Herr Bürgermeister: Nehmen Sie doch Platz auf Ihrer Kackbank am Rathausplatz!

Im Bilde sehen Sie eine bekackte Bank auf dem Foto vom gestrigen Tag. Die Kacke kam von oben, nämlich von den Krähen, die dort in den Bäumen nisten. Man kann unseren gefiederten Mitbürgern keinen Vorworf machen, da sie ja nur ihrer natürlichen Notdurft nachkommen; aber man kann dem Leiter der Ahrensburger Stadtverwaltung vorwerfen, dass der von oben zuschaut, wie die Sitzbänke der Bürger zu öffentlichen Toiletten geworden sind und wie alle Jahre wieder in einem beschissenen Zustand sind.

Ich habe auf diesen Zustand schon mehrfach hingewiesen. Aber es ist ja bekannt, dass es Insassen im Rathaus gibt, die schwer von Begriff sind und deshalb die Bäume nicht beschneiden lassen. Und das sind vermutlich die gleichen Leute, denen wir auch die Parklets verdanken, die wertvollen Parkraum in der City blockieren und so nötig sind wie die Kacke der Krähen auf den Bänken.

Wie heißt es doch in einem Sprichwort in leicht abgewandelter Form? Es heißt: Eine Krähe hackt der anderen die Äste nicht ab.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2024

2 Gedanken zu „Herr Bürgermeister: Nehmen Sie doch Platz auf Ihrer Kackbank am Rathausplatz!

  1. Gertrud Twieg

    Guten Morgen Herr Dzubilla,
    erst einmal etwas „Schönes“. Ich habe gestern den „Zeitlos Salat mit Garnelen“ gegessen, wirklich lecker.
    Und nun zu etwas nicht „ Schönem“, zur „Kacke“.
    Auch ich habe den Bürgermeister angeschrieben, als die Krähen mit dem Nestbau begonnen haben, aber keine Antwort bekommen, welche Maßnahmen gegen die Krähen unternommen werden.
    Am Obst und Gemüsestand, der sich unmittelbar neben dem Eiscafé La Volpe befindet kann man sich bei den Äpfeln nicht mehr anstellen, ohne Gefahr zu laufen, von den Krähen vollgekackt zu werden. Bei mir ging es knapp daneben.
    Ansonsten fehlen mir im Moment die Worte zu diesem Thema.

  2. M. Schmidt

    was interessiert den Herrn Boegemeister die Kacke der Krähen auf dem Rathausplatz – hat er doch genügend Scheiße IM eigenen Haus.

    Auch ich habe die Verwaltung auf die unerträglichen Umstände des Rathausplatzes hingewiesen – aber es sind halt nur die Belange der Bürger, warum soll man deswegen den Allerwertesten vom gemütlichen Bürostuhl hochkriegen?

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