Schlagwort-Archiv: Werbung

Was mir sonst noch so aufgefallen ist: Go Asia – Bürgerinfo – badlantic & Cottage-Sauna – Blindenhof

City Center Ahrensburg (CCA): Absperrung vor “Go Asia”, dem Imbiss neben “Big Döner”. Auf einem Schild steht zu lesen: “Wir schliessen ab 1. Juni 2020 bis auf Weiteres. Wir danken allen unseren Kunden für Ihr Verständnis”. Und der Kunde fragt sich ohne Verständnis: Was bedeutet “bis auf Weiteres”…?

Nach dem Vietnamesischen Restaurant “Huy-Hoang” am Rathausplatz, ist es das zweite asiatische Restaurant, das geschlossen ist. Und im CCA setzt sich damit die Tristesse im Eingang Große Straße fort. Und was “Go Asia” betrifft: Wenn die Miete weiterläuft, kann der Inhaber nicht einfach so “bis auf Weiteres” schließen. Und wie der Name schon doppeldeutig sagt: “Go Asia”! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2020

Werbung ist nutzlos, wenn das Produkt nicht die Erwartung des potentiellen Kunden erfüllt

Ich bin kein Abonnent vom “Stormarner Tageblatt”. Das gefällt dem Verlag nicht, weshalb man um mich als Leser wirbt. Seit Jahren schon. Ich habe auch mehrfach ein kostenloses Probe-Abo bekommen. Danach hat mich jedes Mal eine freundliche Dame angerufen und gefragt, ob ich nicht zahlender Abonnent werden wolle. Und ich habe das jedesmal verneint.

Meine Begründung: Die Zeitung heiß Stormaner Tageblatt. Und Ahrensburg ist die größte Stadt im Kreis Stormarn. Aber: Die Berichterstattung aus Ahrensburg findet nur in einem sehr bescheidenen Rahmen statt. Und noch schlimmer: Die Redaktion durchblickt nicht, was in Ahrensburg passiert, denn sonst würde sie ihre Leser auch darüber informieren.

Nun fand ich schon wieder einen Werbebrief vom “Stormarner Tageblatt” in meinem Briefkasten. 80 Cent Portogebühr hat der Verlag dafür bezahlt. Und zu diesen Kosten kommen noch die Herstellungskosten für die Drucksachen – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2020

BürgerStiftung Ahrensburg: Bürgervorsteher Roland Wilde wurde rausgegoogelt.

Wer in die Suchmaske von Szene Ahrensburg den Namen „Dr. Michael Eckstein“ eingibt, der wird aus zahlreichen Resultaten ablesen können, dass ich diesen Ahrensburger Firmeninhaber für ein riesengroßes Schlitzohr halte, um die Vokabel Gauner mal freundlich zu umschreiben. Und wer Szene Ahrensburg liest, der weiß, dass ich so etwas niemals von einer Person behaupten würde, ohne für diese meine Beurteilung auch stichhaltige Beweise vorzulegen.

vorher……………………………….nachher

Wer die BürgerStiftung Ahrensburg noch vor ein paar Tagen gegoogelt hat, der fand am Rande des Fensters ein Foto, auf dem Ahrensburgs Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) an der Seite von Dr. Michael Eckstein steht. Und weil es meine Vermutung war, dass Stifter Eckstein den Bürgervorsteher als Deckmantel benutzt, um seine undurchsichtigen Geschäfte zu kaschieren, habe ich Roland Wilde in meinem Blog-Beitrag vom 2. Mai 2020 gefragt, was ich davon halten soll. Seine diesbezügliche Antwort habe ich auf direktem Wege zwar noch nicht erhalten, aber die Resonanz sehe ich jetzt indirekt, nämlich bei Google. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2020

Statt Levenhagen-Werbung im MARKT erfolgt Levenhagen-Werbung heute auf Szene Ahrensburg

Heute ist Mittwoch. Und im Allgemeinen erscheint am Mittwoch das Anzeigenblatt MARKT. Im Allgemeinen. Im Besonderen allerdings nicht, denn es sieht nicht danach aus, dass der Verlag heute sein Werbeblatt verteilt. Was bedeutet: Die Bürger, die lesen wollen, sind nicht so wichtig wie die Firmen, die inserieren sollen. Und am Letzteren hat es wohl gehapert.

Detlef Levenhagen (CDU): Forderungen für Ahrensburg, Ergänzungen frei nach Wochenblatt MARKT

Das gibt mir die Gelegenheit, auf einen Beitrag aus der letzten MARKT-Ausgabe zurückzukommen. Einen PR-Beitrag von und für Detlef Levenhagen und die örtliche CDU. Hier verkündet Levenhagen, dass er wegen Corona die auch von seiner Partei dereinst beschlossenen Parkgebühren aussetzen lassen will und das von seiner Partei beschlossene Bauvorhaben in der Hamburger Straße verschieben möchte. Das mit den Parkgebühren hatte ich zuvor bereits auf Szene Ahrensburg gefordert; und die Verschiebung in der Hamburger Straße hatte die FDP-Fraktion zuvor schon dreimal gefordert, was von Detlef Levenhagen und der CDU dreimal abgelehnt worden war.

