Wochenmarkt Ahrensburg: Marktverwalter Fümel schafft eine Rumpelecke und verstößt gegen die Marktsatzung der Stadt

Attraktiv wie bei Hempels unterm Sofa!

Der ehemalige Würstchenverkäufer Sven Fümel, den die Stadt Ahrensburg zum neuen Verwalter für den Wochenmarkt befördert hat, der ist noch keine vier Wochen im Amt, da hinterlässt er auch schon Spuren auf dem Rathausplatz. Zum einen hat er dort eine Rumpelecke errichten lassen (siehe Abbildung links!). Und zum anderen stellt der Marktverwalter dort Schilder auf, mit denen er anzeigt, dass er die “Satzung zur Regelung des Wochenmarktes in der Stadt Ahrensburg (Marktsatzung)” missachtet und plötzlich erlaubt, was die Stadt offiziell untersagt.

Zur Erläuterung: Am Obst- und Gemüsepavillon hat Marktleiter Fümel ein Metallgitter installieren lassen. Die Kosten dafür, die er natürlich selber tragen muss, dürfte er schnell wieder reingeholt haben, denn wie ich von einem Insider hörte, soll Fümel die Standgebühren für Wochenmarkthändler angeblich kräftig erhöht haben.

Und die neue Rumpelecke passt prima zu den Krähen auf den Bäumen und den bekackten Sitzbänken am Rande vom Rathausplatz, denn wir leben ja bekanntlich im Schilda des Nordens, wo der Rathausplatz so attraktiv ist wie bei Hempels unterm Sofa ausschaut.

In der Marktsatzung der Stadt Ahrensburg steht unmissverständlich, dass es untersagt ist, “Fahrräder, motorisierte Räder o.ä. Fahrzeuge mit Ausnahme von Krankenfahrstühlen auf dem Wochenmarkt mitzuführen”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2024

Anfang und Ende: Warum ein Mann in Ahrensburg im Zwiespalt sitzen müsste

In der Stadt Ahrensburg gibt es einen Mann, der in meinen Augen einen Januskopf hat. Zur Erklärung: Das ist ein Kopf mit zwei Gesichtern als Symbol der Zwiespältigkeit. Der Begriff Januskopf ist ein Kompositum aus Janus und Kopf; der römische Gott Janus (Gott des Anfangs und des Endes, Gott der Türen und Tore) wurde mit zwei Gesichtern dargestellt, er konnte zugleich vorwärts und rückwärts sehen.

Der Mann in Ahrensburg, der für mich einen Januskopf hat, heißt Michael Burmeister. Denn der ist gleichzeitig Direktor vom Amtsgericht Ahrensburg wie auch Mitglied im Stiftungsrat der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und das passt in meinen Augen zusammen wie Anfang und Ende, um mal auf den römischen Gott Janus zu verweisen. Denn wer “Doppelkopf” spielt, der sollte das meiner Meinung nach mit Karten tun und nicht mit Ämtern und Funktionen. Weil der Bürger das eine Amt mit dem anderen in Verbindung bringen könnte, was man im Marketing als “Image-Transfer” bezeichnen würde.

Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich die BürgerStiftung Region Ahrensburg mit ständiger Kritik bedenke, die negativ ist. Einmal hat Stifter Dr. Michael Eckstein mich deshalb verklagt – aber nicht vor dem Amtsgericht Ahrensburg, sondern dafür ist er zum Landgericht nach Hamburg gegangen. Und der Richter dort hat bestätigt, dass ich eine Spendenaktion der BürgerStiftung auch weiterhin als dubios bezeichnen und eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit nennen darf. Und ich darf auch den Bürgern abraten vor solchen Spenden an die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2024

Der Blogger hat von einer Sabrina ein unsittliches Angebot bekommen

Sabrina Nacht hat an Szene Ahrensburg geschrieben. Sie werden diese Frau nicht kennen, und ich kenne sie auch nicht. Aber sie erklärt, dass sie Szene Ahrensburg kennt. Und sie möchte gern einen “Artikelplatz” auf Szene Ahrensburg bekommen. Kurzgefasst: Ich soll Werbung veröffentlichen, die redaktionell aufgemacht ist. Und: “Es ist uns sehr wichtig, dass der Artikel nicht als Werbung gekennzeichnet wird.”

Mit anderen Worten: Eine Aufforderung gegen das UWG zu verstoßen, das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Dazu die Frage von Sabrina Nacht: “Welchen Preis können Sie für die Publikation anbieten?”

Und das Nachtgespenst schließt seine Anfrage mit dem Hinweis: “Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.” Und diese Rückmeldung bekommt Sabrina nun an dieser Stelle mit einem Zitat vom berühmten Dichter Nebel und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2024

Warum wird der Bürger auf der Hompage der Stadt Ahrensburg an der Nase herumgeführt, Herr Bürgermeister?

