Abbildung! Einen ähnlich geilen Salat mit Scampi habe ich in ganz Ahrensburg noch nicht bekommen – müssen Sie unbedingt mal probieren!

Auf dem Foto von unserem gestrigen Mahl sehen Sie im Hintergrund die Gemüsepfanne von der Speisekarte. Die hatte meine Frau in der vergangenen Woche bestellt und war begeistert. Gestern allerdings war diese Pfanne nicht die gleiche, da fehlten z. B. Auberginen. Und der Käse war etwas zu reichlich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2024

Blind Dates in sechs Ahrensburger Lokalen: Wer geht dort hin?

Stellen Sie sich bitte mal Folgendes vor: Sie werden auf einem Plakat eingeladen zu musikalischen Veranstaltungen, und zwar in sechs Lokalen. Der Eintritt ist kostenlos, sodass Sie sich an die Tische im Lokal setzen dürfen, ohne dass Sie dort etwas essen oder trinken müssen. Aber die Sache hat einen Haken: Sie erfahren auf dem Plakat nicht, in welchem Lokal welche Interpreten auftreten! Mehr noch: Es erfolgt dort auch kein Hinweis, dass die Musik tatsächlich live ist! Würden Sie trotzdem in Noris Eisbar, La Villa Rosse, Berlin Milljöh, Bangkok, Asche und Rockefeller gehen, und zwar am 30. April 2024 ab 20:00 Uhr…?

Sie halten meine Einleitung für etwas Hypothetisches? Dann schauen Sie doch mal auf die Abbildung, aus der Sie ablesen können, dass das Ahrensburger Stadtforum genau das anbietet, was ich eingangs berichte! In englischer Sprache wird es deklariert als “Music for free” und ergänzt iin deutschem Wortlaut als “Tanz in den Mai”.

Eigentlich soll das Stadtforum für alle Mitglieder tätig sein, im vorliegenden Fall sind es jedoch nur fünf Restaurants, ein Eis-Café und eine Räucherstube. Die Geschäfte in der City haben um diese Zeit bereits geschlossen mit Ausnahme von Supermärkten wie Penny und Edeka, die aber nicht Mitglieder im Stadtforum sind. Aber hier können die Besucher von “Music for free” sich zuvor noch mit Getränken eindecken, bevor sie for free in die Lokale gehen.  😉

Aber ich will fair sein und ergänzen: Wer nicht nur das Plakat beachtet, sondern auch auf die Homepage vom Stadtforum geht, der bekommt dort nähere Informationen. Aber warum steht das nicht auf dem Plakat? Und so helfe ich dem Stadtforum, indem ich die Information weitergebe, damit Sie, liebe Mitbürger, gratis in den Mai tanzen können: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2024

Ein altes Thema in immer wieder neuen Episoden. Heute: Die mangelnden Ressourcen beim Hamburger Abendblatt

Dass ich sowohl das Abendblatt als auch die BILD-Zeitung abonniert habe, wobei der Abendblatt-Vertrieb beide Zeitungen zustellt, habe ich ja schon mehrfach berichtet. Auch dass ich mal die eine oder andere Zeitung nicht bekommen und manchmal beide nicht – alles dürfte den Lesern von Szene Ahrensburg bekannt sein. Heute jedoch habe ich etwas völlig Neues erfahren, und zwar per E-Mail  vom Hamburger Abendblatt Kundenservice, und zwar: “mangelnde Ressourcen”!

Zur Erläuterung: Ich hatte reklamiert, dass wieder einmal die BILD-Zeitung gefehlt hat. Und ich habe den Abendblatt-Vertrieb aufgefordert, mir endlich den Namen des örtlichen Zustellbetriebs zu nennen, damit ich mich dort hinwenden und nachfragen kann, warum mir meine bezahlte Zeitung wieder einmal nicht geliefert worden ist.

Und nun hat Svenja Ahrens geantwortet: “Ein direkter Kontakt zwischen Endkunde und Zustellbetrieb ist aufgrund mangelnder Ressourcen nicht vorgesehen.” Und dafür bittet die Dame vom Kundenservice um Verständnis.

“Ressourcen”...? Ich wollte mich vergewissern, ob ich dieses Wort richtig interpretiere und habe im Wörterbuch nachgeschaut  – siehe die Abbildung! Resultat: Es mangelt beim Abendblatt entweder am Bestand zur Ernährung oder am Bestand an Geldmitteln. Und dafür bittet Svenja Ahrens den Ahrensburger Abonnenten um Verständnis. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2024