Nun sah Detlef Levenhagen seine Felle beim Wähler offenbar davonschwimmen, weshalb er sich mit seinen Forderungen anschleimen möchte. Und weil heute eben kein MARKT erscheint, habe ich die Levenhagen-Werbung aus der letzten Ausgabe noch ein wenig ergänzt, damit auch wirklich alle Einwohner, ob arm oder reich, und alle Geschäftsleute, ob groß oder klein, dem Mann zujubeln sollen wegen seiner Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2020

Krisengewinnler: Redaktionelle Werbung für Schutzmasken

Zu den Corona-Krisengewinnlern gehören u. a. auch die Produzenten von Masken für Mund- und Nasenschutz. Nachdem diese Produkte zur Pflicht geworden sind, kann man sie heute überall und in allen Ausfertigungen und mit jedwedem Design bekommen. Und es gibt dafür sogar Werbung in den Medien wie heute auf der Titelseite der BILD-Zeitung. Ja, und dann entnehmen wir dem 3. Buch Abendblatt von heute, dass auch der aus dem Fernsehen bekannte Unternehmer Ralf Dümmel in das Maskengeschäft eingestiegen ist.

Ralf Dümmel ist ein Investor, der in der TV-Sendung “Die Höhle der Löwen” nach Schnäppchen sucht für sein Unternehmen und dabei schon mit vielen Produkten den schnellen Euro gemacht hat. Worunter auch Waren sind, die schnell wieder aus dem Handel (z. B. Famila) verschwunden sind oder verramscht werden (z. B. Lidl), weil sie sich offenbar als Flops erwiesen haben.

Ich habe kein Problem damit, dass der Unternehmer Ralf Dümmel nun auch ins Maskengeschäft eingestiegen ist. Ich habe aber ein großes Problem damit, dass das Hamburger Abendblatt in seinem 3. Buch, der Stormarn-Beilage, eine großen Beitrag darüber verfasst hat, der ein lupenreiner Werbetext ist für den Unternehmer Dümmel und den Verkauf seiner chinesischen Masken. Diese redaktionell gestaltete Werbung ist nicht als bezahlte “Anzeige” gekennzeichnet, sondern die Dümmel-Reklame erscheint unter dem Deckmantel der Redaktion und ist verfasst worden von einem Hobby-Werbetexter mit Namen Jörg Riefenstahl. Und der läuft nun vermutlich maskiert durch die Gegend mit einer Maske von Ralf Dümmel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2020

Ein schräger Werbeweg im MARKT: Redaktionell gestaltete Werbung ohne die Kennzeichnung “Anzeige” ist verboten!

Heute ist Markttag. Zum einen auf dem Rathausplatz, zum anderen in den Briefkästen der Ahrensburger, denn hier steckt heute wieder der MARKT, der mit seinen Mittwoch-Ausgaben in den letzten Wochen nicht erschienen war mangels Anzeigen wg. Covid-19.

Verboten: Redaktionell aufgemachte Werbung der Haspa, die nicht als “Anzeige” gekennzeichnet ist!”

Heute schreibt der MARKT einen Beitrag über die Hamburger Sparkasse, kurz: Haspa. Und wir sehen ein Interview und ein Foto mit der Unterzeile: „Niels Pirck von der Haspa beantwortete die Fragen“ – siehe die Abbildung!

Die Überschrift lautet: „Stets für die Menschen da“. Das ist nicht nur albern, sondern es ist eine Aussage, die vergleichbar ist mit: “Wir machen unseren Job, um Geld zu verdienen.” (Ergänzung: Die Haspa ist vermutlich für keinen Menschen da, der auf der Straße lebt und dort Spenden sammelt. Oder will die Haspa dieses Geld für den Obdachlosen eventuell auf ein JOKER-Konto legen…? 😉 )

Mein Verdacht: Wenn man den Text liest, dann ahnt man schon nach den ersten Sätzen,  dass es sich bei diesem “redaktionellen” Bericht über die Haspa mit ziemlicher Sicherheit nur um eine von dem Kreditinstitut in Auftrag gegebene und bezahlte Anzeige handeln kann, also knallharte Werbung ist, die redaktionell gestaltet ist, aber vom MARKT nicht mit dem dafür erforderlichen Hinweis „Anzeige“ gekennzeichnet ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2020

Corona-Krise: Not leidende Ahrensburger Apotheken werden unterstützt von der Firma Stifter-Service

Es gibt in der Stadt Ahrensburg lese und staune 11 (elf) Apotheken und die 12. Ist bereits in Planung am zukünftigen Standort von Famila. Die 11 vorhandenen Apotheken sind: Accent Apotheke, Adler-Apotheke, Apotheke am Rondeel, Apotheke im Gesundheitszentrum, easy Apotheke, Erlenhof Apotheke, Flora Apotheke, Rantzau-Apotheke, Rosen Apotheke, Schloss Apotheke, West-Apotheke.