Zu den höchstdotierten Mitarbeitern in der Ahrensburger Stadtverwaltung dürfte Angelika Andres zählen. Zu Beginn ihrer beispiellosen – man beachte die Doppeldeutigkeit des Wortes! –  Karriere im Rathaus war sie Direktorin des Bauamtes. Danach war sie kurzzeitig in Sachen Stadtmarketing tätig und danach für diverse Aufgaben, die Sie auf Szene Ahrensburg nachschauen können, wenn Sie den Namen der Beamtin in die Suchmaske eingeben.

Ich wollte wissen, was Angelika Andres aktuell macht. Also bin ich auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gegangen, habe dort gesucht und gefunden: Angelika Andres verwaltet den Fachdienst IV.SE und ist zuständig für “Projekt Planung badlantic / Integriertes Stadtentwicklungskonzept”.

“Projekt Planung badlantic”? Wie die örtliche Presse schon vor Monaten berichtet hat, ist ein Neubau des Freizeitbades um 10 (zehn!) Jahre (Jahre!) verschoben worden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2024

Abendblatt Stormarn teilt aktuell mit: “Start der Fahrradsaison”

Als “Saison” wird in der Wirtschaft der Zeitabschnitt innerhalb eines Jahres verstanden, in welchem eine hauptsächliche Aktivität und Angebote stattfinden, die im restlichen Jahr nicht oder kaum in Erscheinung treten. Zur Zeit haben wir beisielsweise Spargelsaison. Und Saison hat momentan auch die Frühlingsmode. Und wenn der Sommer kommt, dann haben wir Ferien- und Badesaison. Und was haben wir jetzt auch noch? Sie lesen es in der Überschrift: “Start der Fahrradsaison”. Wozu ich mich frage: Was machen Radfahrer eigentlich außerhalb der Fahrradsaison? Vielleicht fahren sie mit dem Schlitten…?

Was wir dagegen ganzjährig haben, das ist die Autosaison. Und ohne Autos würde unsere Wirtschaft total zusammenbrechen. Mal abgesehen von der Autowirtschaft als solche, die in Deutschland an vorderster Front aller Industriezweige steht, so wäre die Ahrensburger Innenstadt ohne die Kunden, die mit dem Auto kommen, so leer wie die städtische Fahrradparkanlage hinter dem Regionalbahnhof. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2024

Hat Rewe im CCA vielleicht aldi übernommen…?

Meine eingangs gestellte Frage kommt nicht von ungefähr. Denn als ich am vergangenen Freitag im CCA war, da sah ich Wundersames bei aldi: Hier standen die Einkaufswagen von Rewe. Und nicht nur ein paar, sondern mit Ausnahme von zwei aldi-Wagen waren es nur Rewe-Einkaufswagen – siehe Foto! Und es war nicht das erste Mal, dass ich das bemerkt habe. 

Vielleicht hat aldi auch Rewe übernommen? Natürlich nicht. Genauso wenig wie umgekehrt. Aber der Kunde wundert sich, wenn in einem Markt überwiegend die Einkaufswagen eines anderen Marktes stehen. Was möglich ist, weil beide Wagen kompatibel sind im Gegensatz zu den Wagen von Penny, die man nicht mal auf dem Förderband befördern kann, wenn sie dort keine Stoppfunktion haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2024

Was der Blogger sich in einem Restaurant in Ahrensburg wünscht

Wenn ich zurückdenke an mein aktives Berufsleben und mich dabei an besonders schöne Momente erinnere, dann waren das die Büfetts bei Veranstaltungen. Ich liebe sie, diese kalt-warmen Büfetts, wo man mit dem Teller an der langen Tafel entlanggehen kann und sich dort nimmt, was man will. Und so oft und so viel man davon möchte!

Die geilsten Büfetts, die ich erlebt habe, gab es im Axel-Springer-Verlag im Journalisten-Club in der Kochstraße in Berlin! Und die teuersten, an denen ich teilgenommen habe, kamen vom Heinrich-Bauer-Verlag, und zwar im Hotel Atlantic, wo Austern und Hummer satt auf der Tafel gestanden haben.

Vor ein paar Tagen gab es auch ein Büfett im Hause des Bloggers, wo meine mir Angetraute ihre Freundinnen nachträglich zu ihrer Nachgeburtstagsfeier eingeladen hatte. Und vom Büfett, das sie selbst zubereitet hatte, bekam ich freundlicherweise einen Probierteller in mein Büro – siehe Foto! (Und ehrlich: Alle Speisen, die Sie dort sehen, hatten an diesem Tage ihre Premiere in unserer häuslichen Küche!)