Gratis-Werbung von Dr. Michael Eckstein für in Not geratene Ahrensburger Apotheken

Und dann gibt es in Ahrensburg drei Stiftungen und eine Stifter-Firma, die alle denselben Inhaber haben: Dr. Michael Eckstein, NDR-Mitarbeiter im IT-Bereich, der in Ahrensburg mit seiner kommerziellen Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG auch ein Werbeportal betreibt. So, und nun kommt’s:

Dr. Eckstein ist scheinbar der Meinung, dass es fünf der elf Ahrensburger Apotheken in der Corona-Krise dreckig geht, was meint: Er veröffentlicht für diese kranken Apotheken kostenlose Werbung mit dem Hinweis: „Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe während der Corona-Krise“.

Augenfällig: Von den fünf von Eckstein gratis beworbenen Apotheken sind drei in derselben Apothekerhand. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2020

Selbstdarstellung eines Krisengewinnlers: famila-Warenhausleiter Hans-Jürgen Studt feiert sich in Wort und Bild

Die Warenhauskette famila gehört erkennbar zu den Krisengewinnlern in der Corona-Zeit. Der Markt konnte geöffnet bleiben, und zwar nicht nur für Lebensmittel sondern für das gesamte Warenangebot. Und jetzt zeigt der Warenhausleiter an, dass er sogar Aushilfen benötigt, weil die Nachfrage so gigantisch ist. Und bei diesen Aushilfen, die von einer Zuliefererfirma kommen,  bedankt sich Hans-Jürgen Studt. Offenbar nicht direkt, sondern indirekt in einer Anzeige im MARKT – siehe die Abbildung (nachgemalt in Öl)!

Und überhaupt: Ständig schaltet famila redaktionell aufgemachte Werbung, wo der Chef des Hauses sich selber ins Bild rückt. Das ist höchst ungewöhnlich. Klar, die Inhaber von Betrieben zeigen sich häufig in ihren Anzeigen – aber Studt ist kein Inhaber sondern er ist bloß ein Angestellter, der damit für sich selber Reklame macht, und zwar auf Kosten seiner Firma.

Warum tut der Mann das? Übersteigerte Eitelkeit? Egozentrik? Narzisstische Geltungsbedürftigkeit? Oder will er sich selber nur die Kosten für Parship sparen…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2020

Dr. Michael Eckstein dreht voll am Rad: “Solidarische Hilfe” für eine Ahrensburger Apotheke

Das schräge Tun des Dr. Eckstein geht weiter. Im Werbeportal seiner Firma Stifter Service GmbH & Co. KG, veröffentlicht der Bürgerstifter weiterhin Werbung, die er redaktionell aufmacht. Erst wenn der Leser den Beitrag bis zum Ende gelesen hat, wird er darauf hingewiesen, dass er soeben einen Werbetext gelesen hat – siehe auch meinen Blog-Eintrag vom 27. März 2020!

Redaktionelle Werbung ohne Hinweis auf Anzeige

Nun hat sich der Doktor etwas Neues einfallen lassen: Er bringt eine Anzeige der Erlenhof-Apotheke Ahrensburg; und am Ende des Werbetextes schreibt er:

“Anzeige. Text, Bilder: Erlenhof Apotheke Ahrensburg. Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe während der Corona-Krise” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2020

Haben die Stadtwerke Ahrensburg zu viel Geld verdient?

Heute wieder mal ein Blog-Eintrag, der unser Geld betrifft. Denn die Stadtwerke Ahrensburg sind ein städtisches Unternehmen, das damit „uns“ gehört. Und machen die Stadtwerke Ahrensburg einen Gewinn, dann landet der in der Kasse der Stadt. Und macht das Unternehmen einen Verlust, dann haftet die Stadt letztlich dafür.

Eine ganze Seite für drei Sätze: Stadtwerke im MARKT

Die Stadtwerke Ahrensburg scheinen im Geld zu schwimmen. Ein sichtbares Beispiel ist die Anzeige im heutigen MARKT: Für eine Werbebotschaft von drei Sätzen hat man doch tatsächlich eine ganze Seite gebucht. Eine ganze Seite! Und ich frage mich: Warum? Genauso hätte die Botschaft auch auf einem verkleinerten Format stehen können, ohne dadurch an Wirkung zu verlieren.

Ich habe mal ein Layout gemacht, um meine Meinung optisch zu verdeutlichen – siehe die nachfolgende Abbildung unten rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2020