Warum schreibe ich das? Ich schreibe es, weil ich in Ahrensburg gern ein Restaurant hätte, wo es ein tägliches Büfett gibt. So eines gibt es zwar, nämlich in der New Mongolei, aber das ist natürlich asiatisch ausgerichtet und bringt auch wenig Abwechslung. Und in der Mittagszeit ist das Angebot dort beschränkt und teilweise auch schon reichlich “abgelagert”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2024

Denkt Béla Randschau (SPD) daran, dass McDonald’s enteignet wird? Oder soll der Friedhof gegenüber zum Parkplatz werden?

Béla Randschau, Fraktionsvorsitzender der SPD in Ahrensburg, berichtet an diesem Wochenende im MARKT von seiner Radtour “unterwegs entlang der S4”. Dabei kommt er auf die “Knackpunkte in den Planungen der Bahn” mit den vielen Problemen zu sprechen, weshalb ich Ihnen die Kolumne des Kommunalpolitikers im Anzeigenblatt als Lektüre empfehle.

Leider schießt Béla Randschau mit einem Absatz voll daneben, wo er mit der letzten Station seiner Radrundfahrt zu einer Tour de Trance kommt. Ich habe diesen Absatz neben den Tatort gestellt – siehe die Abbildung links! Und nun schauen Sie mal auf den P+R-Parkplatz neben McDonald’s! Wer sich hier auskennt, der weiß, dass dieser Parkplatz schon heute um 100 Prozent zu klein ist, sodass Bahnfahrer umweltschädigend in den umliegenden Wohnstraßen parken. Und nun soll hier nicht nur ein Westbahnhof für die S4 gebaut werden, sondern auch ein Busbahnhof, ein Park-and-Ride-Parkplatz für Autos und ein ebensolcher für Zweiräder, wo der heutige am U-Bahnhof bereits viel zu klein ist.

Und der Sozi versteigt sich zu der Behauptung: “Dies würde manches Verkehrsproblem lösen und wäre ein echter Gewinn für Ahrensburg!”

Was der Genosse Randschau vergessen hat, das ist die Frage zu beantworten, wo das, was “ein echter Gewinn für Ahrensburg” sein soll und “manches Verkehrsproblem lösen” würde, wo das denn alles auf dem kleinen P+R-Parkplatz passieren soll. Plant man, das Grundstück von McDonald’s daneben mit einzubeziehen, indem man das Fast-Food-Restaurant zur zukünftigen Bahnhofsgaststätte macht? Oder soll der Stadtfriedhof schräg gegenüber zur Parkanlage umgewidmet und betoniert werden? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2024

“Depot” in der Rampengasse: Lassen Sie sich nicht aufs Glatteis führen!

Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt fragt heute online, ob die “Depot”-Filiale in der Rampengasse schließt, weil die mit Plakaten die Kunden “verwundert”. Wozu ich anmerke, dass ich zwar nicht Kunde von “Depot” bin, dass mich die Plakate aber keineswegs verwundern. Reporter Filip Schwen weist auch zu Recht darauf hin, dass es sich hier lediglich um eine Verkaufsförderungsaktion handeln könnte, weil so etwas bei dieser Ladenkette nicht zum ersten Mal passiert.

Ich informiere: Auf den Plakaten steht nicht “Totaler Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe”. Also ist es ein Räumungsverkauf wie er tagtäglich in allen Ahrensburger Geschäften stattfindet, denn welcher Inhaber möchte seinen Laden nicht gern durch Verkäufe räumen?! Aber nicht jeder zeigt das mit Plakaten an wie es zum Beispiel auch Timmermann gerade macht.

Auf den Casus Belli bei der Aktion geht der Reporter nicht ein. Und das ist das Plakat mit dem Aufdruck: “Alles reduziert” und “Jeden Tag neue Ware”! Denn wie kann der Laden total geräumt werden, wenn täglich neue Ware geliefert wird?! So etwas bezeichnet man als Fass ohne Boden. Oder als bodenlose Unverschämtheit. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2024

Ein Ahrensburger Traditionsladen macht Total Räumungsverkauf

Die Schuhreparatur Timmermann in der Großen Straße 35 gehört zu den Traditionsläden in der City. Ich kenne den Laden schon seit meiner Jugend, als er noch in der Manhagener Allee gewesen ist. Die Familie Timmermann gibt es in diesem Laden schon lange nicht mehr. Und obwohl über dem Schaufenster der Hinweis “Schuhmacherei” steht, glaube ich nicht, dass dort auch Schuhe gemacht werden. Hier wird vielmehr repariert. Und es werden Schlüssel angefertigt.

Nun steht an den Schaufenstern: “Total Räumungsverkauf – Alles muss raus”. Was das bedeutet, weiß ich nicht. Gibt Inhaber Gerstenkorn auf? Oder zieht er mit seinem Geschäft vielleicht nur um? Der Laden nebenan, wo früher ein Second-Hand-Shop gewesen ist, steht auch schon seit Monaten leer, ohne dass das Ahrensburger Leerstandsmanagement unter Leitung von Diplom-Volkswirt Christian Behrendt hier etwas Erkennbares bewirkt hat.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